August 2004: Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften

  • Hallo zusammen!


    Bin auch wieder ein Stück voran gekommen und muss wiederholt sagen, dass es ein absoluter Lese-Genuss ist! Obwohl ich ansonsten sehr zügig lese, dauert es dafür hier aber auch wesentlich länger, ich sauge einzelne Passagen regelrecht auf :smile:


    Möglichkeitssinn und Wirklichkeitssinn... oder warum der Mann der Mann ohne Eigenschaften ist. Herrlich!


    Ich glaube, diese Zeit ist noch nicht vorbei. Man sehe sich als einen Beleg von wahrscheinlich vielen doch nur einmal die "moderne" Architektur Berlins an.
    Da stimme ich Dir zu, Tyrone.
    Überhaupt stoße ich oft auf Passagen, in denen Ulrichs Zeit- und Lebensumstände beschrieben werden, die heute durchaus noch (wenn nicht gar noch mehr) wie die Faust aufs Auge passen würden.
    Z.B. Es ist ein Grundzug der Kultur, daß der Mensch dem außerhalb seines Kreises lebenden Menschen aufs tiefste mißtraut, also daß nicht nur ein Germane einen Juden, sondern auch ein Fußballspieler einen Klavierspieler für ein unbegreifliches und minderwertiges Wesen hält. Schließlich besteht ja das Ding nur durch seine Grenzen und damit durch einen gewissermaßen feindseligen Akt gegen seine Umgebung.


    Der Satz des gestrigen Musil-Leseabends: als hätte das Leben plötzlich ein Schlafmittel erhalten, und nun steht es da, steif, voll Verbindung in sich, scharf begrenzt und doch ungeheuer sinnlos im Ganzen


    Wie deutet Ihr für Euch eigentlich Ulrich? So richtig zu fassen bekomme ich ihn noch nicht, sprich: ich vermag noch nicht zu sagen, ob ich diese Romanfigur mag oder nicht. Mag den sarkastischen Unterton, wenn Ulrich beschrieben wird. Mal finde ich den Mann lächerlich, mal einzigartig. Aber das muss sich ja nicht gegenseitig ausschließen...


    Das war es vorerst.


    Liebe Grüße
    waldfee

  • Hab mir das Buch bestellt. :breitgrins:


    Gruß,Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Hallo zusammen,


    Zitat von "waldfee"

    die heute durchaus noch (wenn nicht gar noch mehr) wie die Faust aufs Auge passen würden.
    Z.B. Es ist ein Grundzug der Kultur, daß der Mensch dem außerhalb seines Kreises lebenden Menschen aufs tiefste mißtraut, also daß nicht nur ein Germane einen Juden, sondern auch ein Fußballspieler einen Klavierspieler für ein unbegreifliches und minderwertiges Wesen hält. Schließlich besteht ja das Ding nur durch seine Grenzen und damit durch einen gewissermaßen feindseligen Akt gegen seine Umgebung.


    Es ist zutreffend, daß gruppen von menschen, insbesondere politisch, rassistisch oder theologisch sich verstehende, sich dadurch definieren, daß sie sich gegen andere gruppen abgrenzen, indem sie differenzen zu jenen anderen entwerfen (Kopftuch, Kreuz!).


    Die modernen gedanken von multi-kulti, "One-world", "Asylrecht für alle" oder "toleranz gegen alle anderen" sehen in diesem "grundzug der Kultur" aber einen defekt, ein negativum.
    Ob der verfasser der gleichen meinung war, läßt sich aus diesem zitat nicht belegen.
    gruß hafis

    Nun haben zwar manche Theologen einen ebenso großen Magen, wie man ihn der Kirche nachsagt;
    <br />sie können ebenso viele gedanklichen Ungereimtheiten verdauen wie die Kirche allerlei weltliche Güter. - Heinz Zahrnt

  • Hallo zusammen,


    Zitat von "Fuu"


    Hab mir das Buch bestellt. :breitgrins:


    Gruß,Fuu


    Na wer sagts denn? Die Leserunde wächst! Vielen Dank für Dein Interesse Fuu und willkommen in der "MoE-Gemeinde" :klatschen:


    Zitat von "waldfee"

    ...Obwohl ich ansonsten sehr zügig lese, dauert es dafür hier aber auch wesentlich länger, ich sauge einzelne Passagen regelrecht auf :smile: ...


