• Hallo Maria,


    also "Wäldchestag" kann ich unbedingt empfehlen. Damit fing meine Begeisterung an.


    Auch "Das Zimmer" ist anzuraten, wie klassikfreund schon geschwärmt hat. (Ich habe "Das Zimmer" fast ausgelesen (noch zehn Seiten) und "Das Haus" im Aktenkoffer für Bahnfahrten.)


    Ein kleines Werk aus seinem "Frühwerk" und aus seiner Konjunktivphase, in Südtirol handelnd, ist "Klausen", da habe ich mich schräggelacht.


    Hallo klassikfreund,


    es freut mich die Begeisterung hier teilen zu können. Das da ein grosser Zyklus ins Haus steht, freut mich. Ich bin gespannt.


    Unbedingt zur Lesung gehen, wirklich ein Genuss der Lesung zuzuhören. Ich war bei zwei Lesungen und würde wieder hingehen, wäre es in der Nähe.


    Grüsse an euch beide und vergnügliches Lesen,


    FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo FA,


    es gibt in der ZEIT eine Kolumne, die heißt "Was das Leben reicher macht". Das Lesen deiner 7 Jahre alten Einträge zu A Maier macht mein Leben reicher. Danke. Es ist schön, wenn man hier durch Zufall eine solche Gemeinsamkeit entdeckt.


    Gruß, Thomas

  • Hallo Friedrich-Arthur
    hallo Thomas klassikfreund,


    vielen Dank für eure Empfehlungen. Fürs erste entscheide ich mich für


    Klausen
    Wäldchestag


    der Hinweis auf den neuen Romanzyklus finde ich ebenfalls hilfreich. Ist notiert.


    LG
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

    Einmal editiert, zuletzt von JMaria ()

  • Gestern war ich nun auf der Lesung mit Andreas Maier. Das Interview mit Ingo Arend (taz) war zwar nervtötend, aber dennoch ergaben sich aus den Antworten einige erhellende Einsichten.


    Dass Maier als "Heimatschriftsteller" charakterisiert wird, hielt ich schon immer für falsch. Maier lässt seine Figuren in der Wetterau spielen, da er so nicht begründen muss, wie sie nach zum Beispiel "Berlin" gekommen sind. Literarisch kann er so "wir" sagen. Figuren, die dort leben, haben sich nicht entschieden, dort zu leben. Sie leben halt einfach dort. Dieses Fehlen von Entscheidungen bildet einen Teppich, auf dem er seine Bücher aufsetzt.


    Maiers nächstes Buch "Die Straße" ist bereits in Arbeit. Dort wird ein amerikanischer Austauschschüler die Hauptrolle spielen. Die vorangegangenen Szenen werden in den Folgebänden laut Maier nie wieder aufgegriffen, dennoch sind die Figuren mit den Vorbänden natürlich "aufgeladen".


    Schöne Grüße,
    Thomas