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Hallo zusammen,
kleiner Zwischenstand von meiner Seite: Marcel liest Bergotte, den er von seinem Freund Bloch empfohlen bekommt. Bei mir ist das S. 128.
Steffi
Die Betrachtung des Weißdorns scheint der nächste poetische Höhepunkt zu sein. Auf welcher Seite kommt diese Betrachtung?
Die anfängliche Euphorie über die sanfte und süße Stimmung der Kindheitserinnerung flacht etwas ab. Das ist mein momentanes subjektives Empfinden. Ich habe inzwischen auch schon viele Kommentare über mehrmaliges Aufgeben und Wiederbeginnen dieses Werkes gelesen.
Wie seht ihr das?
PS: Das soll aber keineswegs bedeuten, dass ich das Buch wieder ins Regal stelle. Ich glaube, dass hier noch viel zu entdecken ist.
Bis dahin,
A.Prometheus
Hallo zusammen,
hallo A.Prometheus
nein, bei mir ist noch keine Ermüdung für Proust erkennbar. Ich habe das Gefühl, dass der Autor dem Leser Situationen zuspielt, die wir später wieder treffen und wir uns dann erinnern sollen. Also, dass auch wir evtl. die verlorene (Lese)Zeit wiederentdecken. Ist nur ein Gefühl, aber ich finde das sehr spannend.
Der Weißdorn (S. 151 Suhrkamp TB "In Swanns Welt") der sich auf dem Altar mit den Mysterien der heiligen Handlung umrankt, erinnerte mich an den "Haselnuss und Geißblatt" in der "Tristan und Isolde" Sage. Hat miteinander jetzt nichts zu tun, doch das "Umranken" hat mich darauf gebracht und wollte es erwähnen.
Viele Grüsse
Maria