Beiträge von JMaria

    Zitat von "Berch"

    Meiner Ansicht nach sollte ein Dichter/ Autor genauso wie übrigens auch andere freischaffende Künstler oder auch Komponisten nur sich selbst und seinem Schaffen verpflichtet sein. Es wäre meiner Ansicht nach falsch, Autoren auf einen moralisch höheren Sockel zu stellen, als 'normale' Bürger und ihnen somit auch höhere moralische Pflichten aufzuerlegen.


    Hallo Berch
    danke für deine Meinung.
    die Neigung Autoren auf einen Sockel zu stellen habe ich auch nicht. Aber ich denke, Schriftsteller bzw. gewisse Schriftsteller sehen sich durchaus in einer solchen Verantwortung.
    Viele Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,


    gewisse Fragen lassen mich nicht los, seit ich den Grimmelshausen Simplicissimus lese und über das Treffen in Telgte gelesen habe und mich näher mit Grass befasse.


    dazu kam noch der Epilog von Klabund:

    Noch herrscht der Krieg als Prinzip.
    Besiegt ihn, ihr Dichter, Kraft eures Wortes,
    das wirklicher ist als manche schnell getane Tat.
    Besiegt ihn durch eure Waffenlosigkeit,
    durch die Inbrust eurer Herzen


    wie seht ihr es? gibt es eine Art Verantwortlichkeit/ein Erbe an Dichter für Frieden?

    ich habe das Gefühl ich müßte die Frage anders stellen, aber vielleicht liegt es auch an der späten Uhrzeit. Ich hoffe ihr könnt trotzdem was mit dem Gedanken anfangen.


    wie empfindet ihr den Epilog von Klabund?


    Liebe Grüße
    Maria

    Zitat von "Hubert"


    Mich hat beeindruckt, wie Mann seine Heirat mit Katja Pringsheim die während der Entstehungszeit des Romans stattfand, künstlerisch umgesetzt hat.


    Mich hat nachdenklich gemacht, die große Bedeutung, die Mann sich als Künstler, oder allen Künstlern in dieser Allegorie zusprach.


    Mich hat verzaubert: Die bezaubernde Ruth Leuwerik


    mmh - nun bereue ich doch, dass ich den Video nicht programmiert habe.


    Grüße von
    Maria

    Hallo zusammen,


    eine gute Idee auf drei Bücher die Frage einzuschränken.
    Hier meine Auswahl:


    Thomas Mann: Der Zauberberg (über ihn kann man nicht genug nachdenken)
    Theodor Fontane: Jenseit des Tweed (mein Lieblingsreiseroman *bg*)
    Tolstoi: Krieg und Frieden (vielleicht komme ich dann endlich mal dazu ihn zu lesen)


    dann hoffe ich, dass wir alle auf der gleichen Insel sind, dann kann ich mir das eine oder andere Buch von euch ausleihen :breitgrins:


    und dann würde ich noch mein PDA mit auf die Insel schmuggeln, er ist ja so klein und handlich, mit einer 128 MB Karte. Das müßte dann reichen für ca. 200 Klassiker *hihihi*


    Liebe Grüße
    Maria

    Nochmals Hallo Hubert
    ich habe vergessen zu fragen:


    Zitat

    Da ich nicht nur alles richtig hatte, sondern auch noch Tagesschnellster war, bekam ich zwei Bücher.


    welche Bücher waren das denn *neugier*
    Viele Grüße
    Maria

    Zitat von "Hubert"


    Der früher gültige Julianische Kalender gab das mittlere Sonnenjahr mit 365,25 Tagen an und war damit gegenüber dem tatsächlichen Sonnenjahr um 11 Minuten zu lang. Bis zur Zeit Papst Gregors XIII. hatten sich diese 11 Minuten pro Jahr auf 11 Tage summiert. Um die Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche wieder auf den 21. März zu legen, bestimmte der Papst deshalb, dass im Jahre 1582 auf den 4. Oktober gleich der 15. Oktober folgen sollte. Gleichzeitig wurde der Gregorianische Kalender mit einer Dauer von 365,2425 Tagen pro Sonnenjahr eingeführt. Spanien übernahm diesen neuen Kalender sofort in der Nacht vom 4./15. Oktober 1582. England nicht. Als also Cervantes am 23. April 1616 in Spanien (nach dem neuen gregorianischen Kalender) starb, hatte Shakespeare in England noch 11 Tage zu leben und als Shakespeare am 23. April 1616 in England (nach dem alten julianischen Kalender) starb, war Cervantes schon 11 Tage tot. In England fand die Kalenderumstellung erst in der Nacht vom 2./14. Septemper 1752 statt.


