Beiträge von JMaria

    Zitat von "Steffi"


    Leider ist das antiqarische Angebot schon weg (wer von euch war das?), aber ich werde es mit sicher in nächster Zeit zulegen !


    ich wars nicht :smile:


    Hallo zusammen,


    ich bin im Kapitel "Imma", so gegen Ende und das bisher längste Kapitel.
    Imma als die Abwandlung von Emma gefällt mir sehr gut. Erinnert mich an Jane Austen, ob Thomas Mann Jane Austen gelesen hat?


    Imma ist eine resolute junge Frau und ziemlich kurz angebunden, aber genau beobachtend. In Imma steckt ja einiges von Katja Mann und da Thomas Mann von sich selbst schreibt, dass er u.a. melancholisch (wie auch der Prinz) ist, kann ich verstehen, dass er von einer Frau wie Katja (Imma) sich angezogen fühlt.


    störend fand ich die wiederholten Beschreibungen von Imma, dass sie kindlich aussah (die Gestalt, der Arm, die Schultern....)


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo zusammen


    ich muß mich selbst an der Nase fassen. Ich wollte mich noch abschließend zu unserer 'Prinz von Homburg' Leserunde melden, habe aber dann den Faden verloren und es vergessen. :redface:


    Noch finde ich es nicht so dramatisch, wenn ein paar wenige Leserunden ins Stocken geraten. Vielleicht werden sie wie der "Krieg und Frieden" Thread ja wiederbelebt.


    Trotzdem finde ich es gut, dass Sandhofer es anspricht. Mit einem gewissen Ernst und Durchhaltevermögen sollte man schon an eine Leserunde herantreten. Natürlich kann bei jedem Mal was dazwischen kommen, aber Schnellschüsse sollten schon vermieden werden.


    Auch wäre es nett von den Teilnehmern, denen es nicht mehr möglich ist, in einer Leserunde mitzumachen, dass sie sich abmelden. Nur ein kurzes Hallo - tut mir leid ..... Das müßte doch möglich sein, oder?


    Es bringt mich persönlich schon aus dem Lese'tritt', wenn ich auf einen Mitleser warte und der sich aber leider nicht mehr meldet. :sauer:


    Schade finde ich es, dass Daniela so ganz alleine auf weiter Flur mit David Copperfield war. Ich hätte sie gerne unterstützt, war mir aber leider nicht möglich.


    LG Maria

    Hallo Thomas
    Hallo zusammen


    Zitat von "Thomas"


    Oje, da muss ich leicht zurückstecken. Ich bin auf Seite 111 (Immer noch Kapitel "Doktor Überbein").
    Dieses recht schnelle Lesetempo hat mich etwas auf dem falschen Fuß erwischt. :zwinker:


    kein Problem. Ich dachte ihr wäret übereingekommen jeden Tag ca. 20 Seiten zu lesen und weil ich am Sonntag vermutlich nicht zum Lesen komme, habe ich schon etwas weitergelesen.


    Zitat

    Das Buch "Über mich selbst" habe ich mir letzte Woche zulegt; gelesen habe ich bisher nur die Abschnitte "Über meine Arbeitsweise" und "Über den Alkohol".


    ich lese der Reihe nach und bin auch noch ziemlich am Anfang (On myself). Interessant finde ich, dass T.M. seine Zeit umreißt. Ich mußte Schmunzeln als ich über die Entstehung der Bügelfalte in den Hosen las. Tolstoi hat es in "Auferstehung" verwendet *g*


    Was beachtenswert ist, auch für das Buch 'Königliche Hoheit' ist seine Ansicht zu Bürgerlichkeit und einer geistigen Lebensform:


    ...Wir reden von einer geistigen Lebensform, meine geehrten Zuhörer, und das bedeutet, daß wir, indem wir "Bürgerlichkeit" sagen, nichts Klasseninteressenmäßiges, nichts Antisozialistisches etwa im Sinne haben. Der Geist ist etwas Reines, und wer eine Lebensform im Geistigen hält, der hält sie rein, der schützt sie vor jeder Entartung und Verhärtung, die sie in der Wirklichkeit erleiden mag.... S. 48 (Über mich selbst)


    die Lakaien und die Menschen um Klaus Heinrich sagen zu ihm "Du Reiner, du Feiner". Ob hier ein Zusammenhang besteht?


