Hubert - viiiielen Dank.

ich bin gerade fleißig am ausdrucken. Du hast absolut recht in deinem Beitrag im Allgemeinen Diskussionsforum, Simplicissimus hat sich bereits zu einem Leseprojekt entwickelt, das mir sehr viel Freude macht.
ich lese nun, nachdem mir "Telgte" neugierig machte, die Monographie von Rowohlt über Günter Grass und darin finden sich auch eine Menge Fotos u.a. auch über Hans Werner Richter. Diese Parallelen 1647 zu 1947 ist beeindruckend und dass Grass sie gesehen hat *staun*. Aber er hat sich ja immer sehr intensiv mit Deutschland beschäftigt, wie ich aus der Monographie nun ersehen kann.
hast du dir Gedanken gemacht, wer dieser Ich-Erzähler ist in "Das Treffen von Telgte" ?
ich werde bestimmt noch öfters auf die Barockdichter in Beiträgen zurückgreifen. Wenn mich ein Projekt begeistert muß ich mich einfach äußern, so wie damals mit meinem Fontane-Projekt, das eigentlich auch noch nicht beendet ist.
[Ikarus]
Ich bin mittlerweile mit dem 5. Buch fertig. Gegen Schluß ging mir die Geschichte fast zu schnell. Simplicius verschlägt es nun sogar in die weite Welt. Die einzelnen Stationen werden aber nur noch abgehakt. Russland, Japan, Macao, Ägypten, Konstantinopel, Rom. Ein Bart ist alles, was er mitbringt. Soweit er auch reist, nirgends Beständigkeit und Glück.
Für mich ist das Buch hier zu Ende. Simplicius ist wieder an seinem Ausgangspunkt, der Kreis hat sich geschlossen.
ich bin nun auch mit dem 5. Buch durch und kann dir nur zustimmen. Die letzten Kapitel sind wie eine schnelle Umrundung der Erde.
(Der Gang der ganzen Erde? - ein Auszug aus einem Bibeltext aus Josua)
wie interpretiert ihr im letztes Kapitel des 5. Buches diese " Adieu o Welt" und "Behüt dich Gott Welt", so beginnen nämlichen die Absätze in einer nicht definierbaren Reihenfolge (jedenfalls nicht für mich definierbar).
Nun geht es weiter mit dem Continuatio.
Grüße
Maria