Beiträge von Hubert

    Hallo Lucien,


    es lohnt sich sicher mehr von Kazantzakis zu lesen. Ich halte ihn für einen wichtigen europäischen Autor, obwohl mich „Alexis Sorbas“ jetzt, gegenüber meiner ersten Lektüre des Romans als Kind, doch etwas ratlos zurück gelassen hat. Dass, das Glück einfach zu erreichen ist, - okay, aber diese Aussage hätte man auch in einem Vierzeiler unterbringen können. Scherz beiseite, ich glaube mit Dir, dass „Alexis Sorbas“ ein anregendes Buch ist und hätte gerne über manche der aufgeworfenen Fragen diskutiert, ....., z.B. wie zu einer „kindlich, erdverbundenen, spontanen Lebensart“, die Anstiftung zur Brandlegung an einem Gebäude mit schlafenden Menschen (Ende Kapitel XVIII) passt? .


    Ciao ciao, Hubert

    Hallo Ralph,


    irgendwie hatte ich völlig vergessen Dich zu begrüßen. Du bist trotzdem hier im Klassikerforum herzlich willkommen. Als Buchhändler, oder zumindest im Buchhandel tätig kannst Du uns sicher viele Tipps und Ratschläge geben. Du hast gepostet:


    Wer ja nun wirklich völlig und immer wieder vergessen wird, das ist Jorge Luis Borges.


    Ob Borges wirklich so viel gelesen wird, wie er es verdient hätte, weiß ich natürlich nicht, aber dass er völlig und immer wieder vergessen wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mir ist z.B. aufgefallen, dass in „sogenannten“ Kanons, wenn überhaupt Lateinamerikaner auftauchen, der Argentinier Borges immer dabei ist, Octavio Paz und Alejo Carpentier dagegen wirklich grundsätzlich fehlen. Als Beispiel sei der folgende Kanon angeführt, der meiner Meinung nach noch zu den Besten gehört, die ich kenne:


    http://www.klassikerforum.de/forum/viewtopic.php?t=78


    Ich habe von Borges die Erzählbände „Das Aleph“ und „Fiktionen“ gelesen und obwohl ich weiß, dass Borges zu den einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts gehört (nicht nur bei Ecco, sondern auch bei Updike, ´Márquez u.a. kann man Parallelen zu Borges Werk feststellen), bin ich mir nicht sicher, ob ich Borges in einen Kanon mit 50 Werken der Weltliteratur aufnehmen würde. Wie siehst Du das als Fachmann?


    Gruß von Hubert

    Hallo Antonio,


    herzlich willkommen bei uns im Klassikerforum und ganz besonders bei der Balzac-Leserunde. Da die meisten von uns den Roman bereits hatten oder haben, sind es naturgemäß verschiedene Ausgaben. Neben den Übersetzungen von Ernst Sander und Hedwig Lachmann gibt es auch noch eine von Konrad Harrer. Ich denke aber, dass das kein großes Problem ist. Welche Ausgabe hast Du oder musst Du dir das Buch erst noch besorgen? Ist das dein erster Balzac oder hast Du schon andere Romane aus der „Menschlichen Komödie“ gelesen?


    ikarus
    Schön, dass Du dabei bist und vielen Dank für den Thomas Mann-Brief mit den Klassiker-Empfehlungen im Allgemeinen Diskussionsforum..


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    Entgegen Luciens Meinung, dass das Buch gegen Ende abbaut, finde ich, dass es eigentlich immer besser wird (ich bin natürlich noch nicht am Ende). Jetzt würde mich mal interessieren, ob das objektiv so ist oder nur mein subjektives Empfinden, vielleicht auch dadurch hervorgerufen, dass ich am Anfang zu schnell gelesen habe.


    Im Thread-Chronik habe ich noch zwei Links zum Leben von Jacobsen und ein paar Informationen zu seinem sonstigen Werk eingestellt. Kennt jemand andere Werke von Jacobsen, z.B. den Roman „Frau Marie Grubbe“?


