Beiträge von JMaria

    Zitat von "Gitta"


    Eine Frage noch: Hat jemand das von dem Ehepaar Jens verfaßte und neulich erschienene Buch " Frau Mann" (über die Ehefrau v. Th. Mann) gelesen?


    Hallo Gitta
    ich habe das Hörbuch bis zur Hälfte gehört (Frau Thomas Mann). Das Autoren-Ehepaar liest ihr Buch selbst. Frau Jens Stimme finde ich sehr passend, aber wenn Herr Jens liest, dann kann ich mich nur mehr schwer konzentrieren, deswegen stockt das Hören :-(


    und eben deswegen möchte ich mir die TB-Ausgabe zu Frau Thomas Mann kaufen. 1.) Als Thomas Mann Leserin gehört diese Biographie meiner Meinung nach einfach dazu, 2.) Das Autorenehepaar hat (wenn ich nach dem Hörbuch gehe), sehr gut recherchiert und dezent gewisse Lebensabschnitte der Katia Mann dargelegt. Nichts von Effekthascherei. In meinen Augen eine sehr edle Biographie mit einer schönen, ab und zu etwas ältlichen Sprache.


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,
    Hallo Steffi


    ich lese gerade meine "Morgenzeitung" und fand diesen Artikel:
    [url=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,312357,00.html]Virginia Woolf[/url].


    Ich mag ihre Essays (insbesondere "Ein eigenes Zimmer") und werde bestimmt irgendwann einen (literarischen) Spaziergang durch London mit Virginia Woolf machen. :winken:


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo Harald


    die Schriftstellerin interessiert mich schon lange und werde in den nächsten Wochen mal das Hörbuch "Ein Winter auf Mallorca" vornehmen.


    Sollte ich in nächster Zeit einen Roman von ihr lesen, gebe ich Bescheid.


    Berichte bitte, falls du in der Zwischenzeit einen Roman von ihr liest :winken:


    Gruß Maria

    Hallo shermann


    ich hoffe du hast noch Zeit eingeplant um die Bücher zu lesen, die ich vorschlage, denn sie sind sehr umfangreich:


    -Brenda Maddox: Nora
    auch wenn das Buch über Nora Joyce handelt, erfährt man (natürlich) auch viel über James Joyce und seine Werke und wie sie im Zusammenhang zu seinem Leben stehen, auch über das von dir gesuchte Buch.


    -Anthony Burgess: Joyce für Jedermann
    umfaßt auch das gesamte Werk Joyce. Aber ich finde sowieso man sollte das gesamte Werk von James Joyce sehen um ein einzelnes Werk bzw. sein Leben zu verstehen. (wenn man es überhaupt jemals erfassen kann).


    Sekundärliteratur nur über das Buch "Ein Porträt des Künstlers als junger Mann" kenne ich nicht. Interessant ist auch, dass es das einzige Werk von James Joyce ist, das sich um einen Helden dreht. Sonst spielt eigentlich die Frau die Hauptrolle in seinen Büchern.


    Ursprünglich schrieb James Joyce diesen Künstlerroman unter dem Titel "Stephen der Held", aber er warf es ins Feuer (Fragmente konnte von Nora gerettet werden). Joyce hat den Roman umgeändert und unter dem Titel: Ein Porträt des Künstlers als junger Mann" veröffentlicht.


    viele Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,


    mich beeindruckt gerade der Romanbeginn von Paul Auster: Nacht des Orakels.


    Ich war lange Zeit krank gewesen.


    da will ich doch sofort wissen:
    -Woran ist er erkrankt?
    -wielange war die 'lange Zeit'?
    -was macht er nun?


    es ist mein erstes Buch von Paul Auster und ich hoffe das Buch hält, was der Anfang verspricht :-)


    Liebe Grüße
    Maria

    Hallo zusammen,


    in den letzten Tagen bin ich über mehrere Bücher gestolpert (Remittendentische können seehr spannend sein :breitgrins: ), die zu diesem Thread passen.


    Allerdings kann ich noch nichts über die Bücher schreiben, muß sie erst noch lesen:


    -Jean Giono: Melville zum Gruß
    (Der Autor ist Franzose und hat u.a. Moby Dick ins französische übersetzt)


    Im Jahr 1849 reiste Herman Melville mit einem Manuskript in der Tasche zu seinem Londoner Verleger. Dieses historisch verbürgte Ereignis nimmt Jean Giono zum Anlass, eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zu erzählen...


