• Hallo Zusammen!


    Ich lese schon länger als Gast bei euch, nun habe mich entschlossen aktiver am Geschehen teilzunehmen. Mein Lesehorizont umfasst ein großes Repertoire an verschiedenen Genres, wobei Ich dem klassischen Werke immer eine besondere Beachtung geschenkt habe. Schon als kleiner Junge, kaum des Lesens mächtig, war Ich ihrer Wirkung verfallen und habe mich durch so manch Werk gequält (Wenn ich so zurück denke, an den "Versuch" mit 12-13 Joyce's Ulysses zu lesen :rollen:).
    Momentan lese ich Dostojewskij's Die Dämonen, Bräunig's Rummelplatz belletristisch, nebenbei Literaturtheoretisches Bode's Der Roman.


    Freue mich auf die gemeinsame Lektüre.


    Gruß
    Noc


    [bei Fragen zum Wesen meiner Person, lassen wir die Zeit ihr übriges tun... :zwinker:]

  • man könnte sagen, mir wurde wohl mit verblüffen bewusst das zum Lesen mehr dazu gehört als "nur" die Wörter Glied für Glied Sinnhaft im Kopfe zusammen zusetzen, als junger Mensch sich trotz des fehlenden Verständnisses mit schwierigen Texten zu beschäftigen wurde zur reinsten Kryptographie, wie viele das sicher erlebten. :zwinker:

  • Herzlich willkommen!
    Dass du dich in so jungen Jahren an J. Joyce herangewagt hast, hat mich sehr erstaunt. Und hast du den "Ulysses" inzwischen auch gelesen? Ich hab das bis heute nicht geschafft.
    Jedenfalls finde ich es sehr schön, dass sich auch so junge Menschen für Klassiker interessieren. Vielleicht hast du einen Vorschlag für eine Leserunde? Herzlich, Sylli

  • Auch von mir ein herzliches Willkommen!
    Mein erster Klassiker, den ich so richtig bewusst gelesen habe, war Buddenbrooks, auch in ziemlich zartem Alter (mag nicht rechnen...)



    Grüsse
    alpha

    Genug. Will sagen: zuviel und zu wenig. Entschuldigen Sie das Zuviel und nehmen Sie vorlieb mit dem zu wenig! <br /><br />Thomas Mann


  • (Wenn ich so zurück denke, an den "Versuch" mit 12-13 Joyce's Ulysses zu lesen :rollen:).


    Mach dir nichts daraus, an dem sind auch schon Ältere gescheitert. :wink:
    Ich kann mich auch an eine Scheiter-Lektüre erinnern, mit 13 oder 14, Dostojewskijs "Idiot".
    Musste schiefgehen, obwohl das stilistisch nichts ganz so extravagant ist.
    Aber ein paar Jahre später hat es dann ja geklappt.
    Mit dem "Ulysses" übrigens auch.
    LG
    Leibgeber

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)