Nun hallo,
Der dritte Band von Feuchtwangers unfangreicher Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich.
Nachdem "Erfolg" an exemplarischen Figuren zeigte, wie es dazu kommen konnte und "Die Geschwister Oppermann" das Schicksal einer jüdischen Familie im beginnenden Nationalsozialismus schilderte, beschäftigt sich Exil mit der Konsequenz: der Emigration.
Im Frühjahr 1935 wird aus Paris der dorthin emigrierte Publizist Friedrich Benjamin von den Nationalsozialisten verschleppt. Ihm zur Hilfe eilt der Musikprofessor Sepp Trautwein, an dessen Handlungen und innerem Erleben wohl das Romangeschehen aufgerollt wird ... .
Mir scheint der Erzählanlass dem von "Erfolg" zu ähneln: Dann wollen wir dem mal nachspüren.
Allen, die mitmachen, viel Spaß beim Lesen!
HG
finsbury