Beiträge von JMaria

    Hallo zusammen,


    hatten wir eigentlich schon das Thema: "Bücher"?
    Ich meine damit die neue Zeitschrift. Nr. 2 ist diesen Monat herausgekommen.


    In anderen Foren wurde Nr. 1 ziemlich zerfetzt, deswegen habe ich erstmal vom Kauf abgesehen.


    Jedoch reizt mich in dem neuen Heft der Artikel:


    Thomas Manns Sekretär
    Eine Spurensuche in Florida


    hat jemand von euch das Heft gekauft und kann mir sagen wie ausführlich der Artikel ist? bzw. wie ihr die neue Zeitschrift findet?


    diesmal ist in der Zeitschrift auch ein Hörbuch: E.A. Poe: Die schwarze Katze.


    LG Maria

    Hallo Sandhofer,


    ich gebe nur Tipps, wenn ich den Lesegeschmack des anderen kenne, sonst kann man sich wirklich, wie du schreibst, die Finger verbrennen.


    Generell kommt es selten vor, daß ich Tipps gebe, da in meinem Bekanntenkreis leider wenig gelesen wird. Ich bin ganz glücklich, daß ich meine Schwester mit Hörbücher infiziert habe, aber leider keine Klassiker, sondern nur Krimis, aber wenigstens etwas :breitgrins:


    In den Foren ist es wieder etwas anderes. Wenn man sich schon länger "kennt", dann gebe ich schon ab und zu einen Tipp ab.


    LG Maria

    Hallo Steffi,


    Zitat


    leider hat sich ja kein zusätzlicher Leser gefunden, dann wird unsere Runde halt sehr klein :breitgrins: Im übrigen bin ich froh, endlich mal wieder ein - um mit ikarus Worten zu sprechen - richtiges Buch zu lesen !


    ich habe die Dante-Leserunde bewundernd verfolgt.


    Zitat


    Ich habe gestern angefangen, aber nur ein paar Seiten gelesen. Ziemlich schnell fällt jedoch auf, dass das Thema Zeit eine große Rolle spielt. Mir haben der Anfangsdialog, unterbrochen durch die langen inneren Überlegungen von Mrs. Ramsay sehr gefallen. Das 1. Kapitel fängt an mit "Doch, bestimmt, wenn es morgen schön ist" dann folgt eine Seite Beschreibung über James und dann die Erwiderung von Mr. Ramsay - recht schonungslos übrigens - und so weiter. Ein kurzer Dialog, der in Wirklichkeit ein oder zwei Minuten dauert wird so durch innere Monologe und Beschreibungen gestreckt auf 7 Seiten, ohne im geringsten langweilig zu sein.


    das erinnert mich an das was du in den Lesevorschlägen über diesen Roman reinkopiert hast:


    Zitat

    Zitat:
    Gern spielt Woolf auch mit dem Missverhältnis von Erzählzeit und erzählter Zeit, der "discrepancy between the time on the clock and the time on the mind". Die Intensität räumlichen Empfindens - beispielsweise in Die Wellen (1931) - unterscheiden ihren Stil klar von dem eines James Joyce. Oft wird ihre Schreibweise daher mit Malerei verglichen; insgesamt ist sie dezidiert modernistisch zu nennen: die Empfindungen der einzelnen Personen, die Spiegelung ihres Inneren werden wichtiger als äußere Handlung.


    Kannst du dich noch an Thomas Manns "Zauberberg" erinnern, da gibt es das Kapitel "Strandspaziergang" und das beginnt mit den Worte: Kann man die Zeit erzählen...


    Strandspaziergang! Paßt doch gut zu unserem Thema "Zum Leuchtturm".
    Zufall?


    Wenn ihr Erzählstil mit Malerei verglichen wird, freue ich mich umso mehr auf die Geschichte, da ich gerne ein "Bild" vor dem inneren Auge habe bzw. ein Bild das sich so nach und nach entwickelt.


    Zitat


    Natürlich habe ich mir in diesem Zusammenhang auch wieder Gedanken über den Titel gemacht. Ein Symbol für die Beständigkeit, Sicherheit, eine Art Rettungsanker ? Für Mrs. Ramsay jedenfalls der Ausbund der Langeweile !


    oder ein Stillstehen der Zeit? Ich würde den Leuchtturm auch als ein Ort der Beständigkeit sehen. Sicherheit - und das obwohl die Naturelemente den Leuchtturm umtosen. Einsamkeit und bestimmt auch Langeweile.


