hi Aljaz,
du schreibst:
Zitatdiese ganze gesellschaft und ihre gegenseitigen verbindungen finde ich sehr schwer zu durchschauen, und zu dem gewohnten problem mit den vielen russischen namen kommen noch die fremden 'benimmregeln', der begriff von richtigem verhalten in der gesellschaft war damals in russland wohl ein anderer als hier und heute...
das Verworrene wird durch viele Details und Ereignisse, die beiläufig in der ganzen Geschichte mitlaufen und auch genauestens erzählt werden, noch verstärkt. mir geht es auch so, dass ich immer wieder rekonstruieren muss, wer diese oder jene Person eigentlich war und was dann und wann stattgefunden hat.
ich mache mir sehr viele Notizen in das Buch hinein, damit ich beim Zurückblättern das eine oder andere wiederfinde.
Die Benimmregeln sind typisch für das 19. Jahrhundert und Russland war ja voll und ganz "französisch" geprägt. Dass bei Dostojewski alles ein wenig überzogen dargestellt ist, kann ja wohl als Stilmittel gelten. Sonst wäre es ja langweilig.......... (zu lesen).
Zitatverstanden habe ich noch nicht die rolle von general iwolgin. ist der einfach nur verrückt und wird von seiner familie am liebsten versteckt?
dieser Olle, hat doch den Fürsten als Baby gekannt..... Diese Stelle müßte doch bei dir jetzt auch kommen.... (will mal nicht zu viel veraten)...