Beiträge von Jaqui

    Ich liebe Stefan Zweig. Am besten gefallen hat mir die Schachnovelle.


    Was ich aber noch sehr gut finde ist das Buch: Sternstunden der Menschheit. Das habe ich verschlungen. Vor allem das Kapitel wie die Marseillaise entstanden ist, fand ich einfach nur gut.


    Zweigs Biographien sind aber auch sehr lesenwert. Ich liebe seine Marie Antoinette. Maria Stuart ist auch gut gelungen.


    Was ich noch nicht gelesen habe, ist sein Erasmus von Rotterdam. Das Buch soll aber auch sehr gut sein.


    Katrin

    Ich komme im Moment nicht zum Lesen. Ich bin nur mehr am Arbeiten und bin am Abend dann zu müde um noch zu lesen. Ich lasse mich dann lieber vom Fernseher berieseln, lese noch die Tageszeitung oder den Spiegel und dann verziehe ich mich ins Bett.


    Ich würde viel lieber lesen, als zu arbeiten, aber das geht im Moment leider nicht.


    Katrin

    Ich lege ein Buch wenn es mich nicht fesselt weg, aber ich lese es irgendwann dann doch zu Ende. Vor allem, wenn ich irgendow eine Kritik lese, in der steht: Dieses oder jene Buch wäre soo gut und das müsse man gelesen habe. Dann kommt bei mir nämlich der Ehrgeiz und ich denke: das kann ich auch lesen.


    Ob es mir dann tatsächlich gefällt oder nicht, ist eine andere Sache, aber ich kann zumindest mitreden und begründen warum es mir nicht gefallen hat.


    Katrin

    Ich bin dann wohl eine Mischung aus Neureich und Bücherwurm.


    Ich habe sehr viele Bücher zu hause, einige davon aber dennoch ungelesen, obwohl ich mir immer vornehme sie zu lesen.
    Ich bin aber kaufsüchtig und kaufe immer neue, die ich dann lese und die älteren bleiben dann meistens liegen. Um meine ganzen Bücher zu lesen bräuchte ich ein paar Jahre Urlaub oder einen Krankenhausbesuch :breitgrins:


    Katrin

    Viel lesen - okay, lasse ich mir einreden, aber dann noch was sinnvolles über das Buch produzieren? Na, ich weiß ja nicht.
    Immerhin müssen die eine vernünftige Rezension zu Papier bringen.


    Ich glaube, dass man mit der Zeit alles durcheinander bringt. Man stolpert ja von einem Buch in das nächste. Bevor man das erste Buch nicht einmal im Ansatz verdaut hat, muss man schon das nächste lesen.


    Für mich wäre das kein Job. Ich genieße das Lesen und will nur dann lesen, wann ich es will und nicht wenn es mir vorgeschrieben ist.


    Katrin

    In der Auflistung war noch nicht dabei:


    Kleist: der zerbrochene Krug und
    Kafka: der Prozeß


    Beide haben mir sehr gut gefallen, wobei Kleists Buch witzig verfilmt wurde und Kafkas Buch so wie es geschrieben ist, nämlich sehr ernst.


    Katrin

    Ich habe eine Zeitlang Profil abboniert und musste irgendwann enttäuscht feststellen, dass diese Zeitschrift auch nicht besser als News oder ähnliches ist. Wenn ich Klatsch und Tratsch lesen will, dann nehme ich eine andere Zeitung, von denen wir ja mehr als genug haben.


    Katrin

    Ich finde den Text super. Wenn ich ehrlich bin, ist das der einzige Grund, warum ich mir manchmal den Start eines Formel 1 Rennens anschaue. Weil vielleicht passiert ja was, kann man ja nie wissen. Vor allem Monaco ist ja prädestiniert für Unfälle am Start.


    Und wenn man selbst unsportlich ist, so wie ich, dann sind das die einzigen Berührungspunkte mit dem Sport, das Fernsehen.


    Katrin

    Ich nenne nur mal ein Beispiel in punkto Kritik:


    ich arbeite selber in einer Redaktion und bekomme daher sehr viele Presseaussendungen. Logisch. Wenn ich dann am nächsten Tag in die Krone oder auch in den Kurier schaue, kann ich die Presseaussendung, die irgendein Mitarbeiter einer Partei geschrieben hat 1:1 lesen. Und das nennt sich dann kritisch???? Aussendungen, die aufgrund einer bestimmten Intention geschrieben wurden, zu übernehmen? Na ich weiß ja nicht, aber kritisch ist das auf keinen Fall.