    Gruß von Hubert .


    Hallo Hubert
    die Info hat mir noch gefehlt. Danke dir :winken:


    Viele Grüße
    Maria


    Hallo Steffi


    das Barock war/ist für mich auch eine Epoche, von der ich dachte, sie würde mir nicht liegen. Aber dem war nicht so. Wenn man den Grimmelshausen und seine Botschaft liest und an die Zeit denkt die damals herrschte und dann noch diese Gedichte der anderen Barockdichter dazu liest, bekommt man eine ganz andere Perspektive über diese Zeit.


    Filip von Zesen gehört hier zu meinen persönlichen Lieblingen, er schreibt auch fröhlicher, z.B. über die Liebe, über Wein und Gesang.


    Hier ein Auszug aus seinem Gedicht:
    An seine lieb- und hold-sälige Adelmund/ Gegen-hüpfendes Lied.


    4. Strophe:
    Sie lieb' ich / Sie lob' ich / Ihr leb' ich zu liebe/
    Sie ehr' ich / sie höhr' ich / Ihr kehr' ich mich zu:
    Sie machet es / daß ich im lieben mich übe /
    daß ich verschertze die hertzliche ruh.
    Sie schreib' ich / mich treib' ich / Ihr bleib' ich ergeben /
    Sie denk' ich / mich kränk' ich / Ihr schenk' ich mein leben. (1649)


    Im Moment lese ich zwischen durch die 49 Barockgedichte die in "Das Treffen in Telgte" von Günter Grass enthalten sind und eine Menge Infos habe ich von Hubert bekommen.


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Steffi


    Zitat

    witzig, dass du das ansprichst. Ich war am Samstag in einer Buchhandlung und habe mir den ersten Band der Josephs-Tetralogie von Thomas Mann zugelegt. Ihr habt ihn ja schon mal im Gemeinsamen Lesen gelesen :smile


    Das wollte ich schon letztes Jahr als Sommerlektüre lesen, hab mich aber nicht entschließen können, weil ich mir überlegt hatte, eine Werkausgabe von Thomas Mann zu kaufen. Dank Virginia Woolf wird da ja vorläufig nichts draus und so kommt Thomas Mann eben diesen Sommer dran. Ich freue mich schon, im Urlaub in Griechenland damit anzufangen (dauert leider noch ein paar Wochen).


    ich finde, das ist eine schöne Sommerlektüre. Ich habe mir "Mondwanderung" von Hermann Kurtzke gekauft. Ein Leitfaden durch die Joseph-Tetralogie. Ich freu mich schon auf eine Wiederbegegnung.


    ich werde auch Grimmelshausen's Joseph-Geschichte lesen. Scheint bei mir ein Wiederbeleben eines alten Leseprojektes zu werden. :breitgrins:


    und du darfst nicht vergessen, das Thomas Mann danach noch die Erzählung "Das Gesetz" geschrieben hat. Der entgültige Abschluß seines Joseph-Projektes.


    Zitat


    Eine themenbezogene Sommerlektüre, wie du sie machst, finde ich auch sehr reizvoll. Ich habe noch nie eine Reisebeschreibung gelesen !


    finde ich immer wahnsinnig spannend. Die Reisebedingungen und wie die Autoren es empfanden, ihre Begegnungen mit den Leuten, ihre Landschaftsbeschreibungen von damals. Herrlich - endlich (bald) Sommer! :breitgrins:


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Sandhofer,


    Zitat


    In Mark Twains Reise durch die Alte Welt lässt sich der Autor, wenn ich mich recht erinnere, ausführlich über Italien aus. Charles Dickens hat eine Italienische Reise beschrieben. Nicht über Italien (oder kaum) geschrieben hat ein Mann, der so zwischen 1920 und 1940 mit seinen Reiseberichten zum Bestseller-Autor geworden ist; sein Ruhm hallte so bis Mitte der 60er nach - heute kennt ihn keiner mehr: Richard Katz. Schade, er schreibt witzig, mit einem scharfen Auge, bleibt trotzdem menschlich, konzentriert sich aufs Menschliche, nicht aufs Wirtschaftliche oder Politische. Man kann ihn von daher noch heute lesen.


    vielen Dank für die schönen Tipps. Ich habs mir in meine Klassiker-Reise-Liste bereits eingetragen. Ich führe diese Liste mit Leidenschaft und noch lieber lese ich sie.


    Zitat


    Von St. Zweig bin ich nach Maria Stuart geheilt :breitgrins: ; ansonsten mache ich keinen Unterschied beim Lesen. Eher beim Musik-Hören.


    heißt das, dass du Musik einteilst und im Sommer bestimmte Lieder/Musikstücke besonders gerne anhörst?
    Welche sind es denn?


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Steffi


    Zitat

    Mein derzeitiges Projekt ist ja Virginia Woolf - so nach und nach möchte ich mir den Hauptteil ihrer Bücher zulegen und auch lesen. Keine Ahnung, was mich an ihrem Stil so fasziniert, vielleicht auch, dass die Natur eine so große Rolle in ihren Büchern spielt und die Vergänglichkeit des Lebens ?


    seit unserer gemeinsamen Leserunde "Zum Leuchtturm" bin ich auch Woolf-infiziert. Das war dieses Jahr bestimmt nicht mein letzter Roman von ihr.


    Zitat


    Dann will ich noch weitermachen mit der Nachkriegsliteratur - ich habe vor, mir in nächster Zeit mal einen Plan zu machen, welche Autoren ich da noch lesen will.


    ein schönes Projekt.

    Zitat


    Außerdem, nach der Lektüre von Thomas Hardy, will ich mich näher mit der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts beschäftigen - zumindest Thackeray liegt ja schon im SUB.


    "Woodlanders" habe ich immer noch intensiv im Gedächtnis.
    und vielleicht klappt es ja mit dem Jahrmarkt der Eitelkeit als Leserunde.


    @alle:
    Am Ende des Jahres können wir ja nochmals über unsere Leseprojekte schreiben.


    LG Maria

    Hallo Hubert


    wie immer beeindruckend, wie du deine Projekte verfolgst und nicht aus den Augen läßt.


    Zitat

    1. Montaignes „Essais“


    ich habe mir bereits überlegt ob ich mir nicht das Hörbuch zulege, gelesen von Otto Sander. Aber ich scheue mich ein neues umfangreiches Projekt zu beginnen und das würde es wohl werden.


    Zitat


    2. Bloomsday 2004


    Am 16. Juni 2004 jährt sich zum hundertsten Mal „Bloomsday“ der „Welttag der Epoche“ (Hermann Broch) – der Tag, an dem James Joyce’ „Ulysses“ spielt. Aus diesem Anlass treffe ich mich seit Sommer letzten Jahres ca. 2 mal im Monat mit ca. 20 Gleichgesinnten um das Werk Joyce (Dubliners, ... Hero, Porträt ..., Exil, Ulysses) zu diskutieren. Das Projekt wird seinen Abschluss mit der feierlichen Begehung (Hamelnierenessen etc.) des 16. Juni 2004 finden.


    dazu gebrauche ich das Smilie von Ikarus eingeführt: [Blockierte Grafik: http://fan-files.de/ioff/images/smilies/anbet2.gif]


    nur eins noch:
    Hammelnieren - da würde das Projekt bei mir vorher enden *urgs*



    Zitat

    3. Dos Passos: U.S.A.


    auch hier weiterhin viel Freude und schöne Lesestunden.
    Gehört der Autor zu der "Beat Generation"?



    Ähnlich werde ich es auch noch Handhaben. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Punkt den wir im Simplicissimus-Thread hinzufügen können. Bei den Barockdichtern werde ich aber die meiden die in Platt schreiben, wie z.B. Lauremberg. Das liest sich schwer.


    Dazu fällt mir noch "Prinz Friedrich von Homburg -- Heinrich von Kleist" ein. Kleist ist zwar kein damaliger zeitgenössischer Barockschreiber, aber sein Werk handelt in dieser Zeit.