    Mrs. Ramsey packt ja schon Zeitschriften und allerlei ein um sie den Bewohnern des Leuchtturms zu bringen. Ob diese das auch tatsächlich brauchen, frag ich mich. Bin auch noch nicht weit mit lesen.


    Mr. Ramsey's Auftritt hat in James starke Gefühle hervorgerufen: Wäre eine Axt greifbar gewesen, ein Schürhaken oder sonst irgendeine Waffe, die ein Loch in die Brust seines Vater gerissen und ihn auf der Stelle getötet hätte, James hätte sie ergriffen.


    Zitat


    Kurz noch zum Roman allgemein:
    Virginia Woolf schreibt sehr autobiographisch über ihren viktorianischen, tyrannischen Vater und ihre selbstlose, früh verstorbene Mutter und ihre Kindheit, deren Sommer sie immer in einem Landhaus (St. Ives) in Cornwall am Meer verbracht hatte. Danach sehnte sie sich ihr Leben lang zurück. Es war ihr 5. Roman, sie begann damit 1925 und er erschien 1927, und war bis dahin ihr erfolgreichster Roman.


    siehe James Reaktion auf seinen Vater. Erschreckend. Da tun sich Abgründe auf.


    in meiner kurzen Nachbemerkung von Klaus Reichert heißt es:


    Der Roman interessierte die Autorin vor allem auch technisch. Wie lassen sich alltäglichste Dinge darstellen, wenn sie nicht durch eine schwergewichtige Thematik wie die des Wahnsinns in "Mrs. Dalloway" ausbalanciert werden? Wie läßt sich Zeit darstellen....


    sie beginnt die Geschichte auch gleich mit einigen Zeitbegriffen:
    im Anfangssatz: morgen und früh.
    Im 1. Abschnitt: seit Jahren und Jahren....nach dem Dunkel nur einer Nacht noch und einem Tag.


    sie gibt dem Leser bereits im ersten Abschnitt den Hinweis dass sie den Augenblick kristallisieren und erstarren lassen will.


    Bin auf weiteres sehr gespannt.


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo Sandhofer


    Zitat


    Ist es eine Hörspielfassung, die Du gehört hast, oder eine Tonaufnahme des Original-Theaterstückes. 'Pygmalion' war nämlich ursprünglich ein Bühnenstück von Shaw; ich könnte mir also vorstellen, dass die einfach den Text auf die CD gesprochen haben.


    es ist eine Hörspielfassung v. 1993, inwieweit sie mit dem Original-Bühnenstück übereinstimmt, kann ich dir nicht sagen, aber sie haben sich an der 1. Version von Pygmalion gehalten. Wie ich oben geschrieben habe, haben sich die Produzenten des Hörbuchs an die Theaterversion gehalten.


    Zitat

    Mit 'My Fair Lady' dafür Werbung zu machen, halte ich für schlichten Unfug. Zum einen war 'Pygmalion' die Vorlage für 'My Fair Lady', zum andern ist das Ende bei Shaw ein völlig anderes als das süssliche des Musicals. Wer wirklich an 'My Fair Lady' interessiert wäre, müsste Jokers wegen arglistiger Täuschung einklagen ...


    Jokers eher nicht. Dann schon der Der Hörbuchverlag :zwinker:


    Natürlich hast du recht. Die Covergestaltung ist irreführend und soll wohl den Verkauf ankurbeln.


    Grüsse
    Maria

    Hallo zusammen


    ich habe mir letztens die Hörspielfassung: Pygmalion angehört.


