Es gibt von Artemis & Winkler eine Ausgabe "Sämtliche Erzählungen".
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Es gibt von Artemis & Winkler eine Ausgabe "Sämtliche Erzählungen".
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Die 2001-Ausgabe stammt also aus einer Reihe; davon wusste ich allerdings nichts.
Nach dem Hören des Essays habe ich auch mit dem Verlangen gerungen, mir das Buch zu kaufen. Nun warte ich gespannt auf Deine Erfahrungen damit. :winken:
Es wäre vielleicht gut, wenn Du der Seite ein wenig Pflege angedeihen lassen könntest. Ich habe gerade bei der WBG die für das erste Halbjahr angekündigte Fontane-Ausgabe gesucht. Habe nichts gefunden und dann festgestellt, das Deine Seite das letzte Mal 2006 aktualisiert wurde. :sauer:
China wird übrigens Gastland der Frankfurter Buchmesse 2009 sein. Das paßt irgendwie. :zwinker:
juhuu, ben, das lese ich auch grade, also den bernhard..wie gefällt er dir so weit?
Ich bin noch nicht allzuweit gekommen, aber bis jetzt liest es sich recht flüssig (naja, iast auch kein Wunder nach dem Tellkamp :zwinker: ).
Nach Tellkamps "Der Turm" versuche ich jetzt meinen ersten Bernhard - "Holzfällen".
Es lohnt sich vielleicht auch mal in die beiden Lexika von Elisabeth Frenzel zu schauen: "Stoffe der Weltliteratur" und "Motive der Weltliteratur".
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Tja, irgendwann erwischt es jeden. :breitgrins:
Nachteil dieser Ausgabe ist auch, dass die Orthographie modernisiert ist...
OK, aber wenn man es so genau nimmt, muß man dann sowieso zu einer historisch-kritischen Ausgabe greifen. Ich weiß aber nicht, inwiefern das die Ausgabe aus dem Klassikerverlag leisten kann.
Ich habe die von sandhofer empfohlene Werksausgabe letztens gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Die Ausgabe aus dem Deutschen Klassikerverlag ist sicher auch sehr gut, aber wer braucht schon alle Varianten, wenn er nicht philologisch an die Texte herangehen will. Der Anmerkungsapparat in der dtv Werksausgabe reicht für meine Zwecke vollkommen aus.
[size=7pt](Wenn ich mal reich sein werde, lege ich mir sowieso noch die kompletten gebundenen Ausgaben aus dem Klassikerverlag zu. :zwinker:)[/size]
Ich benutze sehr gern die "Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie" von Jürgen Mittelstraß (Herausgeber)
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am Wochenende griff ich zu "Der Kampf mit dem Dämon". Zweig fasst darin die Biografien von Hölderlin, Kleist und Nietzsche zusammen. Das amateurhafte Herumpsychologisieren um einige wenige (ständig wiederholte!) Thesen ging mir irgendwann mächtig auf den Wecker. Beim Lesen überwog das Gefühl, der Autor versorge sein sprachliches Feuer ständig mit einer Schaufel zuviel. Auf Dauer ermüdet der zurecht als "pathetisch" beschriebene Stil.
Danke für diese kurze Einschätzung. Ich stoße immer mal wieder auf das Buch. Nun weiß ich, daß es wohl eher nicht von mir gelesen werden muß.
Wobei ich die Idee einer "korrekten Lektüre" schon etwas kurios finde. Wie man einen Text liest, liegt im alleinigen Ermessen des Lesers.
Naja, "korrekt" war die falsche Wortwahl, aber man kann sich, gerade bei einem Werk wie "Zettel's Traum", die Lektüre einfach oder schwer gestalten. Und ich wollte es mir nicht zusätzlich schwer machen, indem ich eine ungeeignete Lesestrategie wähle.
Gibt es eigentlich außer dem Bargfelder Boten noch andere empfehlenswerte Sekundärliteratur?
Hallo Leute!