    Grüße von Hubert

    Der Botaniker, Romancier und Lyriker Jens Peter Jacobsen (1847 bis 1885) ist nach Andersen und Kierkegaard der dritte dänische Autor mit großer internationaler Resonanz. Auf das frühe Werk deutscher Autoren um 1900 (Thomas Mann, Gottfried Benn u.a.) hat er eine erstaunliche Wirkung ausgeübt. Rilke pries ihn gar als seinen geistigen Mentor („Er war mir ein Begleiter im Geiste und eine Gegenwart im Gemüt“). Das vielschichtige Werk Jacobsens entfaltet sich in der Spannung von Naturalismus und Symbolismus, Atheismus und Naturmystik, Lebenslust und Lebensangst. Mit 38 stirbt Jacobsen an Tuberkulose.


    Einen Lebenslauf findet man unter:


    http://www.robert-morten.de/ba…nnia_mini_detail&Id==2475



    Lebenslauf und Bibliographie aus dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon


    http://www.bautz.de/bbkl/j/jacobsen_j_p.shtml



    HAUPTWERKE (daneben gibt es weitere Novellen und Gedichte)


    1868/69 Gurrelieder


    Gedichtzyklus der einen in dänischen Volksliedern überlieferten Sagenstoff gestaltet. Zu Lebzeiten Jacobsens unveröffentlicht. Im Nachlass fand sich die Fragment gebliebene Novelle „Ein Kaktus erblüht“ in deren Rahmenhandlung fünf junge Dichter dem Gastgeber und seiner hübschen Tochter aus ihren Manuskripten vorlesen, während man auf das Aufblühen eines Kaktus wartet, der nach neunjähriger Pflege eine Blüte bekommen hatte, die sich im Laufe der Nacht erschließen würde. In einer Episode wird in Versen die Geschichte des dänischen Schlosses Gurre erzählt, eine mittelalterliche Legende mit historischem Kern im Stil an „Gothic fiction“ erinnernd: Der Dänenkönig Waldemar liebt die schöne Tove und lässt sie auf seine Burg Gurre bringen. Die eifersüchtige Königin Helvig lässt das Mädchen umbringen, worauf der König Gott verflucht und zur Strafe nach seinem eigenen Tod jede Nacht mit seinem Gefolge aus den Gräbern steigen und umherreiten muß.


    1897 erschienen die Gurrelieder in Wien in einem Band „Gedichte von Jens Peter Jacobsen“, übersetzt von R.F.Arnold. Diese Übersetzung Arnolds benutzte Arnold Schönberg als textliche Vorlage für seine „Gurre-Lieder“, durch die dieser Zyklus Jacobsens in den Konzertsälen der Welt berühmt wurde. Schönbergs Vertonung entstand zwischen 1900 und 1902 ein Werk zwischen Liederzyklus und Oratorium mit riesiger Besetzung. Die „Gurrelieder“ sind Schönbergs wichtigster Beitrag zur Musik der Spätromantik. Ihre Uraufführung am 23.2.1913 war der überwältigendste Erfolg in der Laufbahn von Arnold Schönberg.


    1872 Mogens


    Naturalistische Novelle mit symbolistischen Zügen. Die Novelle zeigt einerseits wie Jacobsen in der Tradition von Andersen und Heine steht, andererseits auch moderne, impressionistische Stilmittel. Am bekanntesten ist die Regenwetter-Szene, über die 1902 Rilke in seiner Worpsweder Monographie schrieb: „Mogens wurde aufgeschlagen, und schon war man mitten drin in der frohen, flimmernden, atemlosen Lebendigkeit dieses unvergesslichen Regenschauers.“


    1876 Frau Marie Grubbe


    Historischer Roman mit Episoden-Struktur. Porträt einer Frau, die zuerst mit einem Adligen, zuletzt mit einem Stallknecht verheiratet war.


    1880 Niels Lyhne


    Entwicklungsroman mit absteigender Lebenslinie (wie schon im ersten Roman). Den Bezugsrahmen bilden die Theorien von Darwin und Kierkegaard. Dargestellt werden ausgewählte Abschnitte aus Niels Lyhnes Leben von der Geburt, über die Begegnung mit fünf Frauen (Edele, Tema Boye, Fennimore, Madame Odéro, Gerda), die jeweils eine Entwicklungsstufe im Leben des Helden prägen, bis zu seinem Tod.