    LG Maria

    Hallo zusammen,


    danke für die interessanten Gesichtspunkte in Bezug auf Thomas Mann und dem Künstlertum. Ich las die weiteren Seiten in einem ganz anderen Gesichtspunkt.


    Dies schreibt Thomas Mann über Königliche Hoheit in seinen autobiographischen Schriften:


    Im nächsten Roman nun, in 'Königliche Hoheit', steht wiederum die Existenz des Künstlers zur Diskussion, stofflich als Hofgeschichte eingekleidet und diesmal, unter dem Einfluß privater Umstände - ich war ein junger Ehemann, als ich dies Buch schrieb - ins Optimistische gewendet.


    Es ist eine Erlösungsgeschichte: der junge Prinz, in seiner melancholisch-repräsentativen und rein formalen Existenz eine Allegorie des Künstlers, wird durch die Liebe und durch eine Heirat, die sein Land rettet, aus der Unwirklichkeit zur Wirklichkeit und zum Leben erlöst....


    m.M.n. sogar ein biblisches Motiv.


    .... Die Möglichkeit einer Vereinigung von Hoheit und Lebensglück wird optimistisch statuiert: - für den Augenblick hatte sie ihre Gefühlswahrheit.


    Übrigens ist das Buch als Versuch eines Lustspiels in Romanform ein Geschwisterstück zu meinem jüngsten Roman 'Lotte in Weimar'.


    die politische Situation hat Thomas Mann nicht außer acht gelassen:


    Geistig stellt es eine vielleicht nicht uninteressante Wendung zum Demokratischen dar, indem zwar der "Hoheit", dem "Sonderfall", den Erscheinungen aristokratischer Absurdität noch immer die ironisch getönte Liebe des Autor gehört, mit den Mitteln derselben Ironie aber die Hochindividualistischen Typen bis hinab zum wahnsinnigen Hunde Percival als Anachronismen gekennzeichnet werden und der liebenswürdigste von ihnen den Weg aus der Einsamkeit zur Gemeinschaft und sozialen Sympathie geführt wird, - eine Fabel, die damals, auf der Sonnenhöhe des Wilhelminischen Kaisertums, mehr vorwegnahm, als die Leser von 1905 herauslasen.


    Als ich das Kapitel Albrecht II las, kam mir der Gedanke auf, dass die Aristokratie auf wankenden Füßen steht, denn Albrecht ist alles andere als ein Monarch. Er möchte auch gar keiner sein.


    Wie empfindet ihr, wenn ihr über Albrecht lest?


    Raoul Überbein
    irgendwie hatte ich das Gefühl in dieser Person blinzelt mir Settembrini etwas zu (oder vielleicht Naphta?).


    Klaus Heinrich wurde mit 18 volljährig. War die Volljährigkeit damals schon bei 18 Jahren oder evtl. nur beim Adel?


    über das Turnen (im Kapitel "Doktor Überbein") möchte ich noch Thomas Mann's Ansicht erwähnen:


    Wir Jungen hatten in unerfreulichen Turnhallen das Geräteturnen zu üben, das aus der Zeit des Vaters Jahn und der Jugendertüchtigung zum Kriege gegen Napoleon übergekommen war. Wir taten es allenfalls in Hemdsärmeln, aber, unglaublicherweise, mit steifem Kragen und womöglich mit gestärkter Hemdbrust unter der Aufsicht eines Turnlehrers mit rotem Bart, einem Zwicker und versoffener Kommandostimme.
    - aus "Über mich" von Thomas Mann.


    in 'Königliche Hoheit' nennt Thomas Mann steife Hemdkragen eine 'Schweinerei'. Der Begriff kommt auch später nochmals vor.


