Beiträge von Jaqui


    Vermutlich kann ich dieses Buch dann immer wieder lesen, weil ich mich nicht mehr erinnern kann, was darin vorkommt :zwinker:.


    Geht mir genauso. Gestern fragte mich mein Mann was ich denn da lese und ich habe gesagt: "Ganz ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer. Ich lese zwei Seiten und kann dir nicht mal eine Zusammenfassung liefern." Irgendwie macht mich das Buch immer ratloser.


    Katrin


    Obwohl, je länger ich mich hier aufhalte, desto mehr erscheint mir dies angebracht, es würde sicherlich manche Kommunikation hier erleichtern...


    Ironie würde die Kommunikation erleichtern??
    Da ich in einem Forum mein Gegenüber nicht sehen kann, erschweren solche Spitzfindigkeiten die Kommunikation eher als das sie sie erleichtern.


    Katrin

    Ehrlich gesagt kann ich deine Enttäuschung nicht ganz nachvollziehen. Freu dich doch, dass du eine neue Autorin für dich entdeckt hast :winken:


    Katrin

    Hallo,



    Die anschließenden Szenen, insbesondere dann sein Ausflug in die Klinik, eventuell sogar psychatrische Klinik, sind dann nicht mehr proustsch, sondern mehr und mehr kafkaesk. Wie Malte da im Saal wartet, immer länger warten muss inmitten dieser sich fast auflösenden Gestalten der anderen Patienten, wie er schließlich zur Konsultation hereingerufen wird und vor dieser Menge von (Asssitenz)Ärzten Rechenschaft ablegen soll, dann wieder zurückgeschickt wird, dann von der Concièrge oder Wärterin gemaßregelt wird und schließlich flieht, das hätte auch K. passieren können.


    Bei dieser Szene musste ich auch an K. denken. Überhaupt hat mir dieser Abschnitt besser gefallen als die Teile davor. Ich konnte mich mit der Figur endlich mal auseinandersetzen und ihre Beweggründe versuchen zu verstehen.




    Ohne den Kommentar meiner Suhrkamp-Ausgabe wäre ich bei einigen Abschnitte völlig orientierungslos. Es bleibt wie es war und ist, die Poesie ist mir zwar nicht feindlich aber doch spöttisch gesinnt. Immer muss sie mir meine Grenzen bewußt machen und meine Gewöhnlichkeit :sauer:


    Ich wünschte ich hätte auch eine Ausgabe mit einem Kommentar. Manche Szenen lese ich und habe dennoch keine Ahnung was ich überhaupt lese. Ich blättere zurück und kann nur den Kopf schütteln über einige Sätze, die für mich nichtssagend sind.


    Nach wie vor hinke ich hinterher, ich habe gerade mal 60 Seiten gelesen. Und meine Geschwindigkeit wird sich kaum ändern, da ich neben der Rilke-Lektüre leichte Kost brauche.


    Katrin

    Hallo,


    Ihr seid schnell, ich gurke gemächlich hinterher und bin gerade mal auf Seite 20 angekommen. Ich komme im Moment noch mit diesen Sprüngen im Buch nicht ganz klar. Da es keine zusammenhängende Geschichte ist sondern nur Fragmente bin ich sehr schnell wieder draußen. Ich merke sehr stark, dass ich im letzten Monat fast nur Fantasy gelesen habe :redface:


    Was mich aber fasziniert, ist die Tatsache, dass er sehr viel über den Tod und vor allem "den eigenen Tod" redet. Jeder muss seinen eigenen finden. Das finde ich eigentlich unglaublich simpel und trotzdem so voller Wahrheit.




    Persönlich entdeckte ich schon einige Parallelen, überhaupt finde ich das Buch sehr persönlich, im Grunde möchte ich darüber im Netz gar nix zu schreiben. Habt ihr das auch?


    Mich berührt es auch sehr persönlich, weil ich beim Lesen über den Tod immer an meine verstorbene Mutter denken muss.


    Katrin

    Hallo alle zusammen,


    weit bin ich noch nicht gekommen, aber ein paar Seiten habe ich in der Zwischenzeit schon gelesen.


    Ich denke, wenn man getrennt ist, die einen leben weiterhin auf dem Dorf und Malte in der Stadt wird man sich sehr unterschiedlich entwickeln, dann ist das einfach so Lost und hat nichts mit Depressionen zu tun :zwinker:


    Das stimmt schon, aber man kann trotzdem befreundet bleiben und seinen Bekannten weiterhin schreiben. Als Depression würde ich es nicht bezeichnen, aber als die Ansichten eines sehr einsamen Menschen.


    Katrin

    Hallo,


    ich verwende seit Längerem BookCook. Da kann man die Daten ebenfalls aus dem Internet (amazon) reinkopieren und das finde ich gut und reicht für mich komplett aus.


    Katrin

    Hallo,


    Ich fand das Schloss eigentlich sehr gut geschrieben, die ganzen Hinweise habe ich sicher nicht verstanden, aber mir hat die Atmosphäre sehr gut gefallen.


    Krieg und Frieden habe ich mal angefangen, aber dann wieder weggelegt. Ich bin mit den ganzen Namen komplett durcheinander geraten.


    Zurzeit lese ich Erebos, ein Jugendbuch indem es über ein gefährliches Computerspiel geht, dass die Jugendlichen sogar dazu bringt Morde zu begehen nur um ein Level weiter zu kommen. Hörte sich in der Beschreibung super an, aber die Charaktere sind dermaßen flach und nichtssagend und der Plot ist so einfach gestrickt dass man nicht mal mitdenken muss. Von der Faszination dass das Buch laut einigen sich überschlagenden Rezensionen ausübt spüre ich derzeit (nach 100 Seiten) noch gar nichts.


    Daher habe ich beschlossen nebenher was anderes, anspruchsvolleres zu lesen und habe zu Mrs. Dalloway gegriffen.


    Katrin