    Zitat


    5. Bibelprojekt


    Da freue ich mich schon richtig drauf und es wird sicherlich längere Zeit in Anspruch nehmen.


    ganz bestimmt. Ich habe allerdings noch Zweifel ob es durchführbar ist. Es ist ein so riesiges Projekt *grübel*


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Daniela


    Zitat von "elahub"

    Nach der Lektüre meines ersten Zola habe ich mir vorgenommen, alle Bücher aus der Reihe "Rougon-Maquardt" zu lesen, das wären 20.
    Dieses Projekt wird mich aber wahrscheinlich sogar über mehrere Jahre begleiten, denn erstmal mag ich auch noch viele andere Bücher und zweitens ist es zu deprimierend, zuviel auf einmal davon zu lesen :breitgrins:
    (Das haben mir Zolakenner gesagt und diesen Eindruck hatte ich nach dem ersten Buch auch).


    ein schönes Leseprojekt. Von Zola habe ich noch nichts gelesen, darum bin ich schon sehr neugierig auf die nächste Leserunde mit "Therese Raquin".

    Zitat


    Dann habe ich noch das Projekt, alle John Irvings zu lesen, was eine reine Freude ist.
    Außerdem alle Dostojewskis, was mir allerdings schon gelungen ist, bis auf Briefwechsel und diese Sachen.
    Alle Ecos ...naja, der Herr Eco ist kein typischer Vielschreiber und deswegen ist das leicht zu schaffen :smile:


    Irving und Eco können dich zum Glück noch lange begleiten, denn sie ja leben noch. Ich wünsche dir weiterhin schöne Lesestunden.


    :winken:


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo Steffi


    ich würde am Wochenende anfangen.


    Jana hat mir mitgeteilt, dass sie auch gerne mitmachen würde.
    Jana: würde es dir am Wochenende bzw. anfang nächster Woche auch reinpassen?


    Daniela würde ja dann nächste Woche zur Leserunde stoßen,falls nicht der Sawyer dazwischen kommt.


    Ich würde mich auch freuen, wenn noch mehr mitmachen würden.


    Hubert: ich weiß du bist gerade sehr eingespannt, dennoch würde 'Therese Raquin' doch gut in das Leseprojekt über die Frauen in der Literatur passen, das mit Effi Briest begonnen hat.


    Liebe Grüße
    Maria

    Hubert - viiiielen Dank. :klatschen: :klatschen: :klatschen:


    ich bin gerade fleißig am ausdrucken. Du hast absolut recht in deinem Beitrag im Allgemeinen Diskussionsforum, Simplicissimus hat sich bereits zu einem Leseprojekt entwickelt, das mir sehr viel Freude macht.


    ich lese nun, nachdem mir "Telgte" neugierig machte, die Monographie von Rowohlt über Günter Grass und darin finden sich auch eine Menge Fotos u.a. auch über Hans Werner Richter. Diese Parallelen 1647 zu 1947 ist beeindruckend und dass Grass sie gesehen hat *staun*. Aber er hat sich ja immer sehr intensiv mit Deutschland beschäftigt, wie ich aus der Monographie nun ersehen kann.


    hast du dir Gedanken gemacht, wer dieser Ich-Erzähler ist in "Das Treffen von Telgte" ?


    ich werde bestimmt noch öfters auf die Barockdichter in Beiträgen zurückgreifen. Wenn mich ein Projekt begeistert muß ich mich einfach äußern, so wie damals mit meinem Fontane-Projekt, das eigentlich auch noch nicht beendet ist.


    [Ikarus]
    Ich bin mittlerweile mit dem 5. Buch fertig. Gegen Schluß ging mir die Geschichte fast zu schnell. Simplicius verschlägt es nun sogar in die weite Welt. Die einzelnen Stationen werden aber nur noch abgehakt. Russland, Japan, Macao, Ägypten, Konstantinopel, Rom. Ein Bart ist alles, was er mitbringt. Soweit er auch reist, nirgends Beständigkeit und Glück.
    Für mich ist das Buch hier zu Ende. Simplicius ist wieder an seinem Ausgangspunkt, der Kreis hat sich geschlossen.


    ich bin nun auch mit dem 5. Buch durch und kann dir nur zustimmen. Die letzten Kapitel sind wie eine schnelle Umrundung der Erde.
    (Der Gang der ganzen Erde? - ein Auszug aus einem Bibeltext aus Josua)


    wie interpretiert ihr im letztes Kapitel des 5. Buches diese " Adieu o Welt" und "Behüt dich Gott Welt", so beginnen nämlichen die Absätze in einer nicht definierbaren Reihenfolge (jedenfalls nicht für mich definierbar).