    Ich bin im Kapitel: Hoher Beruf.


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,


    wir sind ja diesmal eine schöne große Leserunde :-)


    Steffi: die Rose ist wunderschön und das Gemälde von Kaiserin Victoria zeigt sie als eine auf mich beeindruckende Frau.


    in der Biographie heißt es, dass sie ihren Friedrich liebte. In 'Königliche Hoheit' wird die Heirat von Dorothea und Johann Albrecht als Liebesheirat bezeichnet. In der Geschichte wirken sie auf mich allerdings sehr steif.


    Land
    das Kapitel hat mir gut gefallen. Es gab einen Überblick auf die gesamte Situation. Der Raubbau in der Forstwirtschaft, 600 Mio Mark Schulden, kaum ein Ausweichen auf andere Industriezweige, das Land ist unterentwickelt. Aber das Volk ist sehr stolz auf ihre Hoheiten und brauchen das Gefühl, dass alles in 'alter' Ordnung ist.


    Die Seele des Volkes beschreibt das Buch auf S. 15 ( noch im Kapitel 'Hemmung' ):


    Das Volk will sein Bestes, sein Höheres, seinen Traum, will irgend etwas wie seine Seele in seinen Fürsten dargetellt sehen, - nicht seinen Geldbeutel. Den zu repräsentieren sind andere Leute da...


    schwere Verantwortung lastet auf den jungen Prinzen Klaus Heinrich.


    Am Ende des Kapitels Land kommt noch ein Rosenstock und eine Sage hinzu. Herrlich.


    Es war ein Rosenstock wie andere mehr, ein Kastellan wartete ihn, er ruhte im Schnee, er empfing Regen und Sonnenschein, und kam die Zeit, so trieb er Rosen. Es waren außerordentlich herrliche Rosen, eel geformt, mit dunkelrotseamtenen Blättern, eine Lust zu sehen und wahre Kunstwerke der Natur.


    Aber die Rosen besaßen eine seltsame und schauerliche Eigentümlichkeit; sie dufteten nicht! Sie dufteten dennoch, aber aus unbekannten Gründen war es nicht Rosenduft, was sie ausströmten, sondern Moderduft...


    Auch ging ein populäres Gerede, da und dort stehe geschrieben, daß irgendwann einmal, an einem TAge der Freude und der öffentlichen Glückseligkeit, die Blüten des Rosenstockes auf die natürlichste und lieblichste Art zu duften beginnen würden.


    ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das sehr romantisch und sollte es auch noch so in der Geschichte eintreten, werde ich bestimmt feuchte Augen bekommen.


    Achja, und das Beste. Thomas Mann bringt auch noch einen Spuk mit rein. Ebenfalls am Ende des Kapitel Land und die Zigeunerin und ihre Weissagung wird ebenfalls nochmals genannt.


    Der letzte Satz daraus:

    Das war die Stadt; das war das Land. Das war die Lage.


    ikarus:
    In seinem "Lebensabriß" schreibt Thomas Mann: "Die erste künstlerische Frucht meines jungen Ehestandes aber war der Roman >Königliche Hoheit<, und er trägt die Merkmale seiner Entstehungszeit."


    das merkt man. Es ist heiter, unbeschwert, ausgeglichen und ich hoffe, es wird auch romantisch.

    @Mariamon
    Diese Weissagung, über deren Aussage wir nichts Genaueres erfahren, ist ziemlich merkwürdig. Ob die später wohl noch mal vorkommt?


    ich hoffe darauf und auch dass sich das mit dem Rosenstock und dem Spuk noch klärt.


