Seit Jahren begeistert mich dieser Stil, diese Bewegung, ihre Philosophie, die Macht und die Explosivität, mit der sie in vielen Ländern der Welt geichzeitig hervorbrach und trotz ihrer kurzen Lebensdauer großartige Werke und bleibende Begeisterung hinterlassen hat, der Perfektionismus, mit dem das Design Gebrausgegenstände und die Architektur Gebäude erfasste, der Zauber, den Gesamtkunstwerke im Jugenstil uns heute noch zu bezaubern wissen. Auf die Malerei nahm der Jungendstil jedoch weniger Einfluss (was nicht besagt, dass es ihn nicht gab (z.B. Klimt, Kokoschka, Schiele, Mucha, Vogler, Moser u.a.!), meist über die bildnerische Aussage symbolistischer Themen und Bildaussagen. Wie sieht es hingegen in der Literatur aus? Kann man von einer Art Literatur im Sinne des Jugenstils sprechen? Oder wurde irgendeine geschriebene Philosopie von dieser Kunstströmung erfasst? Oder wurde der Jungenstil selbst von Literaten und Philosophen in eigenen Werken (als Thema) behandelt? Warum hatte der Jugenstil besonderen Einfluss auf das Design und die Architektur? Lag dies an seinem anfänglichen Auftrag, die industrielle Revolution wieder mit der Kunst zu "versöhnen", zumindest sich dem zu stellen? Begeistert euch der Jugendstil auch und was ist es dann, dass euch besonders anspricht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstil
Grüße, FA
(vom Literaturcafé herüberkopiert)