    Bengt Algot Sörensen schreibt in seiner Jacobsen Biografie über den Roman: „Die geheime Mitte des Romans ist .... die existentielle Lebensproblematik der Titelfigur – wie in „Mogens“ und wie in „Frau Marie Grubbe“. Den Titelfiguren dieser drei Werke gemeinsam ist denn auch ihre Lebenssehnsucht, die vor allem in der Liebesleidenschaft zum Ausdruck kommt, sich aber auch als naturmystische Einheitssehnsucht äußern kann. Für Jacobsen bestand, ..., kein grundsätzlicher Unterschied zwischen der Natur um den Menschen und der Natur in dem Menschen. Natur und Psyche waren für ihn unmittelbar verbunden, da sie auf derselben Grundlage ruhten.“.

    Hallo alpha,


    ich kenne das Vorwort von Max Brod. Bei meiner Bemerkung habe ich mich nicht an Max Brod, sondern an die Kafka-Forschung gehalten. Im Kafka-Handbuch (Band 2: Das Werk und seine Wirkung: III. Teil: Das Werk: A. Der Text: 1. Der Nachlaß – Die Situation 1924:b) Besitzverhältnisse und Umfang) heißt es: „Der unveröffentlichte Nachlaß war verstreut. Brod selbst besaß den „Prozeß“, den ihm Kafka 1920 überlassen hatte; Brod benötigte das Manuskript für die Abfassung seines Essays „Der Dichter Franz Kafka“, der dann im November 1921 in der „Neuen Rundschau“ erschien.“


    Über die Qualität der Ausgaben schreibt das Kafka-Handbuch:
    „Schon die erste Ausgabe des Prozeß-Romans machte deutlich, nach welchen Prinzipien Brod editieren wollte: ....in der ersten (Berlin-Prager) Ausgabe sind Fragment gebliebene Kapitel oder gestrichene Stellen eingefügt oder in den jeweiligen Anhang aufgenommen..... für die zweite (New Yorker) Ausgabe wurden wiederum Ergänzungen und Erläuterungen nachgeschoben, ohne dass die Ausgabe prinzipiell verändert wurde. Dies wiederholte sich bei der dritten (Frankfurter) Ausgabe.


    Ich will Brod nichts unterstellen, aber so kann man natürlich dreimal ein Geschäft machen.


    Der Name der letzten Lebensgefährtin von Kafka war Dora Dymant.


    Ich wollte noch etwas zu Janouchs „Gesprächen mit Kafka“ schreiben. Besteht da Interesse (es wird aber eher kritisch), oder kann ich mir die Arbeit sparen?


    Gruß von Hubert

    Hallo Gandalf,


    schön, dass der Termin Dir recht ist. Ja, eigentlich sollte zumindest der Lesebeginn gemeinsam sein, das Lesetempo bleibt dann aber jedem einzelnen überlassen, wobei sich die Diskussion dann eher nach den langsameren Lesern richtet. Und wie Du schon sagtest, jeder kann und sollte Fragen und Meinungen an die Runde richten und ganz wichtig: Diskussionen provozieren!


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    oben habe ich einige interessante Links zu Dürrenmatt hinterlegt, u.a. auch zwei Arbeiten zum Roman „Justiz“, die man aber wohl erst nach der Lektüre des Romans liest. Es gibt noch viele, viele andere Links zu Dürrenmatt, aber ich habe die interessantesten herausgesucht die auch zum großen Teil wieder eigene Linksammlungen enthalten.


    Zum Mitlesen werde ich jetzt doch nicht kommen, da ich in den letzten Tagen mit meiner aktuellen Lektüre „Niels Lyhne“ nicht vorankam, und ja schon bald die Balzac-Runde beginnt. Ich werde aber eure Diskussion interessiert mitverfolgen und wünsche weiterhin viel Spaß.


    josef
    Der Einfachheit halber, habe ich den Chronik-Eintrag jetzt selbst gemacht. Da es ja viele Links gibt, war die Schreibarbeit nicht so groß.




