Rasch via iPhone zwischendurch: Amazon hat Stanza gekauft.
Beiträge von giesbert
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Ich habe nun schon so viel über die "Falsche Kiste" gelesen, so das es nun wirklich Zeit wird, die Kiste selbst zu lesen. Also hier dann die Ausgabe vom Hanser Verlag: Robert Stevenson/ Lord Lloyd Osbourne: Die Falsche Kiste.
Gute Idee! Die falsche Kiste lese ich immer mal wieder. -
Ich lese derzeit so gut wie nichts. Es ist ein Elend.
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Zitat
Amazon: Kindle-Nachfrage übertrifft "kühnste Erwartungen"
Amazon profitiert von der Schwäche von eBay und der Pleite der Elektronikmarktkette Circuit City und kann trotz Krise den Gewinn um 24 Prozent auf 177 Millionen US-Dollar verbessern. Die Nachfrage für den Kindle habe die "kühnsten Erwartungen" übertroffen.
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Kein Roman, sondern eine kurze Geschichte, aber ein Muss-man-UNBEDINGT-kennen:
Nathaniel Hawthorn: Wakefield
http://www.online-literature.com/hawthorne/156/ZitatAmid the seeming confusion of our mysterious world, individuals are so nicely adjusted to a system, and systems to one another and to a whole, that, by stepping aside for a moment, a man exposes himself to a fearful risk of losing his place forever. Like Wakefield, he may become, as it were, the Outcast of the Universe.
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Moin, Moin!Was ist <a href="http://www.literaturnetz.com/content/view/10273/163/">das</a> denn? Sieht für mich wie ein verspäteter Aprilscherz aus.
Ist es wohl auch bwz. das Literaturnetz ist auf einen hereingefallen:http://www.literaturkritik.de/…forumfaden.php?rootID=115
Scheint am 1.4. auf verschiedenen Literaturseiten kursiert zu sein.
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Nach Deiner Werbung überall, habe ich es nun auch bestellt. :zwinker:
Gute Idee. Das ist mit viel Witz und Wissen geschrieben. Wer nach der Lektüre des Buches noch einmal darüber jammert, dass "die Sprache" vor die Hunde gehe und unbedingt geschützt werden müsse, am besten per Grundgesetz, der hat wirklich überhaupt nichts verstanden -
Das ist doch schon irgendwie bedenklich, daß hier seit 19 Tagen nichts geschrieben wurde. Niemand liest mehr
Ganz im Gegenteil: wer schreibt, liest nicht. Wer liest, schreibt nicht.(ich lese derzeit ürigens Guy Deutschers sehr empfehlenswerte Geschichte der Sprache)
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Zitat
E-Book-Studie zum Download
Die bereits im Börsenblatt vorgestellte Studie »eBooks und eReader: Marktpotenziale in Deutschland« von Kirchner & Robrecht kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
Interessenten finden auf der Homepage des Beratungsunternehmens (http://www.kirchner-robrecht.de) einen Link zum Download. Vor dem Herunterladen der Studie ist nur eine einmalige Registrierung notwendig
In den Kommentaren findet sich ein Direktlink ohne Registrierung.
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Das darf doch wohl in keiner Klassikersammlung fehlen, oder?
Auf gar keinen Fall! Ich habe seit längerer Zeit die schöne Dünndruck-Ausgabe im Regal und wollte ihn immer noch mal lesen (ich habe den Schwab als Kind gelesen und war hellauf begeistert). Sollte ich endlich mal tun. -
Dieses Bloßstellen der Narreteien funktioniert immer nach dem gleichen Prinzip und ist imho nach spätestens 200 Seiten kreuzlangweilig (hätte L. das statt 1.200 nur 120 Seiten und etwas konzentrierter geschrieben, wäre es noch ganz passabel - aber so?). Und bevor ich zu Lafontaine greife, weil andere Bücher noch langweiliger sind, les ich doch lieber Karl Mays "Ölprinz", dessen historisch-kritische Ausgabe heute in der Post war
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Wobei er m.M.n. doch unterhaltender und flüssiger zu lesen ist als z.B. [url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,2709.0.html]Gutzkow mit seinen Rittern vom Geiste[/url] und wohl auch - unbekannterweise - [url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,2826.msg33624.0html]Immermanns Münchhausen[/url]. Wer die beiden gelesen hat, für den ist Lafontaine ein Klacks ... :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:
Sowohl Gutzkow als auch Immermann sind erheblich gehaltvoller als Lafontaine. Und so flüssig es auch geschrieben sein mag - es ist nach ein paar hundert Seiten nur noch fad. Die "Ritter" und der "Münchhausen" sind das nicht. -
Tja, Vorsicht bei Arno Schmidts Lektüre-Empfehlungen
Ich habe die Lektüre übrigens nach rund 300 Seiten oder so abgebrochen.
