Gibt es nicht in: Paris, ein Fest fürs Leben, eine Bemerkung Hemingways, dass er erst abends zu Weißwein greift, um tagsüber konzentriert arbeiten zu können? Von Joyce wird auch gesagt, er wäre deshalb Weißweinalkoholiker gewesen, weil durch dieses Getränk der Geist nicht so angegriffen wird, als du durch die üblich verdächtigen Getränke, inklusive Rotwein.
Einem Schriftsteller der kein Alkoholiker ist, sollte man sowieso misstrauen.
Ernest Hemingway
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Gibt es nicht in: Paris, ein Fest fürs Leben, eine Bemerkung Hemingways, dass er erst abends zu Weißwein greift, um tagsüber konzentriert arbeiten zu können? Von Joyce wird auch gesagt, er wäre deshalb Weißweinalkoholiker gewesen, weil durch dieses Getränk der Geist nicht so angegriffen wird, als du durch die üblich verdächtigen Getränke, inklusive Rotwein.
Einem Schriftsteller der kein Alkoholiker ist, sollte man sowieso misstrauen.Ist schon länger her als ich Paris, ein Fest fürs Leben las, doch es würde jedenfalls zu ihm passen und wird auch in seinen Romanen thematisiert. In Wem die Stunde schlägt sagt Pilar zu Robert, frei zitiert..... Du trinkst gern...... Ja, ich trinke gern, wenn es mich nicht von der Arbeit ablenkt.....
Gruß,
Maria -
Ich habe gerade entdeckt, daß Anthony Burgess eine Art Biographie über Hemingway geschrieben hat. Die habe ich mir im Antiquariat besorgt.
Ich möchte ja schon sein "Joyce für Jedermann"
Ernest Hemingway. Leben und Werk des großen amerikanischen Erzählers.
Anthony Burgess (Autor)Gruß,
Maria -
Schöne Vorschläge finden sich hier.
Insbesondere der Briefwechsel zwischen Hemmingway und Fitzgerald hat es mir angetan. Ich lese beide Autoren nämlich gerne und finde ihre Leben und Freundschaft - gerade weil sie auch sehr unterschiedlich waren, interessant.
Ein Fest fürs Leben von Hemmingway zählt bisher auch zu meinen Favoriten seiner Bücher, allerdings muss ich zugeben, dass es auch noch einige von mir ungelesene gibt. Vielleicht sollte ich mir demnächst mal wieder ein Buch von ihm vornehmen, die letzte Lektüre liegt schon fast zwei Jahre zurück. Denn zu viel kann ich von ihm auch nicht auf einmal lesen.Der Thread hat übrigens auch Faulkner wieder in mein Gedächtnis gebracht. Von ihm kenne ich bisher kein einziges Werk. Das muss ich mal im Hinterkopf behalten.
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Hallo Elinor,
den Briefwechsel kann ich dir ans Herz legen :smile:
[kaufen='978-3455404661'][/kaufen]
Der Thread hat übrigens auch Faulkner wieder in mein Gedächtnis gebracht. Von ihm kenne ich bisher kein einziges Werk. Das muss ich mal im Hinterkopf behalten.
Falls du Anregungen suchst, hier geht's zum Faulkner-Thread...
http://klassikerforum.de/forum/index.php?thread/3051.0Schade, daß es bei mir in diesem Jahr nicht geklappt hat, ein weiteres Buch von ihm zu lesen.
Gruß,
Maria
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Interessante Diskussion! Von mögen über hassen über Selbstmord, Beinflussung von anderen Autoren zum Saufen. :breitgrins: Ich muss sagen “Wem die Stunde schlägt“ hat damals mein Leben verändert. Danach war nichts mehr wie vorher. Diese intensiven Beschreibungen, der Krieg, die Liebe, eben die großen Themen und dann diese Ungeschöntheiten, das finde ich noch heute großartig. Ich zähle es zu meinen Lieblingsbüchern. Es ist brutal und dreckig und doch so unglaublich dicht am Leben.
Gruß,
Alice
Ps.: In dem Woody Allen Film “Midnight in Paris“ taucht eine sehr amüsante Darstellung von Hemingway auf. :breitgrins: