Um diesem unqualifizierten Beitrag etwas mehr Substanz zu verleihen: Betrachtet man sich beispielsweise Erzählungen wie solche von Kafka, scheint dort eine Auseinandersetzung mit etwas nicht in Worte zu fassendem stattzufinden. Auch jetzt bei Gogol scheinen mir die Mileuschilderungen derart überspitzt, was dann in diesen "haarsträubenden" Dialogen gipfelt, in denen Tschitschikow die Kaufverträge für die toten Seelen abschließt. Weiß zufällig jemand, weshalb in dieser Zeit in Russland soviele Leibeigene gestorben sind? Es schien sich ja alles in einem erbärmlichen Zustand zu befinden. Was vielleicht zu schildern auf dem Wege realistischer Erzählweise unmöglich war. Deshalb hier die Frage:
Kennt ihr andere Beispiele, wo über haarsträubende Zustände auf den verschiedensten Gebieten berichtet wird?
:rollen:
MfG