Beiträge von BigBen

    Auf boersenblatt.net habe ich gestern eine "witzige" Werbung gesehen. Robert Merles "Der Tod ist mein Beruf" wird als Littells Vorläufer bezeichnet. :zwinker: Was nicht alles gesagt und geschrieben wird, um den Umsatz zu erhöhen.


    Ich quäle mich gerade Doderers Strudlhofstiege hoch, keuch:-(
    Ich glaube, alle Österreicher fliegen zum Fenster raus, oder könnt ihr mir einen Lesbaren empfehlen ;-)


    Also Die Merowinger von Doderer fand ich gut lesbar. Voller Ironie und Sarkasmus. Ich habe mich beim Lesen sehr gut amüsiert.

    Ich glaube, Du darfst beruhigt sein. Ich habe gestern Abend noch damit begonnen, bis jetzt amüsiere ich mich prächtig ;) :breitgrins: .


    Und Du bist sicher, daß das nicht nur der Kontrast zu Humboldt ist? :zwinker:


    BTW, die Ausgabe für 14,90€ gibt es nicht mehr. Nur noch die gebundene für 59,90€. :sauer:


    Hallo Bigben,


    ach, da hätte ich gerne mitgelesen, das steht bei mir schon lange rum. Berichte bitte, wie es so ist.


    Werde ich machen. Aber Du kannst ja gerne noch mit einsteigen. :winken:



    Ich hab's bisher in keiner Literaturgeschichte gefunden!


    Es gibt von Arno Schmidt einen recht langen Essay dazu.



    Und als Dauerlektüre im Hintergrund: Gutzkows Zauberer von Rom (nach dem 1. Buch für King & McDonalds zur Seite gelegt).


    Der wartet auch noch auf mich. Aber sollte es nicht BurgerKing und McDonalds heißen. :wegrenn:


    Was die Leserunde betrifft: Es stimmt schon, und ich vergleiche Leserunden auch gerne mit dem Auszug der Argonauten oder generell dem klassischen Abenteuerroman, wo eine Gruppe von Helden auszieht, um ein Ziel zu erreichen / eine Aufgabe zu erfüllen. Selten erreichen alle unbeschadet das Ziel, oft auch gar keiner ... :winken:


    Sandhofer, unser strahlender Held, kehrt heim. Bedeckt mit der Asche von tausend Vulkanen. Im Arm das Goldene Vließ ...äh… die goldene Rezi. :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Aber ich lese Humboldt auf alle Fälle weiter. Auch wenn es etwas länger dauert. :winken:


    Sorry, sandhofer. Aber ich werfe nun doch das Handtuch. Humboldts Aufzählungs- und Detailwahn haben mich geschafft. Ich dachte, im Studium hatte ich langweilige Lehrbücher lesen müssen (z.B. die statistische Theorie der Wärme), aber Humboldt ist noch einen Tick schlimmer. Und nach Deinen Zwischenberichten scheint es auch bis zum Ende des Buches nicht wirklich besser zu werden. Nein, das ist kein Buch mit dem ich im Augenblick meine Zeit verbringen möchte. Aber es wird nur beiseite gelegt. Vielleicht kommt ja mal der Moment, wo ich auf genau diese Art von Lektüre Lust habe.


    Übrigens ist mir neulich von Nicolai der Sebaldus Nothanker wieder in die Hände gefallen. Ich erinnere mich, dass ich mich damals bei der Lektüre nicht übel amüsiert habe ...


    Wäre es möglich, daß Du eine ganze Rezi dazu schreibst? :anbet:

    vollständiger Titel: Groszmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann, Als Ein tapfferer Beschirmer der deutschen Freyheit, Nebst seiner Durchlauchtigten Thusznelda In einer sinnreichen Staats- Liebes- und Helden-Geschichte . . .


    Wilpert schreibt darüber: "Es soll als romanhaft eingekleidete Enzyklopädie die Summe des Wissens bergen,..."


    Das klingt sehr interessant. Hat den Roman schon jemand von euch gelesen oder weiß mehr darüber?

    Ich habe mal in das Hörbuch von "Kolks blonde Bräute" reingehört und war nur mäßig begeistert. Das war irgendwie nicht meins. :winken:

    Ich habe mir letztens die "Deutsche Literaturgeschichte 1. Mittelalter, Humanismus, Reformationszeit, Barock" von Ernst von Borries, Erika von Borries gekauft und denke darüber nach, mir auch den Rest zu kaufen (sind insgesamt 12 Bände). Die hat mir eigentlich ganz gut gefallen.


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