Heute habe ich mal eine ungewöhnliche Frage. :redface:
Ich habe Arno Schmidts "Zettel's Traum" nun schon eine ganze Weile bei mir rumstehen und lunsche immer mal wieder rein. Mein Problem ist nun, wie sollte man dieses Buch korrekt lesen bzw. wie ist es am einfachsten zu lesen. Das Problem ergibt sich aus der hypertextualen Struktur. Liest man erst die Mittelspalte bis zum Seitenende und dann die beiden Randspalten oder versucht man alle drei Spalten sozusagen synchron von oben bis unten zu lesen oder geht es noch ganz anders? Ich wäre für jeden Tip dankbar. :winken:
... und vielleicht können wir in absehbarer Zeit ja noch die "Epigonen" zusammen lesen.
Ja, würde mich auch reizen, aber nicht eher als 3. oder gar 4. Quartal 2009. :winken:
Auf xenophanes Wunsch hin kopiere ich mal die Rezi aus dem großen Forum hier herein:
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Amazon Kurzbeschreibung
"Sehr wohl, und behaglich" sei es zumeist nicht gewesen in seiner Nähe, schrieb der Goethe-Verehrer Thomas Mann. Wenn der Olympier in Erscheinung trat, dann habe es "nach Opfer" gerochen. Der Autor nimmt diese These auf und untersucht, wie der 1999 allerorten gefeierte Klassiker einst mit seinen Zeitgenossen umsprang. Jakob Michael Lenz, ein Studienfreund und Dramatiker des Sturm und Drang: wegen einer Satire aus Weimar in einen elenden Tod getrieben. Lorenz Oken, den freigeistigen Naturforscher und späteren Lehrer Büchners, mit übelsten Zensurmaßnahmen verfolgt. Alles darangesetzt, den literarischen Durchbruch seiner Schriftstellerkollegen Kleist und Hölderlin (Goethe sprach von "Hoelterleyn") zu verhindern. Seinen Dienern das Leben zur Hölle gemacht, sich mit einem Schnupfen ins Bett verzogen, während seine Frau Christiane alleingelassen starb.
Das Buch zeichnet das Psychogramm eines zu jeder sozialen Bindung unfähigen Dichters, außerstande,so hat es Wilhelm von Humboldt formuliert, "sich einem anderen Wesen in der Wirklichkeit hinzugeben".
Meine Meinung
Das ist ein kurzes aber überaus interessantes Buch. Wenn es nicht um Goethe gänge, hätte die Lektüre wohl bei mir bewirkt, daß ich Werke des Protagonisten nie wieder zur Hand genommen hätte. Goethe wird als Ekel und A…loch dargestellt (sorry für diese sehr direkte Wortwahl). Und Tilman Jens greift das nicht nur so aus der Luft, sondern untermauert jede seiner Thesen anhand von gut nachvollziehbarer Literatur. Freunde, Geliebte, sein Sohn, seine Diener, niemand ist vor ihm sicher, jeder bekommt auf die eine oder andere Weise Goethes Gewalt zu spüren.
Ich kann jedem dieses Buch wärmstens empfehlen (besonders auch den Goethe-Liebhabern).
Danke für die Zitate. Das bestärkt mich umsomehr, das Buch bald zu lesen.
Ein interesssantes Projekt, auf das ich durch die heutige Rezension in der ZEIT aufmerksam geworden bin.
Was schreiben sie denn in der ZEIT?
Zitat
Aber 2000 Seiten schrecken mich zur Zeit schon.
Wir sind doch bei Dir, da brauchst Du keine Angst zu haben. :zwinker: Durch das Gutzkow-Training sind 2000 Seiten nur noch ein Klacks.
BigBen: Inwieweit meinst du, dass die "Briefe eines Verstorbenen" dir weiter Aufschluss bringen? Kenne mich un Immermanns Werk nicht genauer aus!
Na, in einigen Teilen des Münchhausen ist Pückler-Muskau doch omnipräsent. Daher hoffe ich, wenn ich ihn lese, das ich dann auch noch tiefer in das Verständnis des Münchhausen vordringen kann.
Außerdem ist Pückler-Muskau ein Bestseller seiner Zeit gewesen, da muß man doch mal reinlesen.