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Und bei Emaille - woran denkt man da zuerst?
An eine Waschschüssel bei meiner Oma. Alles eine Frage der Sozialisierung ;-). Und natürlich des Kontexts: wir lesen ja nie einzelne Worte, sondern Wortballungen und richten am Kontext das Verständnis eines Wortes aus. Wer einen Text über Haushaltswaren liest, erwartet einfach nicht, über das Wort "E-Mail" zu stolpern und wird sich so schnell nicht verlesen. Hinzu kommt die Aussprache: "imeil" und "emallje" klingen einfach zu verschieden, als dass zumindest ich mich bei der Lektüre die Worte verlesen könnte. -
Da das iPhone (noch) kein copy & paste beherrscht, hier nur rasch ein paar Stichpunkte zu den angesprochenen Themen:
Bildbände und ähnliches wird es auf absehbare Zeit nicht als digitale Version geben, schon allein wegen des notwendig großen Formats. Natürlich gibt es digitale Bilder, aber das ist eine grundsätzlich andere Baustelle.
Polemik im Börsenblatt: mei, was für ein harm- und zahnloser Text. Die sollten mich mal schreiben lassen, dann hätten sie was, das sie mit Fug & Recht als „Polemik“ bezeichnen könnten
Sony: Das Teil wird floppen, ja, ist doch jetzt schon ein Flop.
Preise & DRM: die Verlage scheinen partout alle Fehler der Musikindustrie noch einmal machen zu wollen.
Die angekündigte Revolution auf dem Buchmarkt wird vorerst ein Rohrkrepierer. Was natürlich nichts daran ändert, dass sich langfristig E-Books etablieren werden, zumindest als Ergänzung zum Buch.
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Erklärt mir mal jemand den Unterschied zu [url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,1871.150.html]diesem Thread[/url] hier?Der eine Thread hat mehr Beiträge als der andere
Wenn man die verlustfrei zusammenwerfen kann, würde ich das tun.
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Und ein unhandliches Mobiltelefon.Ich würde ja auch eher ein iPhone empfehlen
-- aber auch nicht wirklich. Es gibt zwar einige wirklich sehr gute E-Book-Lösungen für das iPhone, aber das reicht allenfalls für die U-Bahn-Fahrt ins Büro, ansonsten ist der Bildschirm einfach zu klein. Ich habe früher mal im Selbstversuch auf dem Palm V Karl Mays "Waldröschen" gelesen, ca. 3.000 Seiten. Das hat erstaunlich gut funktioniert, aber das lag natürlich auch am Text, bei anspruchsvollerer Lektüre mit längeren oder komplizierteren Sätzen wird das schon arg futzelig. Ich hab das mal mit ein paar kürzeren Klassikern probiert - geht. Aber ein Buch ist dem auf jeden Fall vorzuziehen.
Bei dezidierten Lesecomputern könnte das anders sein. Auf meinem Rocket-E-Book habe ich seinerzeit mal Effie Briest gelesen. Der Aufwand war allerdings nicht unerheblich. Zuerst den Text von der Digitalen Bibliothek kopieren, anschließend in ein taugliches Format wandeln, dann auf das E-Book syncen. Wenn man gleichzeitig zwei Ausgaben in Buchform im Regal stehen hat, kommt man sich da schon ein wenig albern vor
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Nette Idee, habe ich doch gleich mal rasch mitgemacht: http://www.damaschke.de/notize…verstau-ich-meine-bucher/
ZitatDas Blog „Read it“ hat eine „Blogparade“ ins Leben gerufen, bei der man beschreiben und möglichst auch zeigen soll, wie und wo man seine Bücher verstaut. Nun denn.