    Katrin

    Meiner Ansicht nach ist der österreichische Journalismus viel zu wenig kritisch, alles wird für bare Münze hingenommen.


    Und was mich im Moment am meisten stört, ist, dass Themen, die eindeutig von der Politik produziert worden sind, total in den Vordergrund rücken.


    Nur ein Beispiel: Feinstaub. Von der Politik thematisiert und total falsch. Ich bin selbst gerade an Artikeln dran, die über den Bau einer Schnellstraße in unseren Bezirk handelt und auch bei uns wird dieses Thema mehr als in den Vordergrund gerückt. In Wirklichkeit gibt es diese Problematik gar nicht und wenn es sie gibt, dann nicht dort wo die Politik diese gern hätte. Und dass dies alles von den Journalisten ungeprüft übernommen wird, das stört mich sehr.


    Von der Krone, dem Revolverblatt der Nation, wollen wir mal gar nicht reden, aber auch der Standard ist im Moment nicht besser. Lauter konstruierte Themen. Wen interssiert den dass??


    Die wirklich wichtigen Themen der Weltgeschichte findet man da auch nicht und wenn dann in einer Seite abgehandelt.


    Journalismus wie in Woodward und Bernstein betrieben haben, das war noch Journalismus, aber nicht dieses Hinterherreden der Politik.


    Und warum findest du den Journalismus nicht gut in Österreich?


    Katrin

    Na dann gibt es ja noch Hoffnung für mich. :smile:


    Aber ich kann dieses ewige: "Du liest ja eh nur lauter Blödsinn", einfach nicht mehr hören und deswegen will ich jetzt auch vermehrt die Klassiker lesen. Zu Hause im Regal stehen einige Klassiker, die gehören jetzt nur mehr gelesen und das ist leider leichter gesagt als getan.


    Katrin

    Bei mir stapeln sich leider auch die Tageszeitungen zu Hause. Daher habe ich die Montag Ausgabe noch gar nicht gelesen, werde da mal einen Blick rein werfen.


    Katrin

    Da muss ich xenophanes leider recht geben. Der Journalismus in Österreich ist unter aller Würde, aber bitte, jedem das seine.


    Ich bevorzuge, warum auch immer, die SZ. Vielleicht, weil ich während meines Studiums Vorlesungen von Herbert Riehl-Heyse besucht habe und den Mann sehr interessant finde.


    Katrin

    Ich lese im Moment von Umberto Eco: Die geheimnisvolle Flamme der Königin Joana. Es ist bisher ganz spannend. Ich bin zwar erst am Anfang, aber so wie es geschrieben ist, kann man sich in die Geschichte richtig hinein versetzen.


    Katrin

    Gerne,
    Ich will mich jetzt vermehrt den Klassikern widmen und ich nehme mal an, dass ich hier genau richtig bin. Was mir immer fehlt ist die Motivation diese zu lesen oder sie zu interpretieren.


    Da würde ich dann gerne bei einigen Leserunden mitmachen. Da kann man sich sicher gut austauschen und diskutieren.


    Katrin

    Ich habe dieses Buch sicher schon drei Mal begonnen und habe es nie geschafft es fertig zu lesen. Irgendwann war es mir immer zu blöd und ich habe es weg gelegt.


    Aber ich würde es echt gerne einmal lesen und dachte mir, vielleicht hat jemand Lust in einer Leserunde über dieses Buch zu diskutieren. Vielleicht schaffe ich es dann einmal dieses Buch fertig zu lesen.


    Wer Interesse hat, bitte melden.


    Katrin

    Ich habe Mann in der Schule gerne gelesen. Dann wagte ich mich an den Zauberberg ran und muss sagen: ein schweres Buch. Ich habe ihn jetzt schon drei Mal begonnen und nie zu Ende gelesen. Ich komme einfach nicht weiter. Ist der Zauberberg ein Buch, dass man gelesen haben muss?? Denn ich habe eigentlich vor, ihn irgendwann noch einmal zu lesen. Was sagt ihr dazu. Noch einmal probieren?


    Katrin

    Finde ich eine witzige Idee, da müsste ich mir gut überlegen welche ich nehmen würde, aber einige würden sich schon ausgehen. Kostenlos Bücher aus einem Buchladen mitnehmen, mein Traum :breitgrins:


    Katrin

    Ich habe beruflich wenig mit Literatur zu tun, eher leider viel zu sehr mit Politik.


    Ich liebe Lessing, Thomas Mann, Dickens ist auch sehr gut. Aber ich fange erst an die Klassiker zu lesen und hoffe, dass ich hier einige Anregungen bekomme, was denn so lesenswert ist und was eher nicht.


    Katrin