    -Joao Silverio Tevisan: Ana in Venedig

    Entlang der frei variierten Lebensgeschichten dreier authentischer Persönlichkeiten -Julia Mann, ihrer brasilianischen Amme Ana und dem Komponisten Alberto Mepomuceno - entwirft Trevisan in seinem vielschichtig komponierten Roman ein faszinierendes Welt- und Kulturbild...


    -Peter Ackroyd: Das Tagebuch des Oscar Wilde

    Ackroyd hat ein erstaunliches Stück Rollenprosa geschrieben. Der Leser soll glauben, den großen, dekadenten Oscar Wilde höchstselbst reden zu hören. Und die Illusion gelingt: Man lauscht mit Vergnügen den wunderbaren Paradoxien und exzentrischen Formulierungen (von Melanie Walz großartig ins Deutsche übertragen). Der Skandal-Schwule der viktorianischen Epoche berichtet mit Geisterstimme von der eigenen Leidensgeschichte. Sie brachte zunächst die Ächtung, führte ihn dann ins Gefängnis und schließlich ins Exil. Nicht ins Vergessen. In Pariser Restaurants wird er noch von englischen Touristen angegafft und -- angespuckt. --Michael Winteroll


    Kurzbeschreibung
    Paris im Jahr 1900. In einem schäbigen Hotelzimmer beginnt Oscar Wilde ein Tagebuch zu schreiben. Die Zeit des eleganten Dandies, dessen Theaterstücke auf den Bühnen Londons für Furore sorgten, ist längst vorbei. Seine homoerotische Beziehung zu dem Sohn des Marquis Queensberry hatte ihm zwei Jahre Zuchthaus eingebracht. Dieses fiktive Tagebuch offenbart dem Leser das ganze Drama des Lebens von Oscar Wilde.
    entnommen von Amazon.


    Kennt jemand von euch eins der Bücher?


    LG Maria

    Hallo Nimue


    wird gerade am Forum gebastelt?
    Ich habe eine neue private Nachricht, die ich aber nicht abrufen kann. Wenn ich im Pop-Up-Fenster den dazugehörenden Pfad anklicke erscheint:


    Private Nachrichten wurden in diesem Board deaktiviert.


    mein persönliches Profil ist unverändert, damit scheint es nichts zu tun zu haben.


    Grüsse von
    Maria

    Hallo Finsbury


    Zitat von "finsbury"

    an englischer Literatur mag ich ganz viel, allerdings muss ich gestehen, dass ich alles nur in Übersetzungen lese. :redface:


    da schließ ich mich doch an. Bei Weltliteratur möchte ich sicher gehen, dass ich sie auch wirklich verstehe und mir nichts entgeht. So gut ist mein Englisch leider nicht. :sauer:


    Zitat


    Ich habe Goldsmith, Fielding, Gothic Novels (Radcliffe, Stoker, M.Shelley,
    Lewis, LeFanu) gelesen, die Brontes, Jane Austen, Kipling, Dickens, Thackeray, George Eliot, Lewis Carroll und von Thomas Hardy "Am grünen Rand der Welt". Aus dem letzten Jahrhundert Joyces "Ulysses", Galsworthy, viel Forster, ein bisschen Conrad und Woolf. Von den heutigen mag ich besonders Ian McEwan und Stephen Fry.


    da sind einige dabei, die ich auch mag wie Bronte, Austen, Hardy, Joyce...


    von Ian McEwan möchte ich demnächst "Abbitte" lesen, wäre mein erster Roman von ihm.


    Thackeray (Jahrmarkt der Eitelkeiten) wollten Steffi und ich uns irgendwann vornehmen. Warum hat das Jahr nur 12 Monate und nicht mehr? :breitgrins:


    auch Galworthy findet sich in den Lesevorschlägen (hab sogar ich vorgeschlagen *bg*)


    Zitat


    Man sieht, ich mag dicke Gesellschaftsromane, und davon haben die Briten nun mal ganz viele und tolle geschrieben.
    Was mögt ihr denn an der englischen Literatur?


    wenn ich das so genau definieren könnte *grübel*.
    Generell kann ich schreiben, dass ich mit deutsche und englische Literatur am besten klar komme. Vielleicht liegt mir das "Temperament"? (Kommt natürlich auch auf die Epoche bzw. Gattung an).


    Ich lese ab und zu gerne französische und russische Klassiker, aber da erstaunt mich vieles, was aber nicht heißt, dass ich das nicht auch genießen könnte.


    Achje, das hört sich wirr an. Ich verschon dich lieber *bg*


    Liebe Grüße
    Maria

    nicht weiter schlimm, Finsbury, wenn man manchmal den Überblick verliert. :winken:


    Du schreibst weiter oben, dass du auch gerne englische Literatur liest. Welche Autoren bevorzugst du?


    eins meiner Lieblingsbücher ist "Woodlanders" von Thomas Hardy.


    Liebe Grüße
    Maria


    Hallo Sandhofer
    jetzt wo du es erwähnst, fällt mir es auch auf, dass ich Theater und Roman in einen Topf werfe.


    Was hältst du von den ziemlich neuen Shakespeare Verfilmungen wie z.B.
    Viel Lärm um Nichts oder Was ihr wollt. Falls du sie gesehen hast, heißt das.


    Ich habe eine Schwäche für solche Verfilmungen.


    LG Maria

    Zitat von "Steffi"

    Dass das gar nicht so einfach ist, habe ich bei mir schon gemerkt. Der Versuch, ein weißes Beet zu pflanzen war noch nicht so erfolgreich, weil weiß eben ganz unterschiedlich sein kann, mehr creme, strahleweiß, mit Rosaanteil usw.. Und dann noch die Blätterformen und -farbe zu kombinieren, gerade weil eben das weiß der Blüte nicht so heraussticht, wie wenn man z.B. gelb und dunkelrot kombiniert... Ich glaube, das wird noch ein paar Jährchen dauern, bis ich das so habe, wie ich es mir vorstelle - aber spannend ist es !


    Gruß von Steffi


    aber du wirst es schaffen, davon bin ich überzeugt. :knuddel:
    Liebe Grüße
    Maria

    Hi Ivy


    es sollte dich freuen, dass das Kafka-Kleist Projekt so gut hier ankommt. Demnächst startet dein Vorschlag mit Kafka's Prozess. Bist du dabei?


    Gruß Maria

    Zitat von "Gitta"


    Bei Mahler 1&2 besteht diese Gefahr noch nicht so sehr, finde ich! :smile:
    Um ehrlich zu sein: Beim Lesen kann ich höchstens Vivaldi oder andere italienische Barock-Komponisten so nebenher "hören". Bei der meisten Musik habe ich ansonsten entweder keinen Lese - oder keinen Hörgenuß!


    Grüße,
    Gitta


    Hallo Gitta


    herzlich Willkommen bei uns :winken:


    Meist höre ich auch die Musik hinterher bzw. in wenigen Fälle auch vorher, besonders wenn es in den klassischen Bereich geht. Ich kann dann keine Ablenkung gebrauchen, da ich mich als ein 'Anfänger' in der klassischen Musik sehe.


    Liebe Grüße
    Maria

    Zitat von "finsbury"

    Wie ist denn der Krimi? Ich kenne weder Titel noch Autor.


    Hallo finsbury
    es ist auch mein erster Krimi von diesem Autor und bin schon beeindruckt. Er schreibt frei von Effekthascherei und führt den Leser in Tiefen und Abgründe des menschlichen Lebens, dass es oft unheimlich auf mich wirkt. Das wird natürlich mit der Einbeziehung der Kindertotenlieder gefördert. Aber auch Metaphern zur "Sintflut" und die Vertreibung aus dem Paradies, spielen eine Rolle. Toller Aufbau der Spannung.


    die Krimis (ist eine Serie, aber viele Bücher sind out of Print) spielen in
    den abgelegenen Tälern Yorkshires. Die Romane sind vom Knaur Verlag neu entdeckt worden. Beginnen aber mit der Übersetzung mittendrin. Die älteren aus der Reihe sind früher mal bei Goldmann erschienen.


    Hier gibt es weitere Infos:


    http://www.krimi-couch.de/krimis/reginald-hill.html


    ich finde es persönlich nicht schlimm die Reihenfolge nicht einzuhalten.


    Zitat


    Außerdem ist Mahler - so finde ich - über weite Strecken die richtige Untermalung, um an einem trüben Novembertag vom Balkon zu springen.
    :cry:


    danke für die Warnung *bg*

    Liebe Grüße
    Maria