Hallo ich hab zwar auch nicht soviel Ahnung, aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem ein bisschen :smile:
zu 1)
Das Drama war wohl die bedeutenste Gattung im dt. N. weil sie die erfolgreichste war.
Ich glaube, dass die Dramatik dass beste Mittel ist um die Theorie des dt.
Naturalismus umzusetzten. Man spielte einfach so wirklichkeitsgetreu wie möglich (kein Monolog, "echte" Requisiten, Dialekt). Die Drastellung des Proletariats/ der unteren Schichten war im Drama wohl wirkender und schockierender ( der Skandal mit der Geburtszange!..)
Und die Lyrik hatte nicht die nötigen Mittel, um dass was den Naturalismus ausmacht darzustellen, würde ich sagen, so dass es nach den Holz'schen Gedichten nicht wirklich weiterging. Und Epik.. hmm, ich glaube wenn man
"Papa Hamlet" (Holz/Schlaf) gelesen hat, versteht man warums nicht so ankam :smile:
Wortfetzen, ständig diese nervenden Punkte, nur Dialoge, so dass es schwer wird durchzusteigen. Außerdem macht der Sekundenstil das Lesen
etwas langweilig, durch die genaue Beschreibung von sek. zu sek.
zu 4)
Sowie in der Epik als auch in der Dramatik verzichtete man oft auf
Monolog, Gedanken. Also kein Erzähler, nur Dialog.