Moin, Moin!
<a href="http://www.nzz.ch/2005/04/30/fe/articleCMC3U.print.html">Der Griff zum reinen Stoff</a>. Die Lektüre der Klassiker und das Älterwerden. Daraus: "So ungefähr ab vierzig wird man empfänglich für Weisheiten wie die von Henry James, der bemerkte, dass einem für die grossen Werke keine Zeit mehr bleibe, wenn man mittelmässige Bücher lese. Schliesslich wird man beim Lesen nicht jünger, wie Joseph Brodsky trocken feststellte. Auch der leidenschaftlichste Leser muss damit leben, dass er mehr Bücher verpasst, als er je wird lesen können. Früher jedoch war es die Angst, die Highlights der Gegenwartsliteratur zu versäumen. Nun wächst die Befürchtung, die Zeit werde für die grossen Alten nicht mehr reichen." <a href="http://www.nzz.ch/2005/04/30/fe/articleCMC3U.print.html">[Mehr]</a>