Moin, Moin!
1994 veröffentlichte <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Klaas_Huizing">Klaas Huizing</a> seinen Roman <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442720141/leipzigerbuch-21">Der Buchtrinker</a> über den Bibliomanen und Theologen <a href="http://www.bibliomanie.de/html/tinius.html">Johann Georg Tinius</a>, der, um seine bis zu 60.000 Bände umfassende Bibliothek zu finanzieren, schließlich zwei Morde begangen haben soll und nach einem 10-jährigen Indizienprozess verurteilt wurde. Selbst im Knast führte er sein Gelehrtenleben weiter und versuchte seine Unschuld zu beweisen. Daß dieser schillernden Gestalt nun ein zweites belletristisches Buch gewidmet ist, verwundert nicht. <i>Detlef Opitz: Der Büchermörder. Frankfurt/M.: Eichborn, 2005. 353 S. ISBN 3-8218-5763-3. EUR 24.80</a></i>. In diesem "sprachgewaltigen Bibliophilenroman stößt ein Bibliomane auf die Spuren jenes legendären Magisters der Theologie - und auch auf zahlreiche Ungereimtheiten und Widersprüche, die sich um die Mordgeschichten ranken. Immer tiefer vergräbt er sich in den Fall, wie früher wertvolle Bücher sammelt er nun immer neue Fundstücke zum Prozess, vergräbt sich in die Geschichte der Bibliomanie. Wie ein Puzzle setzt er den Fall neu zusammen." Folgende Vorstellungen, Einschätzungen und Bemerkungen zum Buch fand ich: <a href="http://www.eichborn.de/_isbn/3821857633/SeID/15874880666249646808092005060540/">Eichborn</a>, <a href="http://perlentaucher.de/buch/22408.html">Perlentaucher</a>, <a href="http://www.literaturnetz.com/modules.php?name=News&file=article&sid=3209">literature.de</a>, <a href="http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=3174">IB Weblog</a>, <a href="http://www.satt.org/literatur/05_10_opitz.html">satt.org</a>, <a href="http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8692">Literaturkritik.de</a>, <a href="http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2005/10/26/dkultur_200510261432.mp3">Deutschlandradio</a> sowie <a href="http://www.nzz.ch/2005/10/18/fb/articleD5D2B.html">NZZ</a>.