Der größte Teil meiner Bücher steht in meinem Arbeitszimmerchen, das dadurch ziemlich gefüllt wird, ich sitze hier an meinem MacBook gewissermaßen unter Büchern. Um mich herum stehen acht 2,26 m hohe Ivar-Regale mit jeweils sieben bis neun Regalböden. Im Flur stehen fünf Ivars, im Wohnzimmer noch mal drei (dort stehen die überformatigen Bände und Folianten).
Als ich hier eingezogen bin, konnte ich mir den Luxus leisten, die Bücher einreihig aufzustellen, aber die Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen führt an einer zweireihigen Anordnung kein Weg mehr vorbei.
Früher hatte ich die Büche nach dem Geburtsdatum der Autoren sortiert, aber bei einem Umzug habe ich den Karteikasten verschmissen und bin wieder zur traditionellen Ordnung zurück gekehrt (obwohl ich nicht ausschließen möchte, dass ich sie eines Tage wieder chronologisch ordne).
Belletristik und Philosophie stehen bunt durcheinander; einzelne Sachgebiete wie Psychologie / Psychoanalyse, Geisteswissenschaften, Film oder Zeitgeschichte stehen separat, sind in sich aber wieder nach Autoren sortiert. In Küche, Schlafzimmer und Bad liegen Bücher einzeln und ungeordnet herum.
Wie viele Bücher ich habe, weiß ich nicht, es sind schätzungsweise um die 5.000. Seit ein paar Monaten bin ich dabei, die Bände wenigstens rudimentär zu erfassen, aktuell bin ich allerdings erst beim Buchstaben „H“, mein letzter Eintrag ist zu Wilhelm Hauff:
Sämtliche Werke. 2 Bände. Magnus 1981
Lichtenstein. Reclam o. J.
Werke. 4 Bände. Bibliographisches Institug o. J. [1891]
Der Mann im Mond. Schwabenverlag 1983
Wilhelm Hauff und der Lichtenstein. Marbacher Magazin 18/1981. -
E-Book-Reader können nichts wirklich gut, sie kosten nur viel Geld.
Das würde ich so nicht sagen wollen. Ich habe zwar (außer meinem alten Rocket-E-Book, aber das zählt heute nicht mehr) noch keines dieser Geräte in der Hand gehabt. Wenn die Beschreibungen allerdings stimmen, dann sind die neuren Geräte ungefähr so groß wie ein Taschenbuch und nicht sonderlich schwer. Ich könnte mir durchaus vorstellen, meine Urlaubs- oder Reiselektüre auf so einem Gerät mit dabei zu haben. Das nimmt einfach weniger Platz weg als ein Stapel Papierbücher.Ob ich das allerdings auch tatsächlich tun werde, bleibt abzuwarten. Ich bin, bei aller Begeisterung für elektronische Bücher, doch sehr skeptisch, was die Praxistauglichkeit angeht. Stichwort Reise: Wenn ich bei einer längeren Bahnfahrt ein Buch lese und meinen Platz mal kurz verlassen muss, dann kann ich ein Papierbuch recht unbesorgt herumliegen lassen, das klaut keiner. Bei einem E-Book wäre ich mir da nicht so sicher, das müsste ich also erstmal sicher verstauen. Oder am Strand: Mal rasch ins Wasser laufen geht dann auch nicht, hinzu kommen die Umweltschäden wie Sand, Sonne, Wasser.
Auch das andere Standard-Szenario (Fachliteratur, Studenten) greift in der Praxis vielleicht auch nicht: in solchen Situationen hat man vermutlich ein Notebook dabei - und das kann auch als E-Book taugen.
Na, warten wir's ab. Amazon scheint ja keine so schlechten Erfahrungen zu machen - die Leute kaufen den Kindle und sie kaufen Bücher bei Amazon. Der Markt ist also da. Ob er groß genug ist, das Papierbuch ernsthaft in Gefahr zu bringen, möchte ich allerdings bezweifeln.
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Und so wird auch das Papierbuch enden
solange die Bildschirme so lächerlich schlecht sind, wie es nun mal leider sind, so lange sehe ich keine Probleme für das PapierbuchUnd über Dinge wie Typografie & Satz rede ich noch nicht einmal.
Aber im Grund sind das technische Probleme. Und die werden gelöst werden. Irgendwann.