    Nun geht es weiter mit dem Continuatio.


    Grüße
    Maria


    Hallo Hubert
    danke - du hast mir das Suchen in Effi Briest erspart, denn mir war auch in Erinnerung, dass er es öfters benutzt hatte. :breitgrins:


    aber danke Sandhofer für den Hinweis mit Stifter. Seit ich im Klabund gelesen habe, dass man den Bayrischen Wald in Verbindung mit den Werken von Stifter besuchen sollte, bin ich auf den Schriftsteller neugierig geworden.


    Hubert: dass Manon Lescaut noch von Massenet vertont wurde ist mir neu. Ein Hinweis dem ich noch nachgehen werde. Danke (auch fürs finden des alten Threads). :winken:


    Liebe Grüße
    Maria

    Zitat von "sandhofer"

    (ja, das ist das Wort; besser als 'Projekt') ist die Mystik. Da bin ich jetzt vom Christentum gerade zum Judentum übergegangen, auch der Sufismus steht noch auf meinem 'Speiseplan'. Im Bereich der 'klassischen' phantastischen Literatur bin ich daran, meine Bibliothek abzurunden. (Wobei ein C.S. Lewis durchaus auch ins Gebiet der Mystik gehört.)


    Hallo Sandhofer
    nur ein kleiner Gedanke:
    das erinnert mich an Simplicissimus. Als er aus den Tiefen des Mummelsees wieder zurückkam hat er sich auch Mystik befaßt (begrenzt auf Christentum und Judentum). :winken:


    Viele Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,


    hatten wir eigentlich schon diese beliebte Frage in unserem Forum? Ich konnte jetzt nichts finden.


    Habt ihr Lust auf die Frage:


    Welche Bücher würdet ihr auf einer einsamen Insel unbedingt mitnehmen?


    Ich muß selbst noch überlegen, will ja gut gewählt sein :breitgrins:


    LG Maria

    Hallo zusammen,


    die Alteingessenen Forenmitglieder wissen sicherlich noch, dass ich jeden Sommer mir einen "Reiseklassiker" vornehme, wie in den letzten Jahren: Seume's Spaziergang nach Syrakus, oder Goethe's Italienreise, dann war da noch Fontanes Reisen durch Deutschland und Italien. Italien hat es mir angetan :breitgrins: (Wenn dazu jemand ein Tipp hat, her damit).


    mein diesjähriger "Sommer"-Klassiker ist Auf Reisen von Stefan Zweig.


    Habt ihr euch einen Klassiker für die heiße Jahreszeit aufgehoben/bereitgelegt, muß ja nicht ein Reiseklassiker sein.


    oder macht ihr keine Jahreszeitlichen (Klassiker)Unterschiede? :eis:
    Viele Grüße
    Maria

    Hallo Ikarus


    Zitat von "ikarus"

    Das kenne ich nur zu gut. Deshalb gehe ich auch meist allein ins Theater. Nur weil die andern alles Ignoranten und Banausen sind, lasse ich mir doch nicht die Freude an der Kultur nehmen. Du glaubst gar nicht, wie viele Menschen allein ins Theater gehen, mit denen man oft leicht ins Gespräch kommt und dabei interessante Bekannschaften macht. Zugegeben: Anfangs mag man sich etwas komisch dabei fühlen, aber das legt sich schnell. Nach Nürnberg werde ich auch alleine fahren. Ich kenne mich in der Stadt nicht aus und in diesem Opernhaus war ich auch noch nie.


    in der gleichen Lage bin ich auch. In München kenne ich mich auch nicht sehr gut aus. :rollen:
    Danke für deine Aufmunterung.


    Zitat


    Wird eine spannende Geschichte. Zu fragen ob jemand mitkommt brauche ich da erst gar nicht, denn die Anworten kenne ich: 5 Stunden Wagner? :entsetzt



    was würde nur Fontane sagen? :elch:
    bestimmt mehr als nur "ein weites Feld" :breitgrins:


    Bin gespannt was du erzählst.


    Liebe Grüße
    Maria