Beiträge von Manjula

    Guten Morgen,


    ich bin leider noch nicht ganz so weit wie ihr, aber zum Thema "Swann und seine Liebe zu Odette": ich fand den Beginn dieser Liebe sehr merkwürdig. Zunächst entspricht Odette ja nicht seinen Vorstellungen (er trifft sich dann lieber mit seinem Arbeitermädchen). Nachdem er aber auf dem Gemälde von Botticelli eine ihr ähnliche Person entdeckt, erscheint sie ihm wunderschön*. Swann wird ja als Mensch mit stark ausgeprägten ästhetischen Vorlieben geschildert, offensichtlich setzt er seine Maßstäbe aber nicht selbst, sondern braucht sozusagen die Erlaubnis einer höheren Instanz, Odette schön zu finden.


    Und erst dann kann er sich auch in sie verlieben. Ich kann mir nicht helfen, aber das wirkt auf mich wie eine Teenieschwärmerei ("hey, der Typ hat die gleiche Frisur wie Popstar XY, in den verknalle ich mich"). Swann wirkt dadurch auf mich recht unreif und unsicher.


    Was meint Ihr zu dieser Szene?


    Liebe Grüße
    Manjula




    *ein bißchen erinnert mich das an Marcel und die Herzogin: er fand sie ja auch zunächst häßlich und hat dann quasi die Realität an seine Vorstellungen angepaßt

    Guten Morgen,


    ich bin nun auch in den Pariser Salons angelangt. Der Stil ist tatsächlich ein ganz anderer als in Combray. Mir gefällt, wie die Teilnehmer der Soireen dargestellt werden: die Gastgeberin, die sich ein ganz exaltiertes Lachen antrainiert hat (auf das ihr Mann neidisch ist :zwinker: ), der Arzt, der jede Äußerung durch ein Zwinkern o.ä. wieder konterkariert, weil er um Gottes Willen keine eindeutigen Aussagen machen will...sehr ironisch, das Ganze. Und Swann, der Frauenheld.


    Odette ist für mich noch eine etwas unscharfe Person, aber das Buch geht ja noch eine Weile :smile:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Guten Morgen,


    ich habe gestern nun auch die Begegnung mit der Herzogin gelesen. Zuerst war der Erzähler ja sehr enttäuscht von ihrem Aussehen, aber kaum zwei Seiten weiter hat er seine Vorstellungen der Wirklichkeit angepasst und sie erscheint ihm wieder überirdisch schön. Bevor man also seine Träume von der Vollkommenheit aufgibt, verschiebt man lieber seine Maßstäbe, oder wie ist das zu verstehen?


    Zur Herzogin noch eine ganz profane Frage: Sie trägt ja eine Krawatte. Darunter ist aber doch sicher nicht eine Krawatte, wie man sie heute zum Hemd trägt, zu verstehen, oder? Irgendwie kann ich mir eine Krawatte zum Kleid nicht vorstellen.


    Steffi: aha, unter "Sadismus" fiel damals auch Homosexualität. Dann ist das ganze ja wieder logisch. Trotzdem eine merkwürdige Begrifflichkeit.


    Liebe Grüße
    Manjula

    Guten Morgen,


    ich habe nun die "sadistische" Stelle hinter mir und bin auch einigermaßen ratlos. Dass Mlle. Vinteuil als Sadistin bezeichnet wird, ist für mich nicht ganz schlüssig, denn sie quält und demütigt ja nicht ihre Partnerin. Und echten Lustgewinn zieht sie daraus ja auch nicht.