    Ich bin jetzt auf S. 142, d.h. Kapitel 37 einschließlich angekommen. Auch mir geht es so, daß ich mein gewohntes Lesetempo deutlich drosseln muß, um Musils Text umfassend aufzunehmen und zu genießen. Obzwar die Lesbarkeit sehr gut ist, stellen die anspruchsvollen Satzkonstruktionen doch einige Anforderungen. Da ich derzeit einige freie Tage habe, kann Musil im Moment etwas breiteren Raum einnehmen. Doch diese Situation wird sich in Kürze ändern, so daß ich demnächst wohl nur ein paar (der recht kurzen) Kapitel am Tag schaffen werde.


    Zitat von "waldfee"


    Wie deutet Ihr für Euch eigentlich Ulrich? So richtig zu fassen bekomme ich ihn noch nicht, sprich: ich vermag noch nicht zu sagen, ob ich diese Romanfigur mag oder nicht. Mag den sarkastischen Unterton, wenn Ulrich beschrieben wird. Mal finde ich den Mann lächerlich, mal einzigartig. Aber das muss sich ja nicht gegenseitig ausschließen...


    Wie sehe ich Ulrich? Das ist eine gute Frage. Ein vollständiges Bild von der Hauptperson habe ich auch noch nicht; das ist wohl auch kaum möglich, wenn erst gute 10% des Textes aufgenommen wurden. Eine erste Deutung Ulrichs sehe darin, daß er und seine Eigenschaften bzw. Nicht-Eigenschaften ein Bild für das kaiserliche Österreich-Ungarn, für Kakanien sind. Wie Ulrich der „Möglichkeitsmensch“, ist das k.u.k. Österreich ein „Möglichkeitsstaat“ in dem viele Nationen unter dem Dach eines gemeinsamen Staates irgendwie zusammengehalten werden. Dieser Staat hat alle und keine Eigenschaften, ein Staat ohne eine gemeinsame Nation bzw. „ohne Eigenschaften“ oder aber sehr vielfältige Eigenschaften „Nationen“, die nicht unter einen Hut zu bringen sind.


    Indem Musil Österreich-Ungarn mit dem Kunstwort „Kakanien“ betitelt, wird ja schon ein ironisch-satirischer Seitenhieb ausgeteilt. Interessant wäre sicher zu erfahren, ob Musil den Begriff „Kakanien“ erfunden hat oder ob dieser Begriff bereits vor Musils Roman existierte.


    Soweit für den Augenblick,
    Peter

    Man muss alles sehen, vieles übersehen, weniges korrigieren. Johannes XXIII

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "navigator"

    Interessant wäre sicher zu erfahren, ob Musil den Begriff 'Kakanien' erfunden hat oder ob dieser Begriff bereits vor Musils Roman existierte.


    Laut [url=http://www.taz.de/pt/2004/04/24/a0312.nf/text.ges,1]diesem taz-Artikel[/url] ist Musil der "Erfinder" von "Kakanien".


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Unser Buchladen hat die Möglichkeit nicht, dieses Buch zu bestellen. Jetzt muss ich erst über,s Internet das Buch bestellen. Ich werde dann nur sporadisch meinen Senf dazu geben können. Wenig Zeit,leider :sauer: !


    Gruß,Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Hallo zusammen,


    in unserer kleinen aber feinen Leserunde ist es etwas ruhig geworden. Daher wollte ich mich mal nach dem Stand der Dinge erkundigen.


    Ich muß gestehen, bei mir geht es langsamer als gedacht. Mittlerweile bin auf S. 177 angekommen, wir befinden uns dort in einer Art konstituierenden Sitzung für die Parallelaktion. Viele der bisher eingeführten Personen agieren erstmals zusammen. Wobei agieren eigentlich das falsche Wort ist, es ist mehr eine Art aktives Schweigen.


    Wie kommt ihr voran mit Ulrich und seiner Geschichte? Ich würde auch gern nochmal die Frage von Waldfee aufgreifen: Wie ist euer bisheriges "Ulrichbild"?


    Beste Grüße,
    Peter

    Man muss alles sehen, vieles übersehen, weniges korrigieren. Johannes XXIII

  • Hey!

    Zitat von "navigator"

    Ich muß gestehen, bei mir geht es langsamer als gedacht. Mittlerweile bin auf S. 177 angekommen... Wie kommt ihr voran mit Ulrich und seiner Geschichte?


    Auch ich stecke an manchen Tagen regelrecht fest, da höre ich schon nach 1-2 Seiten wieder auf. Hauptgrund dafür ist sicher die Fülle an Gedanken und Reflexionen, die man erst einmal "verarbeiten" muss. Allerdings bin ich "schon" etwas weiter: S.276 :zwinker:


    Zitat von "navigator"


    Ich würde auch gern nochmal die Frage von Waldfee aufgreifen: Wie ist euer bisheriges "Ulrichbild"?


