April 2010 - J. Milton: Paradise lost


  • ... Adam und Eva ... wirken extrem farblos und fad ...


    Hallo thopas,


    ja, so ist sie halt, die Menschheit vor dem Sündenfall ... :breitgrins:



    Ganz im Gegenteil dazu fand ich das 6. Buch sehr gut und spannend. ... Das Bild von Christus in seinem Streitwagen fand ich sehr eindrucksvoll.


    Hm, das werde ich bei Gelegenheit noch einmal lesen. Vielleicht war ich einfach nur schlecht gelaunt während des 6. Gesangs ...


    Viele Grüße


    Tom

  • Ich bin bis zum 9. Gesang vorgestoßen.


    Losgelöst von der Lesechronologie lohnt es, ein wenig über Miltons Paradiesbeschreibung und Naturschilderungen nachzudenken. Das Wort "Paradies" ist nach meinen Recherchen altpersischen Ursprungs und bezeichnet einen umzäunten Garten und/oder Tierpark. Viele Kulturen verbanden und verbinden damit die Vorstellung eines Jenseitsorts, der innere Ruhe, Überfluss und Genüsse aller Art verspricht. Die monotheistischen Religionen machten daraus eine Sphäre, die man nur nach einem tugendhaft absolvierten Leben erreichen kann.


    Miltons Paradies ist auch ein mythischer Ort, ein Platz göttlicher Ordnung und ursprünglicher Unverdorbenheit. Was mir jedoch auffiel: Die Beschreibungen evozieren eine ungezähmte tropische Dschungelwildnis, eine Landschaft wilder (Natur)Exzesse. Dieses "Herz der Finsternis" (Conrad kann einem durchaus in den Sinn kommen ...) hat der kultivierte Engländer des 17. Jahrhunderts eigentlich zutiefst verabscheut (man werfe nur einen Blick auf die durchgestylten Parks jener Zeit). Milton entwirft sein Paradies also nicht als wunderbaren "Barock-Themenpark" oder eine Art christianisiertes Arkadien, mit putzigen Schäfchen, lieblichen Olivenhainen und sanft geschwungenen Hügeln, sondern als ein Stück Natur, das in der damaligen Zeit eher als Bedrohung, ganz gewiss aber nicht als Ort des Heils und der Glückseligkeit empfunden wurde. Das kann eigentlich nur eines bedeuten: Milton war seinen Zeitgenossen in Sachen Naturverständnis um Jahrhunderte voraus.


    Wenn wir einen Blick auf die Menschen des Paradieses werfen, also auf Adam und Eva, dann fehlt nicht der bekannte biblische Hinweis, der Mensch solle sich die Natur Untertan machen. Milton (bzw. der Engel Raphael) verbindet dies allerdings mit der Mahnung, sorgsam und kultiviert mit der Schöpfung und all dem paradiesischen Überfluss umzugehen. Auch das klingt doch wie ein Broschüre der frühen "Grünen"!


    Milton als Visionär in Sachen Ökologie? Warum eigentlich nicht ...


    Es grüßt


    Tom

  • Bevor Ihr mich ganz vergesst, wird es höchste Zeit, mich wieder zu Wort zu melden :smile:


    Bin jetzt wieder in die Lektüre eingestiegen nach meinen diversen Reisen und las nun das dritte und vierte Buch. Außerdem auch den Milton-Artikel in der Macropaedia der Britannica, der eine prägnante und gut geschriebenes Portrait zeichnet.


    Der Beginn:


    Zitat

    John Milton stands next to Shakespeare among English poets; his writings and his influence are a very important part of the history of the English literature, culture and libertarian thought. He is best known for his long epic poem "Paradise Lost", in which his "grand style" is used with superb power; its characterization of Satan is one of the supreme achievments of world literature.


    Das dritte Buch schwenkt also von der Hölle zu einer hübschen Diskussion. Gott diskutiert mit seinem himmlischen Personal. Inhaltlich zeigt das schön, zu welchen Verrenkungen die Theologie bis heute greifen muß, wenn es um die Theodizee geht. Spannender wird es wieder, wenn wir den Satan auf seiner Reise begleiten und dieser Uriel auf den Arm nimmt.


    Sehr instruktiv fand ich das vierte Buch. Einerseits wird die Topographie des Paradieses unerwartet plastisch beschrieben (Dante-Leser?), andererseits werden unerwartete Themen aufgegriffen, etwa wenn Milton die Prokreation wortreich verteidigt gegen deren keusche Verächter. Das Streitgespräch mit Gabriel kann wiederum mit allen anderen gepfefferten Dialogen des Epos sehr gut mithalten.




    Milton stellt sie als im wahrsten Sinne des Wortes bildschöne Menschen dar. Mir gingen sofort die Bilder antiker Statuen durch den Kopf. Insbesondere die griechische Plastik ist voller Beispiele für einen Körperkult, der sich mWn. aus der Tatsache erklärt, dass die Griechen keinen großen Unterschied zwischen Menschen und Göttern machten, vielmehr in ihren Göttern Menschen sahen, die besonders vortrefflich "geraten" waren. Anders formuliert: Die Griechen hatten eine sehr hohe Meinung vom Menschen, rückten ihn in die Nähe der Götter und meißelten ihre marmornen Olympier nach durchaus menschlichem Modell.


    Dazu paßt auch, dass die beiden Engel, die Satan im Paradies aufstöbern, ja bildschön sind und das auch mit Tugend in Zusammenhang gebracht wird:


    Zitat

    and saw
    Virtue in her shape how lovels, saw, and pined
    His loss (...)


    CK

  • Im 9. Gesang steht die Verführung Evas im Mittelpunkt.


    Diese Eva wird von Milton als erstaunlich “moderne” Frau geschildert. Sie verehrt zwar ihren Adam, scheut aber nicht davor zurück, ihm zu widersprechen und sich durchzusetzen. Darüber hinaus stattet Milton seine weibliche Figur mit einem interessanten mythologischen Hintergrund aus – eine Charakterisierung, die bei Adam vollständig fehlt. Bereits im 4. Buch wird Eva mit dem Narzissus-Mythos gleichgesetzt; später ist mir insbesondere ihre Gleichsetzung mit Proserpina, der gewaltsam in die Unterwelt entführten Göttin der Fruchtbarkeit, aufgefallen.


    Eva erscheint im Vergleich zu Adam nicht als (biblisches) Symbol für die menschliche Verführbarkeit, sondern vielmehr als selbstbestimmtes und selbstbewusstes Individuum. Milton “gestattet” ihr vielschichtige Gefühle (Selbstliebe, platonische Liebe zu Gott und Adam, Sexualität), beschreibt ihre Verführung durch die satanische Schlange dann jedoch als eine Entweihung der gesamten Natur. Dass sie das göttliche Verbot aus Erkenntnisdrang sowie aus dem Streben, sich selbst zu vergöttlichen überschreitet, scheint Milton ihr hoch anzurechnen oder zumindest zu verzeihen. Jedenfalls vermisse ich jegliche Kritik an der Rolle des “verführbaren Weibes”. Diese erstaunliche (wenn auch nicht einzige) Abweichung von der biblischen Genesis wird, soweit ich das in der Sekundärliteratur gelesen habe, auf Miltons Verehrung für das antike Versepos “Metamorphosen” (Ovid) zurückgeführt – was mich erneut bestärkt, diese Geschichten in absehbarer Zeit zu lesen.


    Es grüßt


    Tom

  • Habe jetzt am Wörthersee sitzend den 5. Gesang gelesen. Mir fällt erst jetzt auf, wie geschickt Milton sein Epos erzählerisch strukturiert hat. Dass er die Vorgeschichte (Satans Rebellion) genau dann von Raphael dem Adam erzählen läßt als die Handlung in medias res geht, ist sehr geschickt gemacht. Geschickter wohl als das meiste, was zu dieser Zeit geschrieben wurde.


    Imponierend auch wie sorgfältig er vorbereitet, dass die Verantwortung für den Sündenfall bei Adam und Eva liegt. Gott schickt Raphael vorbei, damit man ihm nicht vorwerfen kann, er hätte das Disaster nicht verhindern wollen. Dass sie dabei explizit über Willensfreiheit reden ist aber wohl mehr Erkenntnis als man jemanden zutrauen kann, der noch nicht vom Baum der Erkenntnis gekostet hat ;-)


  • Mir fällt erst jetzt auf, wie geschickt Milton sein Epos erzählerisch strukturiert hat.


    Die Struktur ist in der Tat interessant. Die eigentliche Geschichte des menschlichen Sündenfalls wird zwar von Beginn an erwähnt, kommt aber im Verlauf der Handlung recht spät (9. Gesang) und ist dann auch "nur" ein Ausschnitt aus der wesentlich umfassenderen Erzählung, wie es zum Sturz der rebellierenden Engel und der Erschaffung der Erde kam. Die "kleine Rebellion" Adams und Evas gegen Gottes Verbot erscheint neben den kosmischen Großereignissen wie eine Petitesse.


    Ein schönes Wochenende wünscht


    Tom

  • Beendete eben das 8. Buch. Milton setzt also seine retardierende Erzähltaktik durch diverse Rückblenden fort, bevor es im 9. Buch dann wieder mit Satan ordentlich zur Sache geht.


    Die Schlacht der Himmelsmächte im 6. Buch fand ich nicht langwierig. Fand es im Gegenteil spannend zu lesen, wie "vermenscht" Milton die Angelegenheit darstellt, inklusive Gottes absichtliche Steilvorlage für seinen Junior für den Gewinn der Schlacht. Das so explizit als PR-Gag in das Epos hineinzuschreiben, ist eigentlich schon wieder erfrischend frech.


    Das 7. Buch kommt als rhetorisch aufgemotzte Version der Genesis daher. Spannend im 8. Buch fand ich, dass hier explizit über das Erkenntnisproblem zwischen Gott und Adam diskutiert wird, und auch mit welchem Nachdruck Adam auf die Erschaffung seiner Eva besteht. Dass Adam inquriert, wie es mit dem Sex unter Engeln aussieht, belegt auf jeden Fall, dass er als "Menschenvater" keine so schlechte literarische Wahl war ;-)

  • Ich habe mittlerweile Buch 7 und 8 gelesen; aber offensichtlich nicht genau genug, denn diese Thematik



    Dass Adam inquriert, wie es mit dem Sex unter Engeln aussieht, (...)


    ist mir irgendwie entgangen. Da muß ich wohl nochmal genauer nachlesen :zwinker:.



    Miltons Paradies ist auch ein mythischer Ort, ein Platz göttlicher Ordnung und ursprünglicher Unverdorbenheit. Was mir jedoch auffiel: Die Beschreibungen evozieren eine ungezähmte tropische Dschungelwildnis, eine Landschaft wilder (Natur)Exzesse.


    Hmm. Ich habe mir das Paradies nach Miltons Beschreibungen eher wie einen großen Garten vorgestellt, der sehr viele verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren enthält. Adam und Eva sind ja auch als "Gärtner" tätig und kümmern sich um die Pflanzen. Vielleicht kommt die ungezähmte Dschungelwildnis aber auch erst im 9. Buch...


    Viele Grüße
    thopas


  • Vielleicht kommt die ungezähmte Dschungelwildnis aber auch erst im 9. Buch...


    Eigentlich ziehen sich die Beschreibungen durch mehrere vorherige Kapitel ... Die Sache mit dem Garten stimmt schon, aber vor meinem inneren Auge entsteht eher ein von Menschen weitgehend unberührter Urwald. So entwirft halt jeder sein eigenes Bild.