    Was mir an dieser Stelle aufgefallen ist: wieder stellt sich eine Person ganz anders dar als bei ihrer Einführung in die Geschichte. Mlle. Vinteuil wird anfangs als schüchterne Person (wenn auch männlich aussehend - das Vorurteil lesbisch = maskulin gab es damals wohl auch schon) geschildert, die aber auf Marcel trotzdem Eindruck macht; an einer Stelle macht er sich Gedanken über "den Duft unter den Sommersprossen der Wangen von Mlle. Vinteuil", das fand ich sehr schön. Und dann wird sie als sadistisch bezeichnet. Einen ähnlichen Wechsel habt Ihr ja schon bei Francoise festgestellt. Auch Tante Leonie erscheint zunächst als sanfte, harmlose Kranke und wird später mit dem Sonnenkönig verglichen - und ihre Verleumdungen gegenüber Francoise sind ja auch wirklich unschön. Nichts ist wie es scheint?


    Vielen Dank für den Hinweis auf die Farben und die Zahl zwei - wenn man darauf achtet, ist es sehr auffällig.


    JMaria: Der von Dir erwähnte Themawechsel ist mir auch aufgefallen. Mir kommt es generell so vor, als ob Proust uns hier immer wieder einzelne Perlen zeigt, die wir erst später auf eine Kette aufreihen können. Ich glaube, dass vieles, was jetzt en passant erzählt wird, später noch Bedeutung haben wird. Sehr schön übrigens Deine Signatur mit dem Stück Himmel: Ich musste gleich an das Buch von Janina David über ihr Leben im Warschauer Ghetto denken. Ob sie den Titel wohl von Proust entliehen hat?


    Liebe Grüße
    Manjula

    Guten Morgen,


    nein, ich bin nicht verschollen :redface: aber da ich Euch nicht mit Erklärungen für meine Abstinenz langweilen will, gleich zu Proust:


    Ich befinde mich momentan am Ende des 2. Kapitel und empfinde es im Grundton wie Ihr sehr viel positiver als das erste - wahrscheinlich hängt es, wie Steffi erwähnt hat, mit den bewußten und unbewußten Erinnerungen zusammen. Die bedrückte Stimmung im ersten Kapitel kommt für mich sehr gut zum Ausdruck, als der Erzähler sagt "Nachdem der anästhesierende Einfluss der Gewohnheit aufgehört hatte, begann ich zu denken, zu fühlen - beides traurige Dinge." Wie resigniert das klingt! Bisher kann ich noch nicht ausmachen, ob die schlechten Erinnerungen an die Kindheit auf handfesten Hintergründen beruhen oder ob es sich hier "nur" um verzerrte Wahrnehmungen eines Kindes handelt.


    Das zweite Kapitel fand ich dagegen amüsant; die Schilderungen der Tante Leonie, die nicht zur Ruhe kommt, als der Erzähler glaubt, ein unbekanntes Gesicht gesehen zu haben, haben mich sehr an meinen Geburtsort erinnert! Und dass "Marcel" leidenschaftlich gerne liest, macht ihn natürlich sympathisch :zwinker:


    Zitat von "JMaria"

    Ich habe das Gefühl, dass der Autor dem Leser Situationen zuspielt, die wir später wieder treffen und wir uns dann erinnern sollen. Also, dass auch wir evtl. die verlorene (Lese)Zeit wiederentdecken.


    Ein sehr interessanter Gedanke. Ich hatte auch bei einigen Beschreibungen das Gefühl, dass diese nicht als Selbstzweck erzählt werden, sondern noch eine Bedeutung für später haben.


    Zitat von "A.Prometheus"

    Dennoch bleibt die gesamte Stimmung eine süße (süß wie eine Madeleine) und sanfte Kindheitserinnerung. Die Erwähnung des Todes wirkt nicht Furcht erregend.


    Kann das daran liegen, dass der Tod an sich für ein Kind nicht furchterregend wirkt, weil es sich darunter nichts Konkretes vorstellen kann? Meine Oma sprach auch, solange ich denken kann, dass sie bald sterben würde, und ich fand es nie bedrohlich. Wenn sie aber von Bombenangriffen während des Krieges erzählte, konnte ich mir etwas darunter vorstellen und das machte mir angst. Diese Erinnerung finde ich übrigens auch heute noch bedrohlich, da geht es mir anders als Dir mit den Gewittern.