    Mein Bild von Ulrich ist immer noch sehr "schwammig" oder unklar. Wenn ich es mir recht überlege, wird es immer unklarer. Das 66. Kapitel ist wirklich interessant, da Ulrich gegenüber Diotima ein Gespräch mit Arnheim wiedergibt. (Ob es auch so stattgefunden hat, sei jetzt mal dahingestellt.) Passend fand ich ihre Meinung über ihn: "Sie spötteln und sind negativistisch; Sie sind immer auf dem Sprung ins Unmögliche und weichen jeder wirklichen Entscheidung aus!" (S.274)
    Dazu passt ja auch, wie Ulrich zur Parallelaktion gekommen ist, durch reinen Zufall nämlich, nicht durch eigene Entscheidung.
    Was denkt ihr darüber?


    Mich würde auch interessieren, was eure Meinung zum Fall Moosbrugger ist. Anscheinend wird der ja im Romanverlauf immer wichtiger.


    Viele Grüße,
    tyrone

  • Hallo zusammen!


    Ja, es ist tatsächlich etwas ruhig geworden hier. Das ist eben der Nachteil von recht kleinen Leserunden. Aber wir werden uns mal bemühen, das Ganze im Fluss zu behalten.


    Ich stecke noch sehr weit vorn im Text, nämlich mitten im Fall Moosbrugger. Umso gespannter bin ich, welche Rolle die Sache noch spielen wird.
    Ulrich ist auch bei mir noch schwammig :smile: Aber ich denke das wird sich nicht recht ändern. Nimmt man mal Walters Beschreibung von 'Ulo' im Kapitel Wirkung eines Mannes ohne Eigenschaften auf einen Mann mit Eigenschaften wird das klar. Selbst wenn Walter den Ulrich nicht ganz unvoreingenommen, weil eifersüchtig, beurteilt, so ist mir da klar geworden, warum die Figur für mich nicht recht greifbar ist.


    Sehr interessant fand ich auch die Beschreibung des Lebensgefühls um die Jahrhundertwende. Diese Illusion, die ihre Verkörperung in dem magischen Datum der Jahrhundertwende fand, war so stark, daß sich die einen begeistert auf das neue, noch unbenützte Jahrhundert stürzten, indes die anderen sich noch schnell im alten wie in einem Hause gehen ließen, aus dem man ohnehin auszieht, ohne daß sie diese beiden Verhaltensweisen als sehr unterschiedlich gefühlt hätten
    Wir, die wir ja auch am Beginn eines neuen Jahrhunderts (und noch dazu Jahrtausends) standen, mittlerweile schon mitten drin sind, wie erlebten/erleben wir das? Kann man unseren Millenium-Rummel mit der im Roman beschriebenen Umbruch-Stimmung vergleichen? Ist doch eine ähnliche Situation gewesen. Haben wir das neue Jahrhundert/Jahrtausend, auch so gesehen? Und die geheimnisvolle Zeitkrankheit? Es lassen sich aus heutiger Sicht gedanklich viele Parallelen ziehen, finde ich. Ohne das eins zu eins übertragen zu wollen natürlich. Das Bemühen, Erklärungen (wie z.B. den geistigen Verfall) zu finden in Krisensituationen, seien es persönliche oder überpersönliche. Eine leichte Orientierungslosigkeit.


    Ich fand die letzten Kapitel sehr schön. Mein Lesetempo ist nach wie vor sehr langsam. Aber ich habe jetzt wieder regelmässig Zeit zu lesen werde dann auch entsprechend meinen Senf dazugeben.


    Interessant übrigens bisher auch die Frauengestalten im Roman. Alles Frauen, die sich ihre eigene Welt zurecht gebastelt haben. Am besten gefällt mir da Clarisse. Sie hatte Walter seit ihrem fünfzehnten Jahr für ein Genie gehalten, weil sie stets die Absicht gehabt hatte, nur ein Genie zu heiraten. Sie erlaubte ihm nicht, keines zu sein. Und als sie sein Versagen merkte, wehrte sie sich wild gegen diese erstickende, langsame Veränderung in ihrer Lebensatmosphäre. Immer bemüht, dieses Konstrukt vor sich und anderen aufrecht zu erhalten. Wie Bonadea, die eigentlich auch ihre 'zwei Leben' führt.


    Das war es fürs erste von mir.


    Viele Grüße
    waldfee

  • Hallo,


    Habe das falsche Buch bestellt :sauer: .(Tim Mehigan-Robert Musil) Nun lese ich erst dieses Buch :breitgrins: .


