Hallo Angélique, hallo JMaria
Ich war auch überrascht, wie nahtlos die beiden Teile ineinander übergehen. Man sollte nicht meinen, daß zwischen beider Erscheinen 10 Jahre liegen. Und gleich zu Beginn läuft Cervantes zur Hochform auf. Einfach bravourös, wie sich die Ebenen und Perspektiven verschieben. Ich bin jedenfalls kaum noch aus dem Staunen herausgekommen.
Da hören die Romanfiguren vom Erfolg des ersten Teils und diskutieren somit Ereignisse die sich außerhalb der Romanhandlung ereignen. Die Hauptfiguren erkundigen sich bei einer anderen Romanfigur, wie die Leserschaft über ihre Abenteuer urteilt. Somit wird also auch der Leser zu einer Romanfigur. Sie kritisieren ihren Autor (welchen?) und machen ihm Verbesserungsvorschläge. Sie fragen sich auch, ob es überhaupt einen zweiten Teil geben wird. Hört sich irgenwie kompliziert an, fand ich aber sehr faszinierend zu lesen.
Eine Quizfrage
habe ich noch für euch:
Wie heißt Sancho Pansos Frau?
Viele Grüße
ikarus