    Ich stecke momentan im 10. Gesang.


    LG


    Tom

  • So, Ihr Lieben: Ich bin fertig.


    Die beiden letzten Gesänge lesen sich etwas atemlos und gehetzt. Hätte Milton auf sie verzichten können/sollen?


    Mehr dazu (und zu anderen Aspekten), wenn Ihr ebenfalls durch seid. An welcher Stelle steckt Ihr?


    Viele Grüße


    Tom

  • Ich habe heute das 9.Buch gelesen. Satan schleicht sich nun doch unerkannt ins Paradies und verführt Eva. Das Buch ist sehr abwechslungsreich und die Veränderung von Adam und Eva, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gekostet haben, ist gut gelungen.


    Was mir ein bißchen seltsam vorkam: Adam und Eva bekommen immer und immer wieder den Hinweis, daß sie zum Bösen verführt werden sollen, und trotzdem fällt dann Eva auf die Schlange herein. V.a. weil sie ja als gar nicht blöd dargestellt wird, wie Sir Thomas oben schon erwähnt hat. Sie hat ganz recht damit, wenn sie dem überängstlichen Adam sagt, daß es nicht sein kann, daß sie keinen Schritt mehr ohne ihn im Paradies machen kann, weil er ihr nicht traut bzw. sie für zu schwach (= blöd) hält. Das wäre dann für sie kein Paradies mehr, weil ihr die Freiheit fehlt. Jemand der solche Überlegungen anstellt, muß doch dann aufmerksam werden, wenn ihn bzw. sie eine Schlange dazu bringen will, von den verbotenen Früchten zu kosten.


    Interessant auch, daß Adam sich nicht dadurch verführen läßt, daß er nach Erkenntnis strebt und den Lügen Satans glaubt, sondern lediglich, weil er sich ein Leben ohne Eva nicht vorstellen kann. In meiner Ausgabe wird hier auf Augustinus hingewiesen, der im Gottesstaat die Situation ähnlich erläutert. Da muß ich dann wohl doch mal meine Bibel hervorholen und nachlesen.


    Viele Grüße
    thopas


  • Interessant auch, daß Adam sich nicht dadurch verführen läßt, daß er nach Erkenntnis strebt und den Lügen Satans glaubt, sondern lediglich, weil er sich ein Leben ohne Eva nicht vorstellen kann.


    Miltons Adam kommt mir vor wie ein ziemlich naiver Trottel, ein Jasager und Spießer, der sich grundsätzlich an der Meinung anderer orientiert. Ich verstehe nicht, warum Milton immer wieder Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wird. Im Gegenteil: Wenn man zwischen den Zeilen liest, ist Evas "Unterordnung" nicht ganz ernst gemeint.


    LG


    Tom


  • Miltons Adam kommt mir vor wie ein ziemlich naiver Trottel, ein Jasager und Spießer, der sich grundsätzlich an der Meinung anderer orientiert. Ich verstehe nicht, warum Milton immer wieder Frauenfeindlichkeit vorgeworfen wird. Im Gegenteil: Wenn man zwischen den Zeilen liest, ist Evas "Unterordnung" nicht ganz ernst gemeint.


    Da würde ich dir zustimmen. Ich habe mittlerweile das 10. Buch gelesen und da jammert Adam ewig rum, daß alles so furchtbar ist. Was für ein weinerlicher Waschlappen... Erst als Eva sich bei ihm entschuldigt und ein paar Vorschläge macht, wie man dem Dilemma entkommt (Verzicht auf Sex, damit man keine Nachkommen hat, die unverschuldet die Sünde der Eltern abbekommen), besinnt er sich und reißt sich etwas zusammen. Auf Sex will er wohl nicht verzichten, denn er meint, die Nachkommen wären nötig, um letztendlich Satan in Form der Schlange zu bestrafen...