    Grüße von Hubert

    Hallo Gandalf!


    Du hast geschrieben
    Hallo Hubert! Wann würde die Lesestunde denn ungefähr stattfinden?


    Würde Dir das Wochenende 4./5. Oktober als Beginn der Leserunde passen? Ich denke, das wäre ein realistischer Termin. Maria ist, glaube ich, mit „Moby Dick“ schon fertig, ich werde mit „Niels Lyhne“ vermutlich am Wochenende fertig, und Steffi mit „Moby Dick“ Mitte nächster Woche, nimue liest sowieso meist mehrgleisig, so ist also nur adia noch fraglich.


    Die Goldmann-Ausgabe kenne ich nicht. Wer hat die übersetzt? Und gibt es da Anmerkungen? Goldmann ist da ja meistens ganz gut.


    @Alle Balzac-Interessierte
    Ist der Termin 4./5. Oktober okay, oder gibt es andere Vorschläge?


    Grüße von Hubert

    Schlimmer betrogen,
    wer aus Angst vor Enttäuschung
    immer wieder sein Glück versäumte,
    als wer jede Möglichkeit
    eines Glücks ergriff,
    selbst auf die Gefahr hin,
    es könnte wieder
    nicht das wahre gewesen sein.


    (Arthur Schnitzler, Buch der Sprüche und Bedenken)


    :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling:

    Hallo kang bondet,


    Die Frage nach dem Motiv ist sicher interessant und es haben sich schon viele damit beschäftigt, aber ich befürchte es gibt keine beweisbare Antwort darauf. Was ich aber darüber weiß, will ich Dir gerne mitteilen:


    Zunächst, es gibt nicht ein Testament, sondern nach Kafkas Tod 1924 hat man 2 Notizen gefunden, die beide an Max Brod gerichtet waren. Die Kafka-Forschung geht davon aus, dass die ältere Schrift von 1920 stammt, die jüngere von 1922/23. Beide „Testamente“ verfügen die Vernichtung alles Unveröffentlichten, das jüngere verweigert zusätzlich die Erhaltung der bereits publizierten „Betrachtung“. Ich selbst denke, dass Kafka die nicht veröffentlichten Sachen zu mindest so weit sie schon länger abgeschlossen waren, nicht so gut fand, als die bereits veröffentlichten Erzählungen und dachte, dass diese seinem Ruf als Autor dadurch schaden könnten. Das Manuskript zum „Prozeß“ z.B. hatte Kafka bereits 1920 an Max Brod gegeben. Es war also fertig, durchgesehen und hätte zu Kafkas Lebzeiten veröffentlicht werden können, wenn dieser es gewollt hätte.


    Andererseits bleibt die Frage, warum Kafka dann ausgerechnet Max Brod mit der Vernichtung beauftragte hat. Dieser hatte, bereits zu Kafkas Lebzeiten seine Einstellung zum Werk seines Freundes Kafka geäußert und hatte auch vorher schon mit Erfolg Kafka zur Veröffentlichung einzelner Werke bewegt. Die von alpha erwähnte Theorie könnte da sicher eine Rolle gespielt haben.

    Warum hat Max Brod sich nicht an die Verfügung Kafkas gehalten? Sicher war Max Brod von der Qualität von Kafkas Werken überzeugt. Ob auch finanzielle Interessen eine Rolle spielten, weiß ich nicht. Sicher ist aber, dass der Name Max Brod heute meistens nur dann fällt, wenn von Kafkas Werk die Rede ist.


    alpha
    Wenn Du Kafka als Zweifler und Perfektionisten bezeichnest , hast Du sicher recht. Das sehe ich genauso. Dass „das Testament“ vergessen wurde, ist dagegen eher zweifelhaft, warum hätte Kafka sonst zwei Jahre nach dem ersten ein zweites verschärftes geschrieben?


    Grüße von Hubert

    Hallo kang bondet,


    Dass Du aus einem Dorf auf der Insel Java kommst wusste ich nicht. Indonesien hat ja mehr als 3000 besiedelte Inseln (und unbesiedelte noch viel mehr), aber wem sage ich das. Interessant, was Du über die Aufführungen des „Mahabharata“ schreibst. Arjuna, als eine Mischung aus Wilhelm Tell und einem Playboy, – so habe ich das noch nicht gesehen.


    Die Aufführenden bei den indonesischen Schattenspielen, sind das eigentlich Profis, die dann von Dorf zu Dorf ziehen oder hat da jedes Dorf seine eigene Theatergruppe, oder wie hat man sich das vorzustellen?


    Bei den Schattenspielen wird ja immer auch diese Gamelan-Musik gespielt. Ist das nur Begleitung oder wird durch die Musik mehr ausgedrückt?


    Kennst Du auch das zweite große indische Epos „Ramayana“, das vom Kampf des Prinzen Rama um seine Frau Sita erzählt?


    Viele Fragen, aber ich erzähle Dir an anderer Stelle dafür auch etwas zu Kafkas Testament.


    Als ich das allererste Mal mit dem „Mahabharata“ in Berührung kam, war das auch bei einer sehr langen Aufführung. Peter Brook, einer der wichtigsten europäischen Theaterleute, hatte das Epos vor Jahren in Paris mit deutschen und französischen Schauspielern inszeniert und war so erfolgreich, dass er damit zum Festival „Theater der Welt“ eingeladen wurde. Obwohl es auch viele Stunden dauerte, war es keine Minute langweilig und ich schwärme heute noch davon. Ich habe das Epos dann auch gelesen und später die Verfilmung von Peter Brook gesehen. Aber das Lesen war lange nicht so faszinierend .wie die Theateraufführung und den Film fand ich nur noch langweilig.


    Mit dem „Bhagavad Gita“ genannten Teil des „Mahabharata“ habe ich mich später ausführlich beschäftigt. Es gibt ja viele Möglichkeiten das Gespräch zwischen Arjuna und Krishna zu deuten. Selbst die Inder sind sich da nicht einig und wenn man kein Sanskrit lesen kann ist man ja immer auf Übersetzungen angewiesen, die ja meist schon Interpretationen in sich enthalten.


    Gruß von Hubert

    Hallo Gandalf,


    Du hast geschrieben
    Hallo Hubert! Kannste mir mal erklären wie solch eine Lesestunde vonstatten geht.


    Natürlich, tue ich sogar sehr gerne: Unsere Leserunden beginnen wenn sich im Forum „Lesevorschläge“ mindestens 2 Lesewillige auf einen gemeinsamen Lesebeginn für ein Buch einigen. Bei Balzacs „Die Frau von 30 Jahren“ steht der Beginn schon fast fest. Bei Lesebeginn wird der Thread aus dem Forum „Lesevorschläge“ in „Gemeinsames Lesen“ verschoben. Jetzt wird gelesen und gepostet. Jede/r postet was und wann sie/er will, und ohne Angst haben zu müssen, dass ihre/seine Postings von den anderen kritisiert werden. Aber: abweichende Meinungen dienen der Diskussion und sind deshalb nicht nur erlaubt sondern erwünscht.. Ansonsten ist alles (unter Einhaltung der von nimue festgelegten Regeln) erlaubt: Meinungen!, Fragen, Anmerkungen, Bemerkungen, Gefühle und Empfindungen beim Lesen usw. – Wenn einem aber nichts einfällt, ist auch niemand verpflichtet etwas zu posten. Schön wäre es aber dann, wenn man zumindest von Zeit zu Zeit, mitteilen würde, ob man noch mitliest und wo im Roman man sich gerade befindet. .


    Da Du ja ein Fan der franz. Autoren bist, hatte ich mir gedacht, dass Balzac etwas für Dich sein könnte. Und wenn Du die gesamte Ausgabe von "Die Menschlische Komödie" von Balzac im Regal stehen hast, wäre das ja ideal. Welche Ausgabe ist es denn? Also wenn Du Lust hast, trage Dich einfach bei dem Thread im Forum „Lesevorschläge“ ein. Ich will natürlich nicht drängeln aber würde mich freuen.


    Gruß von Hubert.