Beiträge von Gitta

    Zitat von "Papagena"


    Ich kaufe kein Chanel oder Goldpfeil aber kaufe "Modedirigentskarte"!


    Liebe Papagena,


    bitte faß' meine Bemerkung mit dem "Modedirigent" nicht falsch auf! Rattle ist schon sehr gut! Und es ist jedem selbst überlassen, wofür er sein verdientes Geld ausgibt! So halte ich es auch! :blume:


    Liebe Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Papagena"


    Alle Sir Simons Karten waren erbitterter Kampf!


    Hallo Papagena,


    das glaube ich! Simon Rattle ist momentan der Modedirigent! :breitgrins:
    Mit Karajan war das noch schlimmer.
    Du hast ja trotz allem noch Glück gehabt, eine Karte zu bekommen. Später kannst Du uns vielleicht von Deinen Konzerteindrücken erzählen. :smile:


    Viele Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Erika"


    Ich möchte jetzt meine theoretischen Kenntnisse erweitern und bin auf der Suche nach einem Kantatenführer. Daher noch einmal meine Frage:
    Gibt es Alternativen zum Standardwerk von Alfred Dürr?


    Pardon, Erika, ich habe glatt übersehen, daß Du ja einen Kantatenführer suchst! Ich habe nur allgemeine Bachbiografien.
    Ja, selber Mitsingen ist das Schönste; ich habe früher in einer Jugendkantorei natürlich viel Bach gesungen, aber auch z. B. Schütz. Im Hochschulchor wurden dann auch spätromantische Werke erarbeitet. Man zehrt von solchen Erfahrungen und Eindrücken ein Leben lang!


    Viele Grüße,
    Gitta

    Hallo Erika,


    ja, die von Papagena empfohlenen Interpretationen sind schon gut, allerdings bevorzuge ich die mehr historisierenden Aufnahmen mit Nicolaus Harnoncourt und dem von ihm geleiteten "Concentus Musicus Wien". Harnoncourt ist ja der Hauptvertreter und eigentliche Begründer der Rückführung auf den vermeintlichen Originalklang mit den entspr. Instrumenten, Aufführungspraxis u. ä.
    Viel gelobt werden auch die Gächinger Kantorei, Frankfurter Kantorei, das
    Bach-Collegium Stuttgart unter Helmut Rilling. Diese Aufnahmen besitze ich auch und finde sie erstklassig!
    Übrigens gibt es momentan das Gesamtwerk Bachs in der vielgerühmten Hänssler- Ausgabe für sagenhafte 130 Euro in tschechischer Lizenz (?), 172 CDs. Auch wenn man nie im Leben all diese Werke hören sollte, lohnt sich m. M. nach der Erwerb. Der Originalpreis beträgt 1400 Euro, die Kantaten allein ca. 420 Euro. Ich habe mir die Edition zugelegt, wer weiß wie lange es sie noch gibt. Hänssler prozessiert noch, bislang erfolglos.


    Viele Grüße,
    Gitta


    P.s. Übrigens sind auch die Motetten sehr zu empfehlen und überhaupt Bach.....! :smile:

    Hallo Papagena,


    beim Kartenkauf kann ich Dir leider nicht helfen. Als "Rattle-Fan" wird Dich aber vielleicht interessieren, daß Sir Simon am 25. 02., also nächsten Freitag mit seinen Berlinern in Hamburg, nicht allzu weit von meinem Wohnort, gastiert. Auf dem Programm stehen drei Mozartsymphonien (warum gleich 3, weiß ich auch nicht?!). Einige Restkarten für 50 Euro gibt's noch, das ist die billigste Kategorie, die teuerste so um die 250 Euro/ Karte. Mir wäre das zu teuer, Studentin bin ich nicht mehr, also nix mit Ermäßigung, da muß ich halt mit einer CD mit dem BPO vorliebnehmen. Furtwängler - wenn auch nicht in bester technischer Qualität (die CD meine ich)- ist da auch nicht schlecht! :zwinker:


    Viele Grüße nach Japan,
    Gitta

    Zitat von "Hubert"


    in Goethes Leben gab es viele Frauen, die annähernd zu ihm gepasst hätten. M.M.n. keine so gut wie die Vulpius. Wenn es aber eine gab, die überhaupt nicht zu ihm passte, dann Marianne von Willemer: Was bitte hätte der alte Mann mit dem kleinen Mädchen anfangen sollen?


    Hallo Hubert,


    in dieser Hinsicht kann ich Deine Bedenken zerstreuen Es gibt zahlreiche ältere Herren, die mit kleinen Mädchen etwas "anfangen" können.:zwinker: : Goethe war 65, Marianne v. Willemer 30, als sie sich kennenlernten, also wahrhaftig kein kleines Mädchen mehr. Solche Altersunterschiede kenne ich in meinem Bekanntenkreis etliche, darunter sehr gute Verbindungen, auf jeder Ebene menschlichen Zusammenlebens. Zudem sah Goethe auch in älteren Jahren noch passabel aus, und Marianne wird als etwas "füllig" beschrieben, genau wie Ch. Vulpius. Friedenthal schließt in seiner Biografie eine erotische Anziehungskraft beider jedenfalls nicht aus. Und als noch älterer Mann hat sich Goethe ja nochmal unsterblich verliebt - in die neunzehnzehnjährige Ulrike, die er sogar heiraten wollte!
    Wenn Du weiter unten von "Gunst" sprichst, die Marianne dem Goethe vielleicht gewährte, widerlegt das Deine These vom alten Mann, der mit ihr nichts hätte anfangen können.


