Hallo,
herzlich willkommen hier im Forum. Besitze auch etliche Bände der DKV, würde mir aber nicht alle kaufen wollen. Ich sammle viel stärker die Manesse Bibliothek, da dort viele Titel gern von mir gelesen werden.
Gruß, Thomas
Hallo,
herzlich willkommen hier im Forum. Besitze auch etliche Bände der DKV, würde mir aber nicht alle kaufen wollen. Ich sammle viel stärker die Manesse Bibliothek, da dort viele Titel gern von mir gelesen werden.
Gruß, Thomas
Super Tipp. Jetzt beginnt wohl der Ausverkauf bei Artemis und Winkler. Habe schon lange darauf gewartet, dass ich die Stifter Bände günstig erwerben kann.
Gruß, Thomas
So unterschiedlich können Leseeindrücke sein. Ich empfand Proust nie als langatmig oder weitschweifig, hatte nie das Bedürfnis Passagen zu überspringen. Seine Sätze fließen dahin und obwohl sie teilweise sehr lang sind, kann man ihnen noch gut folgen. Es gibt ein paar (wenige) Stellen, die ich langweilig fand, das ist aber etwas ganz anderes als langatmig. Aber auch diese Stellen gewinnen etwas, wenn man sie sich beispielsweise vorlesen lässt (es gibt ja zwei vollständige Lesungen auf Hörbuch).
Und man muss ihn natürlich auch nicht mehrmals lesen, selbst die einmalige Lektüre hinterlässt ein starkes Leseerlebnis. Interessanterweise entdeckt man aber beim zweiten und dritten Mal immer noch Neues - so ist es mir jedenfalls gegangen, denn die Hörbücher habe ich bereits mehrfach gehört, gelesen in Gänze habe ich ihn bisher aber "nur" einmal.
Gruß, Thomas
Hallo,
zu den Personen ist folgendes Buch äußerst hilfreich:
[kaufen='3458343407'][/kaufen]
Prousts Figuren und ihre Vorbilder, Insel Verlag.
Gruß, Thomas
Ganz klar das Hörbuch. Ich will den Text kennenlernen oder wiederhören.
Gruß, Thomas
56 Euro, leichte Gebrauchsspuren. Eigentlich doch fast ein Schnäppchen.
Glückwunsch, aber was hat das hier im Thread zu suchen? Bibliomanika sind Bücher über Bücher.
Gruß, Thomas
Hallo,
kein ganz klassisches Bibliomanikum im engen Sinne. Aber ich konnte gestern einen Blick ins Buch werfen und war von der Qualität der Essays ganz angetan:
Christian Linder: Noten an den Rand des Lebens: Portraits und Perspektiven
[kaufen='3882216069'][/kaufen]
http://www.matthes-seitz-berlin.de/scripts/buch.php?ID=434
Der Titel ist etwas sperrig. Linder gelingt es jedoch in einfacher Sprache in wenigen Sätzen herauszuarbeiten, was (beispielsweise) die Kunst von Claude Simons Büchern ausmacht.
Gruß, Thomas
Moin, Moin!
Aber doch. Denn ich bin ja als Kunde für den Buchhandel nichtexistent. Das ist gerade im Fall von Viellesern für ihn schon von Bedeutung.
Nun, was soll der Buchhandel tun, um Dich zu gewinnen? Er kann nichts tun, da du einfach keine Neuerscheinungen kaufst. Als Kunde also vollkommen uninteressant, genauso wie jemand, der intensiv die Bücherei nutzt.
Gruß, Thomas
Das liegt zum einen daran, dass die die Sortierung der Bücher in Buchhandlungen unbrauchbar ist
Triviales und Anspruchsvolles wird in meiner Buchhandlung ziemlich treffend getrennt. Daher kann ich mich nicht beschweren ...
Alles anzeigenKleine Nachfrage:
Welche Qualität hat ein Arbeitsplatz in einer leise modernden und absterbenden Struktur? Mit dem Arbeitsplatz"argument" begeht man mittlerweile rhetorischen Totschlag.
