Am nächsten Sonntag lesen alle nominierten Kandidaten in Frankfurt/Main. Danach ist man schlauer. In den letzten Jahren hat dann meist der Kandidat gewonnen, bei dem es im Publikum die meisten Lacher gab bzw. bei dem man beeindruckt zurückblieb. Jeder Autor hat nur eine halbe Stunde. Von der Papierform her müsste nun Biller der Favorit sein.
Beiträge von klassikfreund
-
-
Ab Mitte Sept wird das Programm von Open Books veröffentlicht. Die Autoren sind dann meist zuvor auf der Messe.
-
Die ersten Autoren sind ins Veranstaltungsprogramm eingespeist. Noch dürftig, man kann sich aber schon freuen, z.B. auf Adolf Muschg.
-
Danke für die großartige Besprechung von Muschg
-
Ich denke, es gibt auch Autoren, die mit dem Verlag vereinbaren, sich gar nicht erst zu bewerben. Robert Seethaler hat ohnehin ausverkaufte Lesungen.
-
Immerhin schon vier Personen in diesem Thread
-
-
Zitat aus dem Perlentaucher: Andreas Platthaus hat die Liste für die FAZ statistisch ausgewertet: "Elf Titel aus dem Frühjahr 2018, der Rest aus dem Herbst (einmal nicht die Mehrzahl, aber noch nie gab es einen Gewinner aus dem Frühjahr), unter den Verfassern sind zwölf Frauen und acht Männer. Und die Verteilung auf die Verlage ist breiter als gewohnt: Achtzehn Häuser haben es geschafft, Titel auf der Longlist zu plazieren; mehrfach dabei sind diesmal nur Hanser und Kiepenheuer & Witsch, jeweils mit zwei Büchern." Die Daumen drückt er Arno Geiger, Nino Haratischwili, Gianna Molinari und Gert Loschütz. Außerdem vermisst er Michael Lentz' "Schattenfroh", Steffen Menschings "Schermanns Augen" und Robert Seethalers "Das Feld".
Auch der Berliner Tagesspiegel vermisst einige Titel:
-
Eigentlich erschreckend, dass man kein deutsches Forum findet, in dem sich über die nominierten Bücher ausgetauscht wird. Außer diesem hier. Aber viel Betrieb ist hier im Thread ja auch nicht.
-
Mein Buchhändler empfiehlt übrigens Biller.
-
Von Susanne Fritz ist die Leseprobe, die mich wirklich begeistert.
-
Schön gemacht ist die offizielle Seite, auf der es auch längere Hörproben gibt.
-
-
Tja, Sachbücher zählen hier ja eigentlich nicht: Capture One Pro 10 (in englischer Sprache). Das ist ein Programm zur Bildbearbeitung. Damit aus meinen RAW-Dateien schöne Autoren-Fotos werden.
-
Michael Ondaatje ("Der englische Patient") kommt auf Lesereise nach Deutschland. Ich weiß von Terminen in Köln und Stuttgart Mitte September mit seinem neuen Buch "Kriegslicht".
-
Das volle Programm ist erst einige Tage vorher verfügbar, so ab Anfang Oktober. Die 35 Seiten Programm (für einen Tag) hast du ja recht schnell durchgeklickt.
-
Am 23.09., diesmal an einem Sonntag, lesen die 6 Shortlist-Autoren im Frankfurter Schauspiel. Karten gibt es für 18 Euro. Wen von Euch treffe ich dort? In den letzten Jahren gab es auch eine Veranstaltung in HH.
-
Und wieder einer der Schriftsteller, den ich leider nie getroffen habe und nun bleibt seine Seite im Bildband unsigniert. So gehen sie dahin, die ganz großen und die weniger großen ...
-
Im Grunde kann die Messeleitung an den Fachbesuchertagen beliebige Preise ausrufen, wenn man das in Relation zu Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegungspauschalen setzt. So gesehen ist eine Dauerkarte mit rund 100 Euro für eine Firma nur der kleinste Posten. Und Blogger haben die Möglichkeit, eine Freikarte zu bekommen. Und die Formel-1-Karte (nein, ich gehe da nicht hin), hier am Hockenheimring hat für das Rennwochenende 450 Euro gekostet. Daher ist Buchmesse noch ein "günstiges" Vergnügen.
-
Am Samstag werden definitiv keine Bücher an den Ständen verkauft. Beim Lesezelt und Blauen Sofa kann man aber Bücher kaufen.