Ui, Maria, liest du denn das Buch gleich? Du bist ja schnell. :smile:
Schnell beginnen, aber langsame Leserin :breitgrins:
Ui, Maria, liest du denn das Buch gleich? Du bist ja schnell. :smile:
Schnell beginnen, aber langsame Leserin :breitgrins:
Wirklich ein schöner Tipp diese "Aufzeichnungen eines Jäger". In der Zwischenzeit bin ich im 4. Kapitel. Leibeigenschaft wird in jedem Kapitel thematisiert und zwar jedesmal anders, da es auf den Typus Mensch ankommt und das sind zum Teil wirklich Originale.
Wunderbar!
Tja, die Verwechselung Lermontov / Leskov: Wenn man halt nur bis zum 2. Buchstaben lesen kann :redface:.
Ich fand auch, dass die Leibeigenen in vielen Facetten dargestellt werden. Übrigens behalten sie in den Erzählungen meist ihre Würde, während von der der Gutsbesitzer häufig nicht viel übrig bleibt, obwohl Turgenjev nicht offen tendenziös schreibt. In einer Kulturgeschichte zu Russland von Orlando Figes las ich, dass Turgenjevs Mutter selbst eine sehr strenge und oft auch willkürlich strafende Gutsherrin war. Vielleicht verarbeitet T. hier auch Erinnerungen an seine Mutter, die ihm sicherlich schwer gefallen sind, zu verarbeiten. In ein oder zwei Erzählungen kommen auch dezidiert solche ungerecht handelnden Gutsbesitzerinnen vor.
Hallo finsbury,
Danke für die Information !
Welches Buch von Orlando Figes meinst du?
Sehr würdevoll ist der Der Einhöfer Owsjanikow, der dem Erzähler von den Untaten seiner Ahnen erzählt. Es geht langsam voran bei mir, aber ich genieße seine Erzählkunst sehr. Während des Lesens merkte ich erst, wie ich die russischen Klassiker vermisst habe.
Hallo finsbury,
Danke für die Information !
Welches Buch von Orlando Figes meinst du?
Sehr würdevoll ist der Der Einhöfer Owsjanikow, der dem Erzähler von den Untaten seiner Ahnen erzählt. Es geht langsam voran bei mir, aber ich genieße seine Erzählkunst sehr. Während des Lesens merkte ich erst, wie ich die russischen Klassiker vermisst habe.
Ja, das geht mir auch so, wenn ich nach Jahren wieder einen russischen Roman oder eben auch Erzählungen lese. Sie haben so einen besonderen Ton, der allen gemeinsam ist. Die Kulturgeschichte von Figes heißt "NataschasTanz" und ist sehr gut geschrieben.