Gestern angefangen und während der ersten 20 Seiten schon massiv geärgert: "Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur: und andere Essays" von Hermann Kurzke.
Beiträge von BigBen
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Ich habe es geschafft. Damit ist wohl der letzte Teilnehmer dieser Leserunde über die Ziellinie gestolpert.
Mein Fazit? Ich werde Karl May in Zukunft mit viel mehr Genuß lesen können. :breitgrins: -
Aber nicht umgekehrt. Besitzer der DigBib5 müssen kein iPad erwerben. :breitgrins:
BTW, ich bin mit meinem SONY PRS 600 sehr zufrieden. -
So, die Sämtlichen Erzählungen sind gerade eingetroffen. Jetzt muß ich mich nur noch überwinden, sie zu lesen. :zwinker:
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In der zweiten Hälfte nervt Sue seine Leser immer häufiger mit seinen moralisierenden Essays, die nicht mehr Teil der eigentlichen Handlung sind. Weiß jemand, wie diese Teile bei seinen damaligen Lesern angekommen sind? Waren die auch genervt? War das der Grund für das Ende des Romans (Fortsetzungsromane könnte man ja an sich beliebig in die Länge ziehen)?
Sue fängt ja auch sehr zeitig vor Ende des Romans an, seine Protagonisten über die Klinge springen zu lassen. Tabula rasa. :breitgrins: -
@Freund Hermann: Kauf ihr doch einfach ein Buch mit. Als Drachenfutter sozusagen. :breitgrins:
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Bei Euch herrschen ja rüde Sitten. Also ein Buchkaufverbot würde ich mir nicht so ohne weiteres gefallen lassen.
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Seit gestern lese ich wieder Sue. Der Anfang des 9. Teils wäre gleich ein Grund gewesen, das Buch sofort wieder irgendwo zu deponieren. Dieses moralinsaure Geschwafel.
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Ein Autor verändert sich im Laufe seines Lebens, entwickelt sich weiter (jedenfalls die meisten :breitgrins:). Daher verändert sich auch sein Werk. Nur welcher Teil des Werkes vorzuziehen ist, kann wohl kaum generell beantwortet werden. Das ist wohl eine Frage des Geschmacks und der Vorlieben des Lesers.
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Ich bin immer noch dabei. :winken: Den Doderer gönne ich mir einfach später mal.
Wir könnten ja eine Erst-Cervantes-dann-Doderer-Gruppe bilden. :breitgrins: -
Ich lese gerade die Wilhelm-Busch-Biographie "Ich wollt, ich wär ein Eskimo" von Gudrun Schury. Sehr interessant und gut geschrieben. Endlich wieder eine Wissenslücke, die aufgefüllt wird.
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Also meine Erstlektüre muß noch warten. :zwinker:
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Der erste und auch beste Teil seiner "New York Trilogy" ...
Meinst Du, die anderen beiden Teile braucht/sollte man nicht lesen?
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So, endlich in Angriff genommen: Ulrich Becher: Murmeljagd.Du hast mich neugierig gemacht. Bitte etwas mehr Feedback, wenn Du durch bist. :winken:
Ich lese gerade Paul Auster "Stadt aus Glas".
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Zudem habe ich mich an einen Wort gestoßen von dem ich nicht gewusst habe, dass es das schon so lange gibt. Im Brief von Thomas Morus an Petrus Aegidius schreibt Morus auf der zweiten Seite: "Komme ich heim, so heißt es mit der Gattin plaudern, mit den Kindern schäkern und mit der Dienerschaft sprechen."Da habe ich mal gestutzt und ich denke eher, dass Morus dieses Wort nicht benutzt hat sondern dass es an der Übersetzung liegt. Vielleicht weiß ja einer von euch ob es dieses Wort damals wirklich schon gab.
Ich mich da mal ein, wenn ich darf. :zwinker: Ganz so neu ist das Wort auch nicht. Es mindesten seit dem 18. Jhd. belegt (Adelung). Ein etymologisches Wörterbuch (Kluge) habe im Augenblick leider nicht zur Hand.
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@Freund Hermann: "Tote Seelen" war für mich letztes Jahr die Entdeckung des Jahres. Sicher ist es schade und auch etwas unbefriedigend, daß das Buch nur ein Fragment darstellt, aber trotzdem liefert es sowohl durch Inhalt als auch durch die Art und Weise ein wunderbares Lesevergnügen.
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Mir fehlte hier bisher ein Thread, in dem man Hinweise auf neue Bücher geben kann, ohne für jeden Autor oder jedes Buch gleich einen neuen Thread aufmachen zu müssen. Hier ist er nun. :zwinker:
Und mein erster Tip lautet: Der Wallstein Verlag gibt im März eine vierbändige Ausgabe der Werke von Knigge heraus.
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Also bisher hat es wenig mit einer Autobiographie zu tun. Das Vorwort ist absolut skurril und im ersten Kapitel veräppelt er einen nach biographischen Details fragenden Journalisten.
Ich bin durch. Naja, was soll ich sagen. Das Buch ist schon unterhaltsam, hat aber nur bedingt was autobiographisches. Viele Abschweifungen, Histörchen, Geplapper. Wodehouse' Romane sind um einiges besser.