LG
Tom
Ob Strukturen absterben oder nicht, ist ja noch gar nicht entschieden. Der bäuerliche Hofladen erlebt auch eine Renaissance, der Supermarkt schafft es nicht mehr, alles zu verdrängen.
Gruß, Thomas
So machen wir das. Ich kann all die Krokodilstränen über die armen Buchhändler schon lang nicht mehr ertragen.
Handel vor Ort bedeutet auch Arbeitsplätze vor Ort. Das hat dann was mit Lebensstandard vor Ort zu tun. Das beeinflusst auch mein Wohlbefinden und meine Sicherheit vor Ort.
Ich erinnere mich da an ein Experiment: Es wurde mir als Studienanfänger die Aufgabe gestellt, eine Wohnsiedlung zu entwerfen. Wir arbeiteten in einem kleinen Team und es war nur ein Spiel. Wir glaubten die Aufgabe gut erledigt zu haben. Aber keiner von uns hat Läden, Schulen, Krankenhäuser oder gar Spielplätze vorgesehen. Will man in einer solchen Stadt wirklich leben? Ich nicht.
Man denke also darüber nach, ob es ausschließlich um "Beschaffung" geht, oder ob durch das Internet nicht auch anderes verloren geht.
Schöne Grüße,
Thomas
Hallo,
kann schon sein, das Buchhandlungen irgendwann aussterben. Zu 99% bestelle ich Bücher online. Anderen geht es vielleicht ähnlich.
Liebe Grüße
mombour
Ich kaufe Bücher beim Händler - nicht immer, aber immer öfter!
Gruß, Thomas
Alles anzeigen
Hm ... Hemingway, wenn ich mich recht erinnere, pflegte in solchen Fällen sich
a) einen an den Docht zu giessen, um dann
b) seine widerspenstigen Figuren so lange auszuschimpfen, bis er mit ihnen im Dialog einen Ausweg gefunden hatte.
:winken:
In "Paris - Ein Fest fürs Leben" empfieht Hemingway einfach einen einzigen wahren Satz zu formulieren. Der Rest ergibt sich dann von selbst.
Hallo Thomas,
welche Version liest Du: die bisherige oder die “neue” Urfassung?
Ich lese die neue Fassung.
Gruß, Thomas
Ich lese es gerade. Meine Begeisterung wechselt von Kapitel zu Kapitel.
Gruß, Thomas
Ja. Vor allem Felicitas von Lovenberg wirkt doch recht bizarr im Ganzen. Ich kannte sie gar nicht vorher (was zeigt, wie oft und gern ich Literatursendungen im Fernsehen anschaue - nämlich gar nicht) und musste sie googeln. Erinnert mich in Aussehen und Diktion an jene Möchte-Gern-Doktorandin, die in Deutschland unlängst enttarnt worden ist ...
So was finde ich reichlich unverschämt, manche Männer scheinen Probleme mit gutaussehenden Frauen zu haben (aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten) :breitgrins: Frau von Lovenberg ist übrigens auch Kritikerin bei der FAZ und was ich dort lese, halte ich für fundiert.
Gruß, Thomas
Ich fand die Sendung gut gemacht, vielleicht ein wenig leidenschaftslos, aber inhaltich gehaltvoll.
Gruß, Thomas
Disziplin ist m.E. das einzige Mittel. Sich ein Seitenkontingent vornehmen (bei mir waren es bei einem Fachbuch 5 Seiten je Tag), egal wie schlecht die Seiten werden und egal wie schlecht man die Seiten empfindet. Überarbeiten kann man später. Nach ein paar Tagen läuft es dann wieder besser.
Gruß, Thomas
Den ersten Teil der Frage meinst Du ja nicht im Ernst, oder?
Lies mal genau. Jaqui meint "eines der vorgestellten Werke", nicht das Werk von Frisch!
Gruß, Thomas
Ich traue ja solchen Zahlen noch nicht.
Gruß, Thomas