    Ein bißchen hatte ich doch das Musical im Sinn, als ich mit dem Hörbuch begann. Ich setzte voraus, daß es wohl ein Happy-End geben mußte. Gab es auch, aber ganz anders als erwartet und dieses Ende hat mir sogar noch besser gefallen. Also wer sich das Hörbuch zulegt, muß sich auf eine andere Fassung einstellen:
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    dazu mal einen Auszug aus der Hörbuchbeilage:


    "Shaw nannte seine Komödie eine "Romanze", was wie bei dem späteren Musical die Erwartung auslöst, dass es sich hier um die Geschichte einer Liebesbeziehung handelt, die - zwar nach Schwierigkeiten, wie sich dies für eine Komödie ziemt - im "happy end" der Heirat mündet. Das offene, ambivalente Ende war Stein so manchen Anstoßes von Seiten der Kritiker wie auch des in seinen Erwartungen betrogenen Zuschauers, denn in der Verweigerung des traditionell glückseligen Ausgangs foppt er sein Publikum und belehrt es - ungewollt - obendrein moralisch. Die Kritik veranlasste Shaw sogar, den Schluss für eine Verfilmung (1936) und ein nachfolgendes Drehbuch (1941) eindeutiger zu gestalten, allerdings einmal in Richtung einer Heirat mit Higgins, das andere Mal mit der
    Nbenfigur Freddy...


    Eliza wiederum besitzt nun durch ihr Erwachen auch die geistige und emotionale Kraft, dieses Paradox zu erkennen. Nicht die Bildung macht den Menschen - Higgins verkörpert geradezu das Manko dieser Denkart, für ihn bleibt Eliza eine "Gossenschlampe" -, sondern die Empathiefähigkeit sich und anderen gegenüber.


    Shaw stützt sich in seinem Drama auf die klassischen Legende von Pygmalion, zypriotischer König und Bildhauer, der sich in seine eigene Skulptur verliebte. Aphrodite verlieh dieser Statue Leben und verwandelte sie in eine Frau aus Fleisch und Blut: Galatea. In der Überlieferung des Mythos in Ovids Metamorphosen gibt es eine Vorgeschichte, wonach Aphrodite, über die mangelnde Ehrerbietung der Frauen von Zypern verärgert, diese mit dem Verlust ihres Schamgefühls bestraft. Pygmalion wiederum ist darüber derart erbost, dass er sich weigert, eine solch lasterhafte Frau zur GAttin zu wählen. Deshalb schafft er sich seine eigene Frau - aus Elfenbein. Auf sein Flehen hin hat Aphrodite ein Einsehen und verleiht dieser tugendhaften Frau Leben. Pygmalion fand in seiner Gattin folglich beides: eine moralisch sittsame und eine körperlich
    begehrenswerte Frau.....


    ...Es ist offensichtlich, dass die Gestalt Higgins' sich an die Künstlerfigur
    Pygmalion anlehnt. Gravierend sind jedoch die Abweichungen: Higgins ist - entgegen dem mythischen Vorbild - in seinem Verhalten geradezu frauenfeindlich.


    Daher ist die Motivation für die Metamorphose auch eine ganz andere: Es geht ihm nur um die Befriedigung des eigenen Ego, nicht um die Sehnsucht nach einer Wunschfrau. Auch von der zweiten Quelle, auf die sich Shaw stützt, nämlich Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung", weicht er in diesem Punkt ab. War bei Shakespeare das Ziel des Helden Petruchio, die widerspenstige Katherina mit brachialer Gewalt zur sanften, gehorsamen Ehefrau zu trimmen, so verlässt Eliza emanzipiert und widerspenstig die Bühne - zumindest in der ersten Fassung, die
    auch für das Hörspiel gewählt wurde. Am Ende siegt nicht der Schöpfer und Meister Higgins/Pygmalion, wie der Titel suggeriert, sondern die Kreatur und Kunstfigur Eliza/Galatea..... Insofern ist das im Sinne der Romanze unbefriedigende offene Ende tatsächlich ein glückliches: Eliza steht - in der Loslösung aus den bourgeoisen Restriktionen und der Entfaltung ihrer moralischen und emotionalen - und rhetorischen! - Qualitäten - nun die Welt offen. (von Ralph J. Poole)"
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    Ein Grund in den Metamorphosen nach "Pygmalion" zu schauen und Shakespear's "Der Widerspenstigen Zähmung" hervor zu holen.