    Ich habe nun auch nochmal den Anfang der Genesis gelesen, der ja im Verhältnis zu Paradise Lost sehr knapp gehalten ist. Dort wird lediglich erwähnt, daß Gott Adam untersagt, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Eva wird dann von der Schlange dazu verführt von den Früchten dieses Baumes zu essen und gibt auch Adam davon. Ob Adam weiß, was er da ißt, wird nicht berichtet. Und wenn er es weiß, dann erfährt man nicht, aus welchem Grunde er die Früchte ißt.


    Da stellt sich mir nun die Frage: woher kommt die ausführlichere Version der Geschichte bzw. die Interpretation, was Adam angeblich genau gemacht hat, wie sie auch Augustinus im Gottesstaat erwähnt* (oder stammt diese Auffassung von Augustinus selbst?)? Ich bin da bisher im Internet noch nicht ganz fündig geworden...


    Viele Grüße
    thopas


    edit: * ich habe im Materialienfaden einen Link zu diesem Kapitel eingestellt.

  • Ich bin nun auch fertig mit Paradise Lost! :klatschen:


    Die letzten beiden Bücher (die anfangs wohl nur ein Buch waren) sind zwar nicht besonders mitreißend, doch trotzdem ganz interessant. Erzengel Michael berichtet Adam, was die Zukunft so bringen wird, und man bekommt einen guten Überblick über die Ereignisse in der Bibel. Letztendlich ist Adam dann doch ganz froh, daß der Sündenfall stattgefunden hat, sodaß der Messias die Gelegenheit bekommt, die Menschheit zu retten.


    Besonders gut gelungen fand ich die Stelle, als Adam bemerkt, daß die Natur sich verändert und er weiß, daß das nun bedeutet, daß sie nicht im Paradies bleiben dürfen. Für beide ist anfangs die Vertreibung aus dem Paradies (Eva muß sich von ihren geliebten Pflanzen trennen) schlimmer, als die Sterblichkeit, die ihnen der Sündenfall beschert.


    Was ich nochmal genau nachlesen muß ist der genaue Unterschied zwischen "Paradies" und "Eden". Das Paradies scheint nur ein Teil von Eden zu sein, wenn man den Schluß betrachtet. Adam und Eva werden des Paradieses verwiesen und nehmen dann ihren Weg durch Eden. (Ich habe gerade in der Genesis nachgelesen: in Eden, im Osten, legt Gott einen Garten an; dies ist dann der "Garten von Eden" bzw. das Paradies. Das war mir bisher nicht so bewußt. Ich dachte immer, der Garten wäre Eden...)


    Nun muß ich das Ganze sich erstmal setzen lassen :smile:.


    Viele Grüße
    thopas


  • Was ich nochmal genau nachlesen muß ist der genaue Unterschied zwischen "Paradies" und "Eden". Das Paradies scheint nur ein Teil von Eden zu sein ...


    Ich habe es genau umgekehrt verstanden: Eden als Teil des Paradieses ... :rollen:


    Noch verwirrender wird es, wenn man wikipedia zur Begriffsklärung nutzt. Unter dem Stichwort "Garten Eden" wird von einer Gleichsetzung der Begriffe "Garten Eden" und "Paradies" ausgegangen.


    Über den Begriff "Paradies" (= umzäunter Garten) habe ich mich weiter oben schon einmal ausgelassen.



    Für [Adam und Eva] ist anfangs die Vertreibung aus dem Paradies [...] schlimmer, als die Sterblichkeit, die ihnen der Sündenfall beschert.


    Ja, das habe ich auch so empfunden. Ob Milton das als Kritik an der Bequemlichkeit und Sündhaftigkeit der Menschen gemeint hat? Frei nach dem Motto: Was schert mich das ewige Leben? Hauptsache, der heutige Tag ist schön und angehmen!


    Viele Grüße


    Tom