    Gruß,Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Hallo!


    Bin jetzt fertig mit Kapitel 29. Und mit Diotima ist wieder eine Frauengestalt dazu gekommen. Gibt es eine Frau in diesem Buch, die sich und anderen nichts vormacht? Aber so sind wir nun mal :breitgrins:
    Augenscheinlich kultiviert und gebildet, mit Phrasen um sich werfend, obwohl sie das Ungebrochene der Frau in den Himmel hebt. Die umschlingende Frau und die Kraft des Seins :breitgrins:


    Meine Lieblingsstelle für heute:
    Je besser der Kopf, desto weniger ist dabei von ihm wahrzunehmen. Darum ist das Denken, solange es nicht fertig ist, eigentlich ein ganz jämmerlicher Zustand, ähnlich einer Kolik sämtlicher Gehirnwindungen, und wenn es fertig ist, hat es schon nicht mehr die Form des Gedankens, in der man es erlebt, sondern bereits die des Gedachten, und das ist leider eine unpersönliche, denn der Gedanke ist dann nach außen gewandt und für die Mitteilung an die Welt hergerichtet. Man kann sozusagen, wenn ein Mensch denkt, nicht den Moment zwischen dem Persönlichen und dem Unpersönlichen erwischen, und darum ist offenbar das Denken eine solche Verlegenheit für Schriftsteller, daß sie es gern vermeiden.


    Ulrich wird mir zunehmend sympatischer. Was sich so in seinem Kopf abspielt, ist schon bemerkenswert.
    Grandios auch die Beschreibung von Graf Leinsdorf und dessen Selbstverständnis.
    Beißender Spott zwischen den Zeilen. Gefällt mir.


    Fuu, wie kann ich Dich überzeugen, so schnell wie möglich den MoE zu erwerben und mitzulesen? Vielleicht meine Dienste anbieten, wenn es darum geht, den Paradies-Garten winterfest zu machen? :zwinker:


    Liebe Grüße
    waldfee

  • Hallo waldfee,


    den Paradies-Garten winterfest zu machen? :roll:


    Ich weiß nicht, was soll das bedeuten :breitgrins: ?
    Ich werde mir das Buch schon bestellen :winken: .


    Gruß,Fuu :knuddel:

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Hallo Fuu :winken:


    Na angesichts des Temperatursturzes sollte man schon fast wieder darüber nachdenken, den Garten vor dem einbrechenden Winter für den Winterschlaf fertig zu machen... :grmpf: Und ich hätte Dir selbstlos meine Hilfe angeboten, obwohl ich noch nicht mal weiß, wo genau Dein Paradies sich überhaupt befindet :rollen:
    Aber nun kaufst Du ja das Buch bald und liest mit :breitgrins:
    Ist auch bestimmt ein Lesestoff für Dich, soweit ich das einschätzen kann... Und wenn die Leserunde sich nicht in ihre Bestandteile auflöst, was ich sehr bedauern würde, sieht es doch gut aus für gemeinsames Lesen. Wo nun schon das Bibelprojekt auf Eis gelegt worden ist :sauer:


    Liebe Grüße
    waldfee

  • Danke für deine Nachbarschaftshilfe :bussi: . Ich komme aus dem schönen Schlaubetal in der Nähe von Frankfurt/Oder. Bis bald!


    Gruß,Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Hallo zusammen,


    ich wollte nur schnell ein kurzes Signal geben, dass ich noch bei der Leserunde dabei bin. Leider stecke ich zur Zeit etwas fest beim MoE. In der vergangenen Woche bin ich gar nicht zum Lesen gekommen, da ich beruflich derzeit sehr eingespannt bin. Ich hoffe, dass ich mich am kommenden Wochenende wieder mit Ulrich und seiner Gesellschaft beschäftigen kann.


    Beste Grüße,
    Peter

    Man muss alles sehen, vieles übersehen, weniges korrigieren. Johannes XXIII

  • Vor vielen Jahren habe ich schon einmal versucht, mir diesen Roman zu erarbeiten ("lesen" wäre bei diesem Buch wohl ein verharmlosender Ausdruck), bin aber mittendrin stecken geblieben. Vor ein paar Tagen habe ich einen neuen Anlauf genommen.

  • Könnt ihr mir bitte die genaue ISBN aufschreiben? Musil muss ich noch lesen, aber erst im Sommer :winken: . Bin immer so neugierig :sonne: , aber die Länge bereitet mir Sorge. :entsetzt:
    Eure Beiträge gefallen mir sehr und machen Appetit auf mehr. Danke :blume: !


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij