Beiträge von Hubert

    Hallo Lizardking,


    willkommen hier bei uns im Klassikerforum.
    Wenn Du Homer, Goethe, Dostojewskij, Kafka und Hesse magst, bist Du hier genau richtig. Vielleicht versuchst Du dich ja am „Glasperlenspiel“ in 5 bis 10 Jahren noch mal. Möglicherweise gefällt es dir dann besser. Hast Du bei unseren Lesevorschlägen schon was passendes entdeckt?


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    in der Tat hat Christoph ( sandhofer: die Frage er/sie verstehe ich bei diesem Namen nicht) bei seinem Hilfeersuchen den Titel von Bernhard Schlink „Die gordische Schleife“ falsch geschrieben. Deshalb gleich davon auszugehen, er würde den Titel nicht richtig kennen, halte ich aber für falsch. Vielmehr handelt es sich hier um einen typischen Maschinenschreibfehler, der einem ungeübten Blindtipper passieren kann. Er hat anstatt die Taste links vom „F“ = „D“, die Taste rechts vom „F“ = „G“ erwischt und so aus einer gordischen Schleife eine gorgische Schleife gemacht. Dies scheint mir verzeihlich.


    Beweis: In einem anderen Forum, in dem Christoph sein Hilfegesuch auch gepostet hat und zwar ca. 3 Minuten später, war der Titel richtig geschrieben. Christoph kennt also nicht nur Autor und Titel des Werkes sondern scheint darüber hinaus ein strebsamer und gewissenhafter Schüler zu sein. Strebsam, weil er nicht mit dem 2-Finger-Suchsytem schreibt, sondern sich bemüht, mit dem Zehnfinger-Blindsystem die Tastatur zu bedienen. Gewissenhaft, weil er nicht einfach einmal geschriebene Texte weiterkopiert, sondern das geschriebene durchliest und Fehler verbessert.


    Als weiteres fällt an Christophs Posting folgendes positiv auf (im Unterschied zu vielen anderen Anfragen die ich aus anderen Foren kenne):
    1. Er hat einen klaren Termin genannt
    2. Die Aufgabenstellung ist deutlich formuliert
    3. Er stellt den Primärtext zur Verfügung
    4. Er schreibt warum er Hilfe braucht
    5. Er bedankt sich im Voraus


    Trotzdem ist ja niemand hier im Forum verpflichtet Christoph zu helfen, aber wenn schon so ein Forum zur Verfügung steht, dann halte ich es durchaus für legitim, wenn Schüler auch entsprechende Fragen stellen. Bekommen sie, weil Termin zu kurz, eigene Gedanken nicht erkennbar oder aus sonstigem Grund keine Antwort, dann können sie sich das nächste Mal ja überlegen, ob es nicht mehr Sinn macht, die Zeit für solche Anfragen, in die Aufgabe selbst zu investieren.


    Gruß von Hubert

    Hallo Maria und Daniela,


    gegen einen Leseausflug an den Mississippi habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, zumal ich mich mit Dos Passos ja schon auf dem Gebiet der USA bewege. Nach Dos Passos kommt für mich jetzt aber zunächst Grimmelshausen, d.h. der Ausflug dürfte nicht so schnell stattfinden.


    Natürlich habe ich als Kind sowohl „Tom Sawyer“ als auch „Huckleberry Finn“ (Huck Finn kommt ja auch schon bei Tom Sawyer vor, es gibt aber noch mal ein eigenes Buch) gelesen. Als Kind (vermutlich mit 8 oder 9) war ich von Tom begeistert, Huckleberry Finn mochte ich eigentlich nicht. Heute weiß ich warum: „Tom Sawyer“ ist ein richtiges Kinderbuch (ca. von der Qualität der Blyton-Bücher), „Huckleberry Finn“ ist aber eher ein Buch für Erwachsene (obwohl ein Kind die Hauptfigur ist) und ein wichtiges Werk der amerikanischen Literatur.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde den Mississippi-Ausflug lieber mit Huck als mit Tom machen.


    Liebe Grüße von Hubert

    Hallo Daniela,


    Du hast gepostet:
    "Am meisten mehrmals " gelesen habe ich die Brüder Karamasow; dieses Buch ist wirklich Weltklasse,


    Da kann ich Dir natürlich nicht widersprechen.


    Und last but not least "Der Idiot" - ich denke, hier schreibt der Dichter teilweise über sich selbst bzw. er hätte den Helden nicht so gut ohne seine eigene Geschichte beschreiben können


    Auch in diesem Punkt hast Du sicher recht. Ich denke, Dostojewskij hätte keines seiner Bücher ohne seine eigene Geschichte schreiben können, man denke nur an seinen „Spieler“.


    Gruß von Hubert

    Hallo Daniela,


    Du hast gepostet:
    Während der Zeit, in der ich lese, werden die Figuren (gedanklich) Teil meines täglichen Lebens - ich überlege, wie es wohl weitergeht, bin traurig oder sauer, wenn jemand sich blöd verhält, bange mit


    Sich gedanklich, nicht nur gefühlsmäßig, mit den Romanfiguren beschäftigen – ist das nicht schon Analyse?


    und auch wenn das Buch beendet ist, beschäftigt es mich meist noch lange


    Da geht mir eigentlich oft genau so, z.B. bin ich gedanklich immer noch mit „Effi Briest“ und Balzacs „Frau von 30 Jahren“ beschäftigt, obwohl ich das erste im Juli und das zweite im Oktober d.J. zu Ende gelesen hatte. Dagegen habe ich an „Schande“, einen Roman des letzten Nobelpreisträgers Coetzee, den ich im November d.J. gelesen habe nach dem Lesen keinen Gedanken mehr verschwendet, was eigentlich für Klassiker und gegen zeitgen. Literatur (Coetzee gehört sicher noch zu den Besten und hat den Nobelpreis wahrscheinlich zu Recht bekommen), spricht.


    Liebe Grüße von Hubert

    Hallo Berch,


    Du hast gepostet:
    darüber hinaus bin ich der Ansicht, daß ein Autor, der sich die Mühe gemacht hat, ein feines Geflecht aus Anspielungen, Hintergründen und verstecken, über den Text hinaus weisenden, Problemstellungen zu verfertigen, es auch verdient hat, daß man diese rückverfolgt.


    Da sprichst Du mir aus dem Herzen und ich denke ich habe das weiter oben ähnlich formuliert.


    Interessant der Ansatz (vereinfacht ausgedrückt) der russischen Formalisten (etwa 20er/30er Jahre des 20. Jahrhunderts): Der Autor ist nichtig, nur der Text ist von Bedeutung. Faust und Hamlet wären auch entstanden, wenn Goethe und Shakespeare nie gelebt hätten. Der Stoff selbst drängte danach, veröffentlicht zu werden. Goethe hat lediglich die Chance ergriffen. Hätte er es nicht getan, wäre es jemand anders gewesen. Deshalb ist aus jeder Interpretation der Autor heraus zu halten, nur der Text selbst ist zu betrachten.
    Diese These ist auch in meinen Augen zu radikal.


    Ehrlich gesagt, ist mir der Ansatz der russischen Formalisten so nicht bekannt gewesen, aber ich finde diese These nur dann zu radikal, wenn man sie auf alle Texte anwendet, den dass sich die Kunst den Künstler sucht (und nicht umgekehrt) ist meine Überzeugung von wahrer Kunst. Und mit Faust und Hamlet hast Du gute Beispiele genannt. Ich bin überzeugt, dass Goethe die Bedeutung seines Faust nicht richtig einschätzte, d.h. im Faust steckt mehr „als unsere und Goethes Schulweisheit sich träumt“ Das gilt auch für die Musik von J.S.Bach und für die Kunst eines Michelangelo. Kunst kann sich m.M. nach durchaus einen Künstler suchen, um geschaffen zu werden, allerdings sucht sie sich dann selten einen Künstler, der sagen wir mal, sich zu bestimmten Zeiten an den Schreibtisch setzt, um „Kunst“ zu schaffen. Deshalb frage ich mich bei Romanen von z.B. Thomas Mann schon, was will uns der Künstler damit sagen, beim Faust frage ich mich dagegen, was sagt mir das Kunstwerk. Na ja, vielleicht bin ich jetzt wirklich etwas radikal? :zwinker:


    Gruß von Hubert

    Hallo Daniela,


    Deine Interessen (Menschen, Tiere, Sprachen und Lesen), vor allem in dieser Reihenfolge, gefallen mir, gefallen mir sehr (um mal Romy Schneider zu zitieren).


    Dostojewski zählt zwar auch zu meinen Lieblingsautoren, trotzdem würde ich, aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, Tolstoi, unter literarischen Geschichtspunkten höher einschätzen. Da Du, wie ich an anderer Stelle gelesen habe, Tolstoi auch kennst, interessiert mich natürlich, was Dir an Dostojewski besser gefällt? Mein Lieblingsroman von Dostojewski ist übrigens „Die Brüder Karamasow“ Und Deiner? Die anderen beiden Autoren passen m.M. nach irgendwie nicht in diese Reihe :zwinker:


    Liebe Grüße von Hubert


    PS: Du hast zwar Deinen Wohnort nicht angegeben, aber lass mich mal raten: Nordrhein-Westfalen oder Saarland? Oder habe ich da in Geographie nicht aufgepasst?

    Hallo Melanie,


    willkommen bei uns im Klassikerforum. :blume: :blume: Harry Potter zu lesen, um seine Englischkenntnisse zu üben ist sicher legitim und das für mich bisher beste Argument, Harry Potter zu lesen. :smile: Dagegen würde ich die Tatsache, dass vieles anders kommt, als man zu Anfang denkt, nicht als literarisches Qualitätsmerkmal gelten lassen. :zwinker:


    Du hast gepostet:
    Außerdem finde ich es gut, dass es ein Buch endlich mal wieder geschafft hat, dass sich Kinder ein Buch und kein Computerspiel wünschen !


    Ich denke, damit hast Du recht und ich finde das auch gut. Frage: Glaubst Du persönlich, dass diese Tatsache, auf die Qualität des Buches oder auf eine gute Vermarktungsstrategie zurückzuführen ist?


    Aber noch eine viel wichtigere Frage: Magst Du neben Harry Potter auch Klassiker und hast Du bei unseren Lesevorschlägen schon etwas entdeckt, das Dich interessiert? Wenn nicht, kannst Du natürlich auch selbst einen Klassiker bei den Lesevorschlägen eintragen.


    Liebe Grüße von Hubert

    Hallo zusammen,
    hallo Sandhofer,


    Bei Goethe und Charlotte habe ich jetzt ein Durcheinander: Haben sich die beiden nicht wirklich in späteren Jahren noch einmal getroffen? Und Thomas Mann hat sich einfach die Umstände ausgemalt?


    Jetzt bin ich allerdings auch etwas verwirrt. :rollen: Ich war immer der Meinung, dass Lotte nie in Weimar war. Aber sicher bin ich mir da jetzt auch nicht mehr, :redface: vielleicht haben sich die beiden später auch woanders getroffen, dann wäre das Treffen in Weimar doch fiktiv. Aber ich bin immer davon ausgegangen, dass es überhaupt kein Treffen mehr gab. Wer weiß genaues?


    Aber mir ist noch ein anderes literarisches Treffen (keine Autoren, sondern literarische Figuren) eingefallen und da bin ich mir absolut sicher, die haben sich nie wirklich getroffen: „DON JUAN UIND FAUST“ im gleichnamigen Schauspiel von Grabbe. :zwinker:


    Gruß von Hubert

    Hallo Daniela,


    Du hast gepostet:
    Die göttliche Komödie hätte mich schon interessiert. Grimmelshausen habe ich als Jugendliche mal angefangen und von Zola habe ich einige Bücher in petto, die, nach und nach, bei mir privat "auf dem Plan" stehen ...
    Wie funktioniert überhaupt gemeinsames Lesen?


    Gemeinsame Leserunden beginnen wenn sich im Forum „Lesevorschläge“ mindestens zwei Lesewillige auf einen gemeinsamen Lesebeginn für ein Buch einigen. Je mehr mitmachen, desto interessanter werden natürlich die Diskussionen. (Bei Dos Passos lesen wir zu viert, die Dante-Leserunde ist größer.) Wenn Dos Passos zu Ende ist, werde ich die Grimmelshausen-Leserunde starten, da schon mindestens 4 Mitleser vorhanden sind. Wenn Du Interesse hast, kannst Du dich einfach im Thread Lesevorschläge bei Grimmelshausen mit. eintragen. (Du wirst sehen gemeinsam macht das Lesen viel mehr Spaß und ist m.M. nach besonders für Bücher geeignet an die man sich alleine nicht rantraut). Bei Lesebeginn wird der Thread aus dem Forum „Lesevorschläge“ in „Gemeinsames Lesen“ verschoben. Jetzt wird gelesen und gepostet. Jede/r postet was und wann sie/er will, und ohne Angst haben zu müssen, dass ihre/seine Postings von den anderen kritisiert werden. Aber: abweichende Meinungen dienen der Diskussion und sind deshalb nicht nur erlaubt sondern erwünscht.. Ansonsten ist alles (unter Einhaltung der von nimue festgelegten Regeln) erlaubt: Meinungen!, Fragen, Anmerkungen, Bemerkungen, Gefühle und Empfindungen beim Lesen usw. – Wenn einem aber nichts einfällt, ist auch niemand verpflichtet etwas zu posten. Schön wäre es aber dann, wenn man zumindest von Zeit zu Zeit, mitteilen würde, ob man noch mitliest und wo im Roman man sich gerade befindet.


    Natürlich kannst Du dich auch bei mehreren Lesevorschlägen eintragen oder eigene Lesevorschläge machen.


    Allerdings freue ich mich, dass ich mal endlich Gelegenheit habe, über einen meiner Lieblingsautoren zu reden und Meinungen von anderen zu hören


    Wenn Umberto Eco Dein Lieblingsautor ist, lohnt es sich vielleicht doch, einen eigenen Thread über diesen Autor anzulegen. Dieses Forum „Allgemeine Literatur“ ist ja dazu da um über „Nichtklassiker“ zu diskutieren und der Thread „Historische Romane“ ist ja schon lang genug.


    Liebe Grüße


    Hubert.

    Hallo Luzy,


    ein interessantes Thema. Das Beispiel mit Schiller und Maria Stuart habe ich aber nicht verstanden. Unabhängig davon, dass Maria kein Literat war, wo gab’s da eine fiktive Begegnung?.


    Wenn nicht beide Literaten sein müssen, hätte ich auch noch zwei Beispiele anzubieten:


    1. Die fiktive Begegnung von Goethe mit Charlotte B., dem historischen Vorbild seiner literarischen Lotte aus dem „Werther“ in Thomas Manns „Lotte in Weimar“


    2. Die fiktive Begegnung von Shakespeare mit seinen literarischen Gestalten „Romeo und Julia“ in Kishons Komödie „Es war die Lerche“, dabei geht die Komödie davon aus, dass Romeo und Julia bei Shakespeares Tragödie nicht wirklich gestorben sind und als Ehepaar zusammen leben. Sehr witzig.


    Gruß von Hubert

    Hallo Daniela,


    die Geschwister Bronté haben ja als Kinder Geschichten zu diesen Holzsoldaten erfunden und so ihre Phantasie geschult. Diese Figuren sind somit für den literarischen Erfolg der Schwestern nicht unbedeutend. Wenn Dir also gelegentlich der Buchtitel wieder einfällt, wäre das schon interessant.


    Liebe Grüße


    Hubert

    Hallo Sandhofer,


    schön, dass Du noch lebst. :zwinker:


    Du hast gepostet:
    Irgendwie fehlt mir die Motivation, wenn ich mal 5 min. Zeit habe zum Lesen, mich mit Dos Passos' Anti-Helden herumzuschlagen...


    Was heißt das? Du hast doch hoffentlich nicht aufgegeben? Meine Frage zielte darauf ab, ob ich mit dem Lesen auf Dich warten soll oder nicht. Wirst Du möglicherweise an Weihnachten oder danach wieder mehr Zeit zum Lesen (von Dos Passos) haben?


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    wer noch Weihnachtsgeschenke kaufen muss und Buchtipps sucht hat sicher große Chancen in der von „focus“ zusammengestellten Bücherliste der „100 besten Bücher“ fündig zu werden. Sicher sind das nicht wirklich die objektiv 100 besten Bücher. Aber wer könnte die nennen? Aber die Liste deckt ein breites Spektrum ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Sie enthält neben 34 Klassikern, wie Ovid, Cervantes und Shakespeare (die ganz schweren Sachen Homer, Dante oder Goethes Faust sind nicht enthalten) und 18 Allgemeinen Büchern (darunter die „Sagen des klassischen Altertums“ von Gustav Schwab, Grimms Märchen, das „Kapital“ von Marx und der Rechtschreibduden) auch 48 Literaten des 20. Jahrhunderts (darunter die Klassiker der Moderne wie Ulysses und Buddenbrooks aber auch Autoren wie Umberto Eco (Baudolino) und Haruki Murakami. Alle hundert Bücher können unter folgendem Link angesehen werden:


    http://focus.de/D/DF/DFX/DFX04/dfx04.htm


    Wer die Bücherregale des zu Beschenkenden nicht kennt und sicher gehen will, dass das Geschenk nicht schon vorhanden ist, für den noch ein Geheimtipp:


    „Laufkundschaft“ ein Buch das Texte von fünf „Nachwuchsautoren“ enthält, ist erst am 6. Dezember 2003 erschienen. Es eignet sich auch als Geschenk für Leute, die selbst schreiben (und veröffentlichen wollen), um zu sehen was die Konkurrenz so treibt. Nähere Informationen gibt es unter:


    http://www.laufkundschaft.com/?d=buch


    Viel Spaß beim stöbern


    Hubert

    Hallo und herzlich willkommen im Klassikerforum.


    E.T.A. Hoffmann ist bei unseren Lesevorschlägen zweimal vorhanden: „Elexiere des Teufels“ (da hast Du dich ja schon eingetragen) und „Kater Murr“ ebenso gibt es Shakespeare und „Die Leiden des jungen Werthers“ von Goethe (auf der zweiten Seite der Lesevorschläge). Du kannst dich gerne bei mehreren Vorschlägen eintragen oder selbst neue Vorschläge machen.


    Zur Zeit lesen wir ja „Die göttliche Komödie“ von Dante und die „USA-Trilogie“ von Dos Passos gemeinsam. Und als nächstes steht voraussichtlich Grimmelshausen, Arno Schmidt und Zola auf dem Programm.


    Gruß von Hubert


    PS: Dein Posting habe ich hierher verschoben, da im Forum „Gemeinsames Lesen“ nur Postings zu den aktuellen Buchdiskussion stehen sollen.

    Hallo Daniela,


    herzlich willkommen hier bei uns im Klassikerforum. Dass wir noch nicht über „Baudolino“ oder „Name der Rose“ gesprochen haben, hängt damit zusammen, dass wir hier hauptsächlich Klassiker zusammen lesen und historische Romane, wenn überhaupt, meistens allein. Über „Baudolino“ habe ich bisher fast nur gutes gehört. Es überrascht mich jetzt, dass Du von „phantastischen Geschichten“ schreibst. Steht das nicht im Wiederspruch zur historischen Genauigkeit? Oder habe ich Dich jetzt missverstanden?


    Liest Du auch gerne Klassiker? Und gefällt dir etwas von unseren Lesevorschlägen? Zur Zeit lesen wir ja „Die göttliche Komödie“ von Dante und die „USA-Trilogie“ von Dos Passos gemeinsam. Und als nächstes steht voraussichtlich Grimmelshausen, Arno Schmidt und Zola auf dem Programm.


    Liebe Grüße


    Hubert


    PS: Dass Du einen eigenen Thread angefangen hast, wäre eigentlich nicht schlimm gewesen, aber da Du dein Posting jetzt noch mal hierher kopiert hast, habe ich das erste Posting gelöscht

    Hallo zusammen,


    es freut mich, dass Grimmelshausen jetzt nach so langer Wartezeit soviel Interesse findet. Das wird sicher nach Dos Passos mein nächstes Buch hier im Forum und mit Euch Harald, Berch, Polly und Atomium als Mitleser bin ich mir jetzt schon sicher, dass es eine tolle Leserunde wird. Weitere Mitleser sind natürlich immer willkommen.


    Liebe Grüße von Hubert

    Hallo,


    und herzlich willkommen hier bei uns im Klassikerforum. Schön, dass Du gleich zwei Lesevorschläge bei uns gefunden hast, allerdings kann es noch etwas dauern, bis Joyce oder Klaus Mann an die Reihe kommen. Zur Zeit lesen wir ja „Die göttliche Komödie“ von Dante und die „USA-Trilogie“ von Dos Passos gemeinsam. Und als nächstes steht voraussichtlich Grimmelshausen, Arno Schmidt und Zola auf dem Programm. Andererseits, gibt es auch oft spontane Leserunden bei uns und sobald sich mindestens zwei am gleichen Buch Interessierte auf einen gemeinsamen Termin einigen, kann ein gemeinsames Lesen beginnen.


    Liebe Grüße


    Hubert