    Steffi:
    Deshalb war ich etwas enttäuscht über den Beginn des nächsten Kapitels "Das Land". Klingt ja eher trocken, deshalb bin ich mächtig gespannt, was Thomas Mann daraus macht


    wie fandest du es?
    ich finde er hat für ein Lustspiel alle Register gezogen und hat in Land den Grundstock gelegt.


    die Mutter war tatsächlich immer etwas kühl, wenn Klaus Heinrich vergaß seine Hand zu verstecken. Der arme kleine Kerl lebte ja bereits in jungen Jahren unter einem starken Druck, wie im Kapitel


    Der Schuster Hinnerke beschrieben wird. Man grüßte mit der linken Hand, lupfte den Hut usw. Klaus Heinrich bekam ein ganz rotes Gesicht, doch die Zeitung sprachen das seiner guten Gesundheit zu.


    Bereits bei der Taufe ergab sich das Bild eines ruhigen, duldsamen Kindes. Auch träumte er gerne. Aber er sah auch tief und begriff bereits die 'Strenge des Lebens' und dass es noch mehr gibt: das 'Eigentliche'.
    Er spürte, dass da noch mehr stecken mußte und der Schuster Hinnerke gab ihm den ersten Einblick, dass z.B. die Lakaien auch andere Seiten hatten, als die die er sah.


    Habt ihr bemerkt, dass in dem Erzählfluß dieses Kapitels manchmal die Gedanken des Kindes erscheint?


    S. 44
    Zuweilen bekamen auch die Leute draußen in Stadt und Park zu sehen, daß Mama uns lieb hatte.


    dieser Wechsel der Sichtweise hat mich berührt.


    seine Wißbegierde nahm mit dem Alter zu. Ich bin gespannt, wie sich das Kind zum Jugendlichen und zum Mann entwickelt.


    Aisha
    Ich weiss nur aus der Theorie, dass sich in dem Roman viele biographischen Erlebnisse verarbeitet finden, unter anderem eine Radfahrt Katjas mit Thomas. Ich habe mir den Roman heute gekauft und hoffe, ich ich werde mitlesen können!!


    das habe ich auch gelesen. Eine weitere Begebenheit hat Thomas Mann eingebaut als er Katia in der Straßenbahn wiedertrifft und sie dem Fahrscheinkontrolleur eine freche Antwort gab. Das war kurz nachdem er sie kennengelernt hatte. Diese Episode soll auch in 'Königliche Hoheit' auftauchen.


    Ich komme nun auch zu Kapitel Doktor Überbein.


    Grüße von
    Maria

    Hallo zusammen


    meine Fischer-TB-Ausgabe zeigt vorn Ruth Leuwerik und Dieter Borsche (schreibt man ihn so?). Gefällt mir.


    Über das Buch heißt es in der Innenseite:


    Thomas Mann selbst nannte dieses heiter-unbeschwerte Buch den 'Versuch eines Lustspiels in Romanform', der auch 'Alles um Geld und alles um Liebe' heißen könnte.


    wäre als Titel ein bißchen lang gewesen.


    Vorspiel
    Das "Vorspiel" war bereits ein Lesegenuß und eine tolle Einstimmung in diese königliche Atmosphäre. Wie genial Thomas Mann im 1. Abschnitt die Szenerie so durchschnittlich beschreibt.


    Es ist auf der Albrechts-Straße....... - um Mittag, wochentags, zu einer gleichgültigen Jahreszeit. Das Wetter ist mäßig gut, indifferent. Es regnet nicht, aber der Himmel ist auch nicht klar; er ist gleichmäßig weißgrau, gewöhnlich, unfestlich, und die Straße liegt in eienr stumpfen und nüchternen Beleuchtung, die alles Geheimnisvolle, jeder Absonderlichkeit der Stimmung ausschließt... S. 5


    aber dann ereignet sich doch das Absonderliche: ein Umkehrung der Sitten, das Alter neigt sich vor der Jugend, der General vor dem Leutnant.


    Gleich als ich das Buch aufschlug und die Überschrift "Vorspiel" las, dachte ich an die Joseph-Tetralogie. Die beginnt mit "Vorspiel: Höllenfahrt".


    In 'Königliche Hoheit' konnte ich aber keine Höllenfahrt ("Tief im Brunnen")entdecken, sondern nur diese Absonderlichkeit, die ich bereits erwähnte, diese Umkehrung der Sitte.


    Die Hemmung
    ich war gespannt, was diese Überschrift wohl bedeuten würde. Ich fand die Beschreibung der Burg Grimmburg und der Umgebung sehr anschaulich. Über einige Namen der Staatsmitglieder mußte ich schmunzeln, so z.B. der Hoffinanzdirektor Graf Trümmerhauff.


    ein passender Name für unsere Staatsverschuldung *hüstel*


    das kleine Staatswesen von Johann Albrecht III hatte jedenfalls Schulden und schon allein die Instandsetzung des Stammschlosses kostete 1 Million (die Währung wird im Buch nicht genannt).


    Das Übel fängt damit an, daß die Fürsten Bauern sind; ihre Vermögen bestehen aus Grund und Boden, ihre Einkünfte aus landwirtschaftlichen Erträgnissen. Heutzutage... Sie haben sich bis zum heutigen Tage noch nicht entschließen können, Industrielle und Finanzleute zu werden...
    S. 12


    während die Männer über den Staat und die Verschuldung diskutieren gebiert Dorothea den zweiten Prinzen und zwar einen Tag nach Pfingsten.


    Pfingsten ist eigentlich ein freudiges Fest, voller Hoffnung. Das sollte eigentlich ein gutes Omen sein:


    Aber am Tage der zweiundsiebzig Schüsse war beste Jahreszeit, Spätfrühling, Frühsommer, Junianfang, ein Tag nach Pfingsten. S. 8


    doch der Prinz kommt mit einer Hemmungsbildung der linken Hand zur Welt. Thomas Mann scheint sich gut über diesen medizinischen Begriff informiert zu haben und läßt den jüdischen Arzt kenntnisreich 'reden'.


    Der Vater ist verärgert, weil man es ihm nicht sofort mitteilte und entläßt den Hofarzt mit einem abgewandelten Bibelspruch:


    "Ich habe erwogen. Ich habe gewogen und zu leicht befunden. Ich danke!" S. 18


    Was aber die Mutter darüber denkt und fühlt, wird uns nichts berichtet. Jedenfalls nicht in diesem Kapitel.


    Aber es kommt die Aufmunterung, die Rettung in Form von einer Weissagung, ausgesprochen von einer Zigeunerin. Das paßt so gut in die Geschichte. *g*


    danke für eure Hinweise über die geschichtliche Parallele zu Wilhelm II, das wußte ich nicht.


    Zitat von "Steffi"

    Junger Monarch vs. althergebrachte militärische Ordnung ?


    guter Gedanke, der mich beim weiterlesen begleiten wird.


    Zitat von "Thomas"

    Ansonsten wieder einmal sehr schön, wie Thomas Mann die auftretenden Charaktere äußerst detailgenau beschreibt. Allgemein ein wahrer Hochgenuss, wie gewandt, parodistisch und "ausschweifend" T. Mann fabuliert.


    du 'sagst' es. Thomas Mann ist ein Genuß. :winken:


    bis dann
    Maria

    Hallo Erika
    nein, die digitale Bibliothek kenne ich nicht. So wie ich das kurz überschaue, ist es eine CD-Rom für den PC (?). Doch ob dann die Datei auch Pocket-PC tauglich ist, darüber konnte ich nichts finden.


