Flavius Josephus: Der jüdische Krieg


  • So dringend muß gantenbeinin dann auch wieder nicht. Sie hätte sich nur gerne ein Vehikel geschaffen, das sie durch den Jüdischen Krieg zieht, weil alleine zu faul. Jedoch, selbst wenn er bereit wäre dies auf sich zu nehmen, würde ich es dem armen Rolf nicht zumuten. Eingangsfrage war ja: Gäbe es dafür Interessenten (Plural)? Und die ist sicher nun erschöpfend beantwortet.
    Mich tröstet dann doch, eine der Vielen zu sein, die sterben werden ohne, unter anderem, den Flavius Josephus gelesen zu haben :breitgrins:


    Ja, und darunter so Berühmte. Jesses ....... :breitgrins:
    Übrigens kannstes hier lesen:
    Goldmann Flavius Josephus is nix.

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)


  • Die Platon-Ausgabe war auch überarbeitet – an mindestens einer Stelle sogar sinnentstellend (bitte jetzt nicht fragen, wo; das suche ich nicht nochmal raus! :smile:) –, ohne dass das irgendwo dokumentiert war.


    Außer bei dir, oder?
    Achneee. Ich seh die so lang ich leb. Bei Vatter im Regal. Und eines Tages erb ich sie. ( Möge es möglichst lang noch dauern. )
    Und dann endlich les ich das natürlich auch alles.
    Und weiß jetzt noch nicht mal die Stelle wo ich aufpassen muss.


    Zitat


    Die Rowohlt-Klassiker waren den Goldmann-Klassikern zwar meilenweit voraus, das Gelbe vom Ei waren sie aber deshalb nicht.


    Beide Verlage dürften zumindest dasselbe Papier verwendet haben. :breitgrins:

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)


  • Beide Verlage dürften zumindest dasselbe Papier verwendet haben. :breitgrins:


    Wahrscheinlich nur das gleiche, aber das ist ja auch schon schlimm genug. :zwinker:


  • Wahrscheinlich nur das gleiche, aber das ist ja auch schon schlimm genug. :zwinker:


    Hastrecht, man sollte sich korrekt ausdrücken.
    :herz:


    Übrigens, an dich als Experten Nummer 1:
    ist inzwischen eigentlich das Bonaventuraproblem geklärt?

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)


  • Übrigens, an dich als Experten Nummer 1:
    ist inzwischen eigentlich das Bonaventuraproblem geklärt?


    Leider ja (das »leider« nur, weil das Rätsel eines der schönsten der Zeit war)! Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht Klinger war, ist verschwindend gering geworden, seit eine handschriftliche Liste Klingers gefunden wurde, auf der er unter seinen Werken auch die »Nachtwachen« aufführt. Nun ist das Geheimnis für immer dahin! Ewig Fluch den Germanisten! :zwinker:

  • Die Platon-Ausgabe war auch überarbeitet – an mindestens einer Stelle sogar sinnentstellend (bitte jetzt nicht fragen, wo; das suche ich nicht nochmal raus! :smile:) –, ohne dass das irgendwo dokumentiert war. Die Rowohlt-Klassiker waren den Goldmann-Klassikern zwar meilenweit voraus, das Gelbe vom Ei waren sie aber deshalb nicht.


    Nein. Und eigentlich dachte ich auch weniger an solche Texte, sondern eher an die Kleinodien, die in der Reihe versteckt waren. Wo fand der relativ mittellose Student in den 60ern preiswerte Ausgaben, bei denen man in Wieland oder Jung-Stilling zumindest hineinschnuppern konnte?


    Goldmann Klassiker? Grauenhafte Aufmachung, aber der Gymnasiast schätzte die Übersetzungen von Homer, Vergil, Ovid & Co. doch sehr ... ;)

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Wo fand der relativ mittellose Student in den 60ern preiswerte Ausgaben, bei denen man in Wieland oder Jung-Stilling zumindest hineinschnuppern konnte?


    Dort, wo er sie auch heute findet: In den Bibliotheken! Die brauchen nämlich dringend jeden Kunden, um den Herren Controllern ihre Effizienz nachweisen zu können. Und noch preiswerter geht es auch mit dem billigsten Taschenbuch nicht!

  • Na ja, damals versuchte ich monatelang, Platons "Staat" auszuleihen. Aber die Bibliothekarin sagte mir, dass der Oberbürgermeister das Buch mit Beschlag belegt hätte, er es lesen wollte, aber zeitlich nicht dazu käme. Die letzte Nachricht war, dass es monatelang auf seinem Nachttisch läge. so habe ich es mir als Taschenbuch gekauft.

  • Hallo zusammen,
    ich möchte ergänzen, dass es von Lion Feuchtwanger eine Josephus-Trilogie gibt (Der jüdische Krieg, Die Söhne, Der Tag wird kommen). Könnte ja sein, dass sich jemand dafür interessiert und/oder aus dem "Josephus" ein größeres Leseprojekt machen möchte.
    Gruß
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)