Hallo zusammen!
Xeno, natürlich hast Du auch mal Recht! :breitgrins:
Sandhofer, ich bin gespannt auf Deine Erläuterungen, denn gerade das gefällt mir an Literaturforen: andere Sichtweisen zu Werken und Autoren kennenlernen und für sich etwas davon mitnehmen. Ich lerne immer gern dazu und muss Gegenargumenten oftmals teilweise zustimmen.
Das mit Postmoderne ist ja nicht unbedingt falsch, aber der Name May neben Meyrink, Joyce, Kafka, Musil? Ich habe May auch gelesen und konnte kein bisschen Metaebene oder sowas finden. Meyrink gehört dagegen eindeutig in die Garde von Joyce, auch sehr experimental und meinetwegen post/modern, auf alle Fälle kein bisschen wie May und Doyle.
Das oben von mir empfohlene Buch ist übrigens sehr literaturwissenschaftlich und führt unzählige Parallelen zu anderen Werken der Weltliteratur an (Motive, Stoffe, Gattungen usw.), zeigt auch die verschiedenen Definitionen der Phantastik auf (von Todorov, Lem bis zu Kafkas Traumphantastik), sehr lesenswert und trotz der hohen Informationsdichte kein bisschen trocken, kurz: sehr empfehlenswert! :breitgrins:
siehe den Amazon-Link unten dazu!