Beiträge von Jaqui


    1. Dass der Zeitgeschmack ist ändert
    2. Dass heutige Lektorate einfach miserabel sind...


    Bei ersterem stimme ich dir uneingeschränkt zu.


    Bei Punkt 2 finde ich, muss man bedenken, dass Lektoren heutzutage mit Buchanfragen überschwemmt werden und sicher nicht mehr die Zeit haben diese auch gewissenhaft zu lesen. Ich habe einmal gehört, dass sich ein Lektor mit einem eingeschicktem Manuskript nur wenige Minuten befasst. ^
    Wenn ihm die ersten paar Sätze nicht zusagen, dann wird das ganze in den Müll geworfen. Leider bekommen bei dieser, sicher sehr unglücklichen Methode, auch viele gute Bücher keine Chance.


    Katrin

    Ich komme im Moment nicht zum Lesen und quäle mich eigentlich nur mehr durch das Buch. Daher werde ich mal eine kleine Pause einlegen und in der Zwischenzeit was anderes lesen. Euch noch sehr viel Spaß mit Homer. :winken:


    Katrin


    Die ganze Reihe "Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch" finde ich sehr gelungen, ich habe mir inzwischen schon ein Dutzend Bücher aus dieser Reihe zugelegt. :-)


    Ja, das habe ich gesehen, mal sehen ob es noch ein Buch in meinem Besitz schafft.


    Katrin


    Wie lange bereiten sich die Schauspieler auf das Stück vor? Haben sie das Stück dann in der Hand? Halten sie davor nochmal Rücksprache mit dem Autor? - Oder lesen sie es einmal durch und improvisieren dann, wenn sie etwas vergessen haben?


    Der Autor hat zwei Minuten Zeit um den Schauspielern die Rollen zu erklären und eventuelle Requisiten herzurichten. Die Schauspieler haben gar keine Möglichkeit das Stück vorher zu lesen. Sie wissen welche Rolle sie spielen und das wars auch schon.


    Während der acht Minuten, in denen das Stück gespielt wird, haben die Schauspieler den Text in der Hand und versuchen während des Lesens Regieanweisungen zu befolgen, und das Ganze auch noch zu improvisieren.


    Im Grunde es ist immer sehr amüsant zuzusehen.


    Katrín


    Nein, noch nie gesehen und dein Beitrag erweckt auch nicht gerade das Bedürfnis, dies zu ändern :breitgrins:


    :breitgrins: Abschrecken will ich aber keinen, denn es kann durchaus interessant sein.


    Katrinn

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht wirklich, wohin mit dem Thema, also habe ich es mal hier reingestellt.


    Wart ihr schon mal bei einem Drama-Slam? Für alle, die nicht wissen, was das ist. Hier ein Bericht über den letzten Drama Slam im Wiener Ensemble-Theater in Wien.


    Kurz gesagt: Ein Dichterwettstreit, bei dem jeder seinen Text einreichen kann und ein paar Schauspieler setzen den Text dann auf der Bühne um. Gestern waren es vier Schauspieler, die elf Texte zu je acht Minuten zum Besten gegeben haben.


    Bisher war ich immer sehr angetan von dem Ganzen, aber gestern war ich zum erstenmal versucht früher zu gehen. Wenn nicht eine der Organisatorinnen eine sehr gute Freundin von mir wäre, hätte ich mich vielen angeschlossen und wäre vor dem Ende geflüchtet.


    Nun wollte ich mal nachfragen ob ihr einen Slam, sei es ein Poetry - oder ein Drama Slam, schon mal gesehen habt?


    Katrin

    Danke sehr euch beiden.


    Ich werde erst mal die Ausgabe von Wolf probieren, denn kommentiert sind die Gedichte sicher besser zu verstehen. Und vielleicht schafft es auch die Werkausgabe in meinen Besitz.


    Danke,
    Katrin

    Mein Großvater hat mir einmal "Die Worte des Glaubens" zum Lesen gegeben. Ich war damals höchstens 12 und er wollte, dass ich herausfinde, welche drei Worte gemeint sind. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich denke nicht, dass ich die Frage damals richtig beantwortet habe. Lediglich Freiheit wusste ich sofort. Dieses Gedicht hing dann aber jahrelang über meinem Bett und jeden Tag vor dem Einschlafen habe ich es gelesen.


    Letzens musste ich wieder daran zurückdenken und das brachte mich auf den Gedanken, dass ich ja Gedichte von Schiller lesen könnte. Die Frage ist nur: welche Ausgabe? Auf jeden Fall eine, in der dieses Gedicht enthalten ist. Kann mir jemand einen Tipp geben?


    Katrin