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo Maria und Steffi,


    mein Buch kam gestern an :klatschen: und ich habe gleich mal begonnen. Allzuweit bin ich bisher noch nicht gekommen, aber die ruhige Art des Erzählers spricht mich an. Besonders hat mir gefallen, wie er seine Träume von Zimmern aus seiner Kindheit und die nach dem Erwachen folgenden Erinnerungen beschreibt (solche Träume habe ich selbst auch häufig). Nachdem ich das Buch zur Seite gelegt hatte, ging mir diese Stelle noch lange durch den Kopf und es kamen ganz viele Kindheitserinnerungen hoch, an die ich jahrelang nicht gedacht hatte. Es ist selten, dass mich ein Buch so direkt anrührt und ich finde es sehr schön.


    Bis Sonntag bin ich jetzt unterwegs, aber das Buch kommt natürlich mit. Mal sehen, ob ich Euch einholen kann :zwinker:


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!


    Manjula

    Hallo,


    das überflüssig-zeitverschwenderischste Buch? Für mich "Die älteste noch lebende Rebellenwitwe erzählt". Klang von der Grundkonstellation ganz interessant: eine alte Dame, die ganz jung einen alten Herrn geheiratet hat, der als Halbwüchsiger im amerikanischen Bürgerkrieg gekämpft hat, erzählt dessen Geschichte aus dem heutigen Blickwinkel. In der Umsetzung aber so furchtbar und langatmig (seitenlang wird beschrieben, wie eine Sklavin Staub wischt :rollen:) - ich weiß wirklich nicht, warum ich es zu Ende gelesen habe. Wahrscheinlich reiner Trotz :zwinker:


    donna: Oh, "Die Korrekturen" lese ich gerade, bin aber noch nicht sehr weit. Was fandest Du denn so schrecklich daran?


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo Steffi und Maria,


    ich wollte mich nur kurz melden, damit Ihr nicht denkt, dass ich mich ganz ausklinke. Das Buch habe ich nach meinem Urlaub gleich bestellt, leider ist es bisher nicht eingetroffen. Ich bin aber immer noch guter Hoffnung, dass ich mich Euch dann anschließen kann; Eure Einträge machen mich nämlich schon sehr neugierig :smile:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo mondpilz,


    im Literaturschockforum sind wir uns ja schon begegnet - auch hier herzlich willkommen :smile:


    Liebe Grüße
    Manjula


    Hallo sandhofer,


    ja, genau das meinte ich, vielen Dank! Beim Stöbern ist mir übrigens noch ein weiterer Vorteil der neuen Software aufgefallen: wenn man auf "neue Beiträge" geht, ein Thema liest und dann wieder auf "neue Beiträge" geht, erscheint das gelesene Thema nicht mehr. Das macht das Ganze schön übersichtlich, sehr angenehm :smile:


    Viele Grüße
    Manjula

    Hallo nimue,


    huch, ein ganz neues Erscheinungsbild :zwinker: Gefällt mir aber gut.


    Nur eine Frage: beim alten Design gab es die Möglichkeit, in einem Thread gleich zum ersten ungelesenen Beitrag zu springen. Ist das hier auch möglich?


    Außerdem auch von mir vielen Dank für die Mühe, die Du und sandhofer Euch für uns macht :blume:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo zusammen,


    bei Juliens Gefühlen für Mme. de Rênal spielen wohl alle möglichen Facetten eine Rolle: Eitelkeit, Machtgier, Herausforderung, Geschmeicheltsein, Rache (an ihrem Mann), Genugtuung (gegenüber der Gesellschaft, die ihm keine andere Chance zum Aufstieg gibt)...Das als Liebe zu bezeichnen, fällt mir schwer. Andererseits ist die "reine Liebe" wohl eher eine Illusion, da stecken doch immer andere Gefühle mit drin. Und manchmal ist es besser, man fragt nicht, welche :zwinker:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo finsbury und Zola,


    so, jetzt habe ich Rot und Schwarz auch abgeschlossen und bin sehr zufrieden mit der Lektüre. Besonders faszinierend fand ich die Charakterschilderungen von Julien und Mathilde, wahrscheinlich, weil sie mir so fern lagen und ich mich so gar nicht mit ihnen identifizieren konnte. Julien, der aufstiegsfixierte Karrierist, aber dann auch wieder so widersprüchlich, wenn es um seine "Liebes"-beziehungen geht (ob er Mathilde wirklich geliebt hat? Ich kann es nicht so recht glauben). Und Mathilde - sie ist ja die leibhaftige Verkörperung des "überspannten Frauenzimmers".