    Die Stimmen sind sehr gut in diesem Hörbuch gewählt. Ich habe sowieso eine Schwäche für Otto Sanders (die Stimme von Pickering). In Peter Fricke' Stimme als Higgins hört man die Verachtung für das Gossenmädel heraus und Elizas Stimme ist oft so schrill, daß nicht nur Higgins und Pickering die Haare zu Berge stehen, sondern auch dem Hörer :breitgrins:


    Viele Grüße
    Maria

    hallo Steffi,


    Zitat von "Steffi"

    ich habe gestern die 2. CD zu Ende gehört. Betroffen saß ich nach dem Ende da - es war so traurig, Goethes letzte Worte zu hören. Nie hätte ich gedacht, welche intensive Freundschaft, voller Respekt und Vertrauen, die beiden hatten. Ein wundervolles Erlebnis!


    Gruß von Steffi


    ich wollte auch noch meine Eindrücke zum Ende des Hörbuchs berichten.
    Wie es ausgehen mußte, war mir schon von vornherein klar und doch kamen die letzten Worte Goethes' so plötzlich und dann Stille. Da war auch ich betroffen und traurig.


    Man merkte es ja bereits an der Stimme Will Quadfliegs' (Schiller). Sehr gut inszeniert, mit viel Gefühl. Man hörte die Gebrechlichkeit, das nahe Ende.


    Du hast recht, es war ein wundervolles Erlebnis.


    Hier noch ein Link über Schiller:


    http://www.friedrich-von-schiller.de/


    LG Maria

    Hallo Knightley


    nachträglich auch von mir ein herzliches Willkommen. Dein Nick hat mich, bei deiner Vorstellung aufhorchen lassen. Da fiel mir natürlich gleich Jane Austen ein.


    Tja, nun habe ich Jeremy Northam vor Augen, wenn ich deinen Nick sehe :breitgrins:


    Jane Austen habe ich erst spät entdeckt und somit habe ich noch nicht alle ihrer Werke gelesen.


    An Verfilmungen habe ich bisher das obengenannte "Sinn und Sinnlichkeit", "Emma", "Verführung" (Persuasion) gesehen und jedes hat mich auf seine Weise berührt.


    Vielleicht erbarmt sich das deutsche Fernsehen und bringt auch mal die BBC Verfilmungen *hoff*


    Neugierig bin ich auf die Verfilmung von "Mansfield Park" (die neuere, falls es noch eine ältere gab). Auch das Buch möchte ich irgendwann noch lesen.


    viele Grüße
    Maria

    Hallo Daniela
    ich poste mal den Text aus dem anderen Thread hier herein, weil ich die Aussage teilweise sehr treffend finde:



    hier wird die russische Kindlichkeit angesprochen, die u.a. Tschechow in seinen Erzählungen einfügt. Ich finde das stimmt in der Weise, daß er elementare Fragen, wie über den Sinn des Lebens, die Sünde, das Böse... versucht eine Antwort zu geben. Im Nachwort meines Erzählbandes wird geschrieben, daß die "Volksseele" im 19.Jahrhundert dies sozusagen erwartete von ihren Schriftstellern. Der Begriff "Volksseele" kommt immens oft vor in diesem Nachwort. Ich nehme mal an, der Verfasser meinte damit die russische Seele. Die Begriffe "Himmel" und "Erde" kommen in den von mir im ersten Beitrag genannten Kurzgeschichten von Tschechow (fast) immer vor. Obwohl er meist eine Naturbeschreibung gibt, spürt man, daß er auch damit die geistigen Belange des Menschen anspricht, nur nicht so offensichtlich. Seine Naturbeschreibungen sind m.E. gewaltig. Ich denke da an "Die Steppe" oder "Die Schalmei" das wie ein Totengebet wirkt, auf das Ende der Welt, weil der Mensch immer schwächer wird.


    Zitat

    Puschkin und Tschechow dagegen waren bis zuletzt durch die täglichen Sorgen abgelenkt, die ihr Künstlerberuf mit sich brachte. Ihr Leben war eine Kette von Einzelereignissen persönlicher oder beruflicher Art, die niemanden außer sie selbst etwas angingen.


    und das war Tschechow bestimmt auch bewußt, vielleicht sogar schmerzlich? Denn die Kurzgeschichte "Missius" (wie ähnlich ist dieser Begriff dem "Messias") erzählt von einem Künstler, der in der Arbeit eine Ablenkung seines Schaffens sah. Der letzte Satz aus Missius enthält m.E. die ganze Sehnsucht eines Menschen.


    LG Maria

    Hallo zusammen


    in einer anderen Diskussion über die Definition eines Klassikers werden auch öfters Romane bzw. Autoren genannt die in Vergessenheit geraten sind. Wie z. B. Klopstock.