    Ich würde dir raten, erst einmal die lit-Bücher die es im Netz umsonst gibt zu nutzen. Dann brauchst du nichts weiter tun, als sie auf deinen PC runterladen und dann über deine Andockstation auf dein Pocket-PC. Das Lit.-Leseprogramm hast du bereits drauf? (bei Microsoft kann man es sich kostenlos runterladen). Falls dir ein Link fehlt, gib Bescheid, dann such ich es raus.


    Weiter oben habe ich dir einen Link zu einer italienischen Homepage gegeben, dort findest du deutsche Klassiker in lit-Datei.


    Falls du dir doch die digitale Bibliothek anschaffst, dann berichte bitte, wie sie ist, ob es sich lohnt, wie es funktioniert.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit deinem Pocket-PC
    Maria

    Zitat von "sandhofer"

    Das klingt doch schon mal so, als ob die Lektüre von Tristram Shandy ein 'Must' ist für jeden Joyce-Leser, oder? Jedenfalls möchte ich es herausfinden, zusammen mit 2 oder mehr von Euch!


    Grüsse


    Sandhofer


    Hallo Sandhofer
    ziemlich gemein und verführerisch, dein obiges Argument um einen weiteren Leser zu finden. Würde zu gern mitmachen.

    Doch ab morgen bin ich in der Leserunde: Königliche Hoheit' dabei.


    Schade.


    Grüße von
    Maria

    Hallo Finsbury


    nun auch ein offizielles herzliches Willkommen bei uns :blume:


    ich wünsche dir viele schöne Diskussionen und Leserunden. Dein Projekt mit den 'Griechen' finde ich sehr schön.


    Danke, dass du erwähnst woher dein Nick kommt. Ich habe mich bereits gefragt aus welcher Literatur er ist (meist sind die Nicknames hier aus der Literatur genommen).


    bis dann
    Maria

    Hallo Ikarus
    ich schließe mich Steffi an und beneide dich direkt um dein Projekt und wie du es durchführst. Ganz toll. Viel Freude heute bei den Meistersingern.


    Wirst du uns auch bei deinem nächsten Projekt auf dem laufenden halten? Das wäre schön. :winken:


    du meldest dich, wenn du mit 'Königliche Hoheit' beginnst?


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo Steffi


    gern geschehen. Hast du damals mitbekommen, dass das Hörbuchprojekt: Dichter am Frühling angeboten wurde?


    Ich glaube man kann es immer noch im Literatur Cafe runterladen.
    LG Maria

    Zitat von "Steffi"


    Maria: Von den Umfragen gefallen mir die Antworten von Wackwitz und Goosen am besten. Warum sich einige damit brüsten, Ulysses nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben, verstehe ich nicht. Für eines steht Ulysses meiner Meinung nach auf jeden Fall: Man muss nicht immer alles verstehen, um etwas für sich zu entdecken !


    Gruß von Steffi


    Hallo Steffi
    mich hat Péter Esterházy: Eine jämmerliche Frage
    sehr imponiert und auch zum Lachen gebracht. Ich habe den Mann noch nie sprechen gehört, könnte mir aber vorstellen, dass er ohne Punkt und Komma spricht, von dem her würde es zu 'Ulysses' passen *bg*
    Jerry Cotton und Ulysses in einem Atemzug, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen *lol*


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,
    Hallo Hubert


    viel Spaß heute :winken:
    gestern habe ich mir von Anthony Burgess: Joyce für Jedermann' gekauft und werde mir den 'Ulysses' auf diese Weise auffrischen.


    eine Freundin hat mir noch ein paar Artikel geschickt, die ich mir auch noch durchlesen möchte:


    -Schriftsteller äußern sich zum Ulysses:
    http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB…Tpl~Ecommon~Sspezial.html
    (welche Antwort gefällt euch am besten? :breitgrins: )


    -noch ein [url=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,304107,00.html]Spiegelbericht[/url]


    -und noch in [Url=http://www.taz.de/pt/2004/06/16.nf/ressort.q,TAZ.re,sw]der taz[/url]


    viel Freude beim Durchlesen.


    LG Maria