Beiträge von giesbert


    Moin, Moin!


    Sind "Dya Na Sore. Gespräche in einer Bibliothek" und "Belphegor. Nachrichten von Büchern und Menschen" iirgendwo in den Werkgruppen II oder II zu finden oder muß das extra beschafft werden?


    Sind in der Werkgruppe II: "Dialoge"


    Details zu den Inhalten aller Bände findest du im Werkverzeichnis: http://www.asml.de/werke/index.php


    Inhaltsverzeichnisse der Publikationen zu Lebzeiten: http://www.asml.de/werke/index.php?id=20


    Inhaltsverzeichnis der gesamten BA: http://www.asml.de/werke/index.php?id=30


    (Hm, das habe ich in der letzten Zeit etwas vernachlässigt, müsste ich mich mal wieder drum kümmern, glaub ich)


    Zuhause kann ich auf meinem Kindle nicht lesen. Versuche ich es, bekomme ich ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen ungelesenen Büchern, die mich aus den Regalen so vorwurfsvoll ansehen, auch durch die Wände, wenn es sein soll.


    Hm. Es liegt vielleicht einfach am Alter (ich bin 52), aber der Kindle hat die sich seit einigen Jahren abzeichnende Tendenz, dass mir Bücher als Dinge (wie alle anderen Dinge auch) zunehmend gleichgültiger werden, verstärkt. Ich lese praktisch keine gedruckten Bücher mehr. Aber die Alternative sähe bei mir wohl eh so aus: Entweder ich lese auf dem Kindle - oder ich lese gar nicht mehr.


    (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-))

    Ich wäre dabei, wenn es terminlich passt. Leider lese ich sehr chaotisch und es kann durchaus sein, dass mir plötzlich etwas über den Weg läuft, das alles andere einfach zur Seite räumt. Aber den Radetzkymarsch würde ich gern noch einmal lesen.


    Das habe ich seit ein paar Jahren schon vor, habe mich aber bisher nicht aufraffen können...


    Ich war drei Wochen gesundheitlich angeschlagen, da bot sich das an - nicht zu kompliziert, aber auch nicht dumm 8-). Also habe ich mir bei Pottermore die englischen EBooks gekauft, auf den Kindle kopiert und losgegelgt. Thursday Next steht hier auch noch im Regel (allerdings auf dt.)

    Nachdem ich noch mal alle Harry-Potter-Romane "am Stück" gelesen habe (jetzt reicht's aber wirklich ;-)), wende ich mich nun wieder einem Klassiker zu: Fontane, Frau Jenny Treibel.

    Man muss den Ring ziemlich gut kennen, aber dann ist es umwerfend komisch:


    Anna Russell - The Ring of the Nibelung (An Analysis) 1 / 3


    Anna Russell - The Ring of the Nibelung (An Analysis) 2 / 3


    Anna Russell - The Ring of the Nibelung (An Analysis) 3 / 3


    Nichsolson Baker prangerte das in seinem Buch <a href="http://www.amazon.de/Eckenknick-oder-Bibliotheken-B%C3%BCchern-vers%C3%BCndigen/dp/3498006266/">Der Eckenknick</a> an.


    das scheint ja ein tolles Buch zu sein, danke für den Tipp 8-).

    Kleine Frage am Rande: Wie dämlich muss man sein, seinen kompletten Bücherbestand zu zerschneiden, um ihn besser scannen zu können?


    kommt wohl auf die Bücher und die Anzahl an. Ich habe einige Taschenbücher, bei denen es nicht schade wäre, wenn … Andererseits sind das genau die Bücher, die ich eh nicht mehr oder nicht noch einmal lesen werde und bei denen es also keinen Bedarf gibt, sie einzuscannen ;-)


    (So ganz habe ich dem Autor das übrigens nicht geglaubt, das kann auch nur eine knallige Metapher sein.)

    Ja, hier bist du richtig. Und danke für den Tipp, über die Kapitestückelung beim dt. Project Gutenberg habe ich mich schon oft geärgert 8-).

    Eckhard Henscheid stand mehrfach wg. seiner Polemiken/Glossen vor Gericht - aber die würde ich eher seinen journalistischen Arbeiten zurechnen, die zählen in diesem Kontext imho eher nicht ;-).


    Wenn man "Schrfitsteller vor Gericht" googelt, findet man auf Anhieb:


    Jörg-Dieter Kogel: Schriftsteller vor Gericht
    http://www.amazon.de/Schriftsteller-vor-Gericht-Jörg-Dieter-Kogel/dp/3518390287


    (Kann das einer der Admins mal in eine Amazon-Partnerlink verwandeln?)


    Klappentext:

    Zitat

    Diese Essays versammeln bestens ausgewiesene Autoren zu einem Themenspektrum, in dem die entscheidenden Varianten des gesellschaftlich-politischen Ärgernisses um wichtige Schriftsteller zur Darstellung kommen: über Arthur Schnitzler, Arno Schmidt, Johannes R. Becher, Klaus Mann, Theodor Mundt, Carl Einstein, Kurt Tucholsky, Günter Grass, Walter Janka, Ernst Toller und die Mutzenbacher.


    Da ich aber gerne einhändig lese, finde ich es umständlich, wenn ich das Gerät in der linken Hand halte, dort hinzukommen.


    Also zumindest auf dem Paperwhite ist das überhaupt kein Problem, der linke Bereich zum zurück blättern, ist nur ca. 1,5 cm breit, der Rest des Bildschirms blättert vor. Da kommt man ohne Verrenkungen locker mit dem linken Daumen hin.


    Kennt jemand weitere Beispiele der juristischen Verfolgung von Autoren (und ich meine jetzt nicht die Art von Terror in totalitären Systemen und Diktaturen)?


    Arno Schmidt, Seelandschaft mit Pocahontas.


    Ich habe den Paperwhite wegen der Bildschirmbeleuchtung bestellt. Das Amazon noch immer nicht realisiert hat, dass man für Hunderte von Ebooks auch eine halbwegs einfache, gut zu bedienende Verwaltung braucht ist wieder etwas Beschämendes für den Laden (auch für mich, weil ich das dulde).


    Wenn ich das richtig sehe, funktioniert das einigermaßen, wenn man komplett in der Amazon-Wolke bleibt und die Bücher über die Kindle-App auf dem PC/Mac verwaltet. Da kann man dann einigermaßen komfortabel Sammlungen organisieren und diese auf den Kindle syncen.


    Da meine Bücher zu 99% überhaupt nicht in der Wolke sind, entfällt das für mich allerdings.


    hat jemand von euch den Kindle Paperwhite oder kennt ihr jemand, der ihn hat? Ich würde gerne wissen, ob die Verwaltung und EInordnung der Bücher mit ihm deutlich besser gelöst ist, als mit dem älteren Kindle. Dort ist sie fürchterlich umständlich.


    Ich hab ihn, lese viel und gern auf ihm, aber die Verwaltung der Ebooks ist genauso umständlich wie eh und je.