    Für mich es es gerade aktuell, da ich nach Romanen von Rene Schickele Ausschau halte, insbesondere die Trilogie "Das Erbe am Rhein".


    Wie kommt es wohl, daß Romane von literarischem Wert (so nenn ich es jetzt mal) in Vergessenheit geraten?


    Kennt eigentlich jemand von euch Schickele? (der übrigens mit Heinrich und Thomas Mann bekannt war).
    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Rainbow


    bei sovielen Neuvorstellungen in letzter Zeit, verliert man leicht den Überblick. Auch von mir ein herzliches Willkommen.


    Ich kenne nur wenige Gedichte. Hast du von Hesse ein Lieblingsgedicht?


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Steffi
    ich bin noch nicht ganz durch. Ich melde mich dazu nochmals.


    Hier ist noch ein Nachruf zu Gert Westphal und ein Spiegelbericht zu [url=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,276713,00.html]Will Quadflieg[/url]


    Ich finde die Sprache bringt auch die innige Freundschaft so schön zu tage. Ein Beispiel:


    Leben Sie recht wohl und behalten mich lieb


    Heute würden sich 2 Männer kaum so verabschieden. Ich finds schön und ruhrend.


    Obwohl ja ein rauer Ton herrschte, bevor sie sich kennenlernten:


    Dieser Mensch, dieser Goethe ist mir nun einmal im Wege. Er erinnert mich sooft daran, daß das Schicksal mich hart behandelt hat. Wie leicht wurde sein Genie von sein Schicksal getragen und wie muß ich bis auf diese Minute noch kämpfen....


    Ich komme aus Italien zurück und finde Dichterwerke in großem Ansehen, die mich äußerst anwidern. Zum Beispiel "Die Räuber".... Schiller ist mir verhaßt, ein kraftvolles aber unreifes Talent...


    ganz schön scharf, diese Worte.


    Aber wie hat es sich dann doch entwickelt.


    Bis später
    Maria

    Hallo Historicus


    schön, daß du zu uns gefunden hast. Herzlich Willkommen :winken:
    Erst Nimues Klassikerforum hat mich zu den Klassikern wieder zurückgebracht, du bist also nicht allein.


    von Dickens kenne ich noch nichts, aber wenn du ein Fan von historischen Kriminalromanen bist, so kann ich dir einen Klassiker empfehlen:


    E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi


    Auch ich lese sehr gerne historische Krimis, darunter die Autoren: Bruce Alexander, Paul Harding.


    Viele Grüße
    Maria


    Hallo Jasmin
    willkommen im Forum. :winken:


    du hast es schon selbst herausgefunden. "Der Mann in der Eisernen Maske" ist die verkürzte Ausführung von "Der Vicomte de Bragelonne" (der out of print ist).


    -Twenty Years After = Zwanzig Jahre danach (vergriffen) / Alternative die gekürzte Ausgabe: Zwanzig Jahre später


    -Ten Years Later = "Der Vicomte de Bragelonne oder Zehn Jahre später"


    (Der Englische Verlag hat "Der Vicomte de Bragelonne" in 3 Bänden aufgeteilt:
    Band 1: "Der Vicomte de Bragelonne"
    Band 2: "Louise de la Valliere"
    Band 3: "The Man in the Iron Mask")
    hat also mit den deutschen Ausgaben nichts zu tun.

    Somit gibt es nur 3 Bände, wie es bei http://www.artagnan.de zu lesen ist:
    -"die drei Musketiere"
    -"Zwanzig Jahre danach" alternativ "Zwanzig Jahre später"
    -"Der Vicomte de Bragelonne oder zehn Jahre später" alternativ "Der Mann mit der Eisernen Maske"


    Ich hoffe die Verwirrung ist jetzt nicht noch größer ;-)
    Viele Grüße
    Maria

    Zitat

    Welcher Schriftsteller ist der erfolgreichste in eurem Bundes"ländle"?


    PS: vielleicht sollte ich die Frage abändern, da es doch schwierig ist, den erfolgreichsten Schriftsteller heraus zukristallisieren. Also -


    Wer ist der berühmteste Schriftsteller in eurem Ländle?
    Viele Grüße
    Maria