    Worüber ich noch lange nachgedacht habe: Warum eigentlich hat Julien auf Mme. de Rênal geschossen? Eine Affekttat war es ja nicht. Was hatte er sich davon versprochen? Ich werde nicht schlau daraus. Was meint Ihr dazu?


    Zu der Bucciausgabe: es handelt sich um eine Erstausgabe, in der Stendhal Notizen, Korrekturen und Kommentare angebracht hat (diese sind zum Teil bis heute nicht entziffert). Nach seinem Tod war dieses Buch - ebenso wie einige andere - eben wg. der handschriftlichen Hinzufügungen unverkäuflich, so dass Stendhals Cousin sie dem Antiquitätenhändler Donato Bucci (ein Freund Stendhals) überließ. Heute ist der gesamte Buchbestand im Besitz der Biblioteca Communale in Mailand.


    Was die Übersetzungen betrifft, kam mir die Zahl auch hoch vor, aber im Vergleich zu anderen Werken ist sie wohl niedrig (von Madame Bovary soll es mindestens 25 Versionen geben).


    Jedenfalls ein sehr lesenswertes Buch - diese Leserunde hat mir viel Spass gemacht :smile:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Zitat von "finsbury"

    [...]
    Wie geschrieben, bei mir steht die "Armance" in den nächstenWochen /Monaten an. Übrigens ein interessantes Thema: Da geht es um Impotenz:
    Ganz schön gewagtes Thema zu der Zeit!


    HG
    finsbury


    Hallo finsbury,


    in meinen Anmerkungen (schon wieder!) heißt es, dass Stendhal durch einen Roman, der eben von diesem Thema handelte, zu "Armance" angeregt wurde.


    Grüße
    Manjula

    Hallo zusammen,


    mein Lesetempo kann mit Eurem nicht mithalten :zwinker: egal, so habe ich noch länger etwas von dem Buch.


    Ich bin nun im zweiten Buch angelangt. Die Figur des Julien kann ich nach wie vor nicht einschätzen: einerseits ist er ein Karrierist, dem der gesellschaftliche Aufstieg extrem wichtig ist. Andererseits lässt er aber auch weiche Seiten erkennen: z.B. als ihm die Häftlinge leid tun oder als er Abbé bei dessen Abschied aus dem Seminar Geld anbietet. Und sein anfängliches abweisendes Verhalten gegenüber Mathilde ist ja nicht unbedingt angetan, ihm Vorteile im Haus de Mole zu verschaffen.


    Die Beschreibung des Duells und seiner Folgen fand ich lustig: da man sich ja nicht mit einem Niemand duelliert haben kann, muss dieser zu einem illegitimen Sohn eines Adligen "befördert" werden!


    In meinen Anmerkungen sind übrigens u.a. interessante Hinweise auf die mit Stendhals eigenen Kommentaren versehene Bucci-Ausgabe enthalten, in der er sich z.T. recht witzig über sein Werk auslässt. So hat er z.B. in dem Kapitel, in dem er bei Mme. Rênal durchs Fenster eindringt, nach folgender Stelle


    Zitat

    Die Stille war tief und undurchdringlich. Nur eine Eule schrie eine Viertelmeile entfernt; die Schönheit des Abends rührte Julien und ließ ihn ein wenig von seinem Mut verlieren. Welch ein Glück, sie in die Arme zu schließen.


    handschriftlich angefügt:


    Zitat

    Wen? die Eule?

    :breitgrins:


    Leider haben diese aufschlussreichen Anmerkungen auch einen deutlichen Einfluss auf mein Lesetempo...


    EDIT: Jetzt fällt mir noch etwas zu den verschiedenen Übersetzungen ein, von denen wir es ja am Anfang hatten: Es gab zwischen 1901 und 1949 acht Übersetzungen (von denen eine "Rot oder Schwarz" hieß!). Diese müssen sich wohl recht stark unterscheiden, in einer seien Kapitel verschoben und Passagen ganz gekürzt, in der nächsten wurden Sätze einfach ausgeschmückt...Schade, dass es nicht möglich ist, alle Werke im Original zu lesen, man ist doch so sehr stark von der Qualität der Übersetzung abhängig.


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo zusammen,


    ohje, ich hinke Euch wohl meilenweit hinterher: ich bin eben bei Juliens Erfahrungen im Seminar angekommen (Kapitel 26). Mir gefällt Stendhals lakonische Art, die manchmal auch sehr ironisch wird, z.B. in Kapitel 26:


    Zitat

    Im Seminar kann man sein weiches Ei auf eine Weise essen, die Fortschritte im frommen Leben verrät.


    Ich habe übrigens einen interessanten Artikel über "meine" Übersetzung gefunden, werde ich gleich im Materialienthread posten. Die Unterschiede der einzelnen Übersetzungen scheinen gar nicht so klein zu sein. Ach, und die Frage mit den Überschriften hat sich auch geklärt, im Anhang heißt es bei mir:


    Zitat

    Unsere Ausgabe enthält als erste deutsche Übersetzung auch Stendhals Kolumnentitel, die auf der rechten Seite eine Art fortlaufenden Kommentar zum Roman darstellen. Stendhal hat diese Titel, ebenso wie die Kapitelüberschriften und Motti, erst in seine Korrekturfahnen eingetragen und wechselnd auf den Inhalt des Kapitels oder der Seite gestellt.


    So, jetzt werde ich mich bemühen, Euch nachzukommen :zwinker:


    Liebe Grüße
    Manjula

    Hallo zusammen,


    leider konnte ich diese Woche nur wenig lesen, habe aber heute schön aufholen können und bin gerade in Kapitel 18 (Ein König in Verrières).


    Juliens Charakter finde ich zum einen ebenfalls ziemlich abstoßend, zum anderen aber auch undurchschaubar. Seine Affäre mit Mme. Rênal scheint einerseits stark von seinem Ehrgeiz geprägt, die Fortschritte seiner Eroberung sieht er als "Siege" an [über wen? Mme Rênal? Ihren Gatten? Das "System"]; andererseits ist er aber auch verletzt, wenn er sich zurückgewiesen fühlt. Naja, zumindest ein Charakter, an dem man sich reiben kann. Er wird übrigens ziemlich oft als "dumm" bezeichnet.


    Eine Anspielung im 17. Kapitel ist mir nicht klar, und zwar als der Kammerdiener sich im Heuspeicher mit M. Valenod und anderen trifft, die er alle duzt. Mein erster Gedanke war ein Geheimbund, liege ich da falsch?


    Was mir auch aufgefallen ist, dass in manchen Kapiteln die Überschriften wechseln. Z.B. heißt das 14. Kapitel ja "Die englische Schere", auf der übernächsten Seite steht aber als Kopfzeile "Eine Amtsenthebung". Ist das bei Euren Übersetzungen (es würde mich auch interessieren, wie viele es gibt!) auch so? Ich ertappe mich schon dabei, dass ich bei jedem Umblättern linse, ob sich etwas geändert hat :zwinker:


    Zitat von "finsbury"

    Übrigens entpuppt sich Julien bisher auch weiterhin als leidenschaftlicher Leser, Manjula!


    Stimmt, im 17. Kapitel sind ihm die Bücher ja sogar wichtiger als eine Liebesnacht :breitgrins:


    Euch beiden noch schöne Ostern
    Manjula