    Zitat

    Dass die Gedichte der "Suleika" im Divan so sehr auf Goethes Höhe sind, was m.M.n. unverkennbar ist, liegt möglicherweise nur daran, dass alles von Goethe stammt, eine Gunst, die der alte Dichter der jungen Frau gewährte, wer weiß welche Gunst Marianne Goethe gewährte, dass er sie unsterblich machte?


    Auch da kann ich mich nur auf die Biografen berufen, die meinen, einige Gedichte im Divan seien von Marianne. Die Literaturgeschichte spricht gar vom "Mariannen-Geheimnis", von Chiffre-Briefen der beiden, dies alles läßt unsere Phantasie blühen.
    Deine Vermutungen können genau so richtig sein, vielleicht hast Du auch neuere Forschungsergebnisse. Wenn Du Recht hast, wäre es einer der schöneren Charakterzüge Goethes.


    Grüße,
    Gitta


    P.s. Deiner Meinung, daß Goethe aus Liebe die Verbindung (von Zusammenleben kann zeitweise keine Rede sein) zu Christiane aufrecht erhielt, stimme ich zu. Obwohl oder gerade weil Goethe mit dieser Liebe viel Schindluder trieb. Liebe hat ihre eigenen Gesetze. :smile:

    Zitat von "Hubert"


    Nur damit hier keine Mißverständnisse entstehen, bei der von mir vertretenen Klassikerdefinition geht es nicht darum, ob jemand zu Recht oder zu Unrecht vergessen ist, ist ein Autor vergessen (Indiz: wird nicht gedruckt) ist er kein Klassiker, ist ein Autor zu Recht oder zu Unrecht nicht vergessen (Indiz: wird gedruckt) ist er ein Klassiker.


    Schön, Hubert, daß Du Dich noch mal in dieser Frage meldest! :smile:
    Mir ist zeitweilig aus dem Sinn gekommen, daß es hier ja "lediglich" um die Klassikerdefinition geht, und da akzeptiere ich Deine Meinung und auch die von Roquairol. Also alles klar!
    Mir ging es bei meinem Einwand um den allgemeinen und m. M. nach oft leichtfertigen Anspruch "zu Recht vergessen".


    Liebe Grüße,
    Gitta

    Hallo zusammen,


    hier entdecke ich immer noch interessante, von mir bisher unbeachtete Beiträge.


    Zitat von "Hubert"


    Für Wagner, einer der wenigen, der die Texte für seine Opern selbst schrieb (ein anderer wäre Albert Lortzing) war Text und Musik ebenbürtig und das ist auch der Idealfall der Oper, obwohl es natürlich Opern gibt, bei denen die Musik die Hauptsache ist.


    Für mich ist bei den meisten Opern die Musik die Hauptsache nach dem Motto "Prima la musica, poi le parole". Ich gestehe, daß mich z. B. Wagners Textbücher ohne die musikalische Vollendung herzlich wenig interessieren würden. Im Gegenteil wirken die Worte seiner Textbücher auf mich zuweilen unfreiwillig komisch in ihrer hehren Erhabenheit. :breitgrins: Egal - die Musik macht's doppelt und dreifach wieder wett!


    Zitat

    Ich denke, dass die wenigsten Opernbesucher, die sich von Mozarts „Figaros Hochzeit“ oder von Rossinis „Barbier von Sevilla“ begeistern lassen, die literarische Vorlage kennen, ja überhaupt wissen dass es eine solche gibt.


    Dabei ist gerade die Vorlage für die Entstehungsgeschichte der "Nozze" von großer Bedeutung. Außerdem meine ich, entgeht all diesen Unwissenden mit "Le mariage de Figaro ou la Folle Journée" nach Beaumarchais ein auch literarisch hochstehendes Werk (ich las es jedenfalls mit Genuß und Gewinn), Paradebeispiel für revolutionäre Ideen, schlagfertigen Witz und Spannungsaufbau. Genau wie Shakespeares "Othello" und "Die lustigen Weiber" neben den zwei Alterswerken Verdis bestehen bleiben, so bleibt m. M. nach Beaumarchais' Wortdrama "Mariage" neben Mozarts Musikdrama "Le Nozze di Figaro" bestehen.


    LG,
    Gitta

    Hallo Leila, hallo zusammen,


    Deine Frage finde ich so spannend, dass ich zwischenzeitlich (bei dieser doch etwas sonderbaren Verbindung ist ein wenig literarischer Voyeurismus bei mir nicht abzustreiten :breitgrins: ) ein wenig in meiner Goethe-Biografie stöberte. Es ist die von Richard Friedenthal, Goethe, Sein Leben und seine Zeit, Piper Verlag München u. Zürich. Diese Biografie wird allgemein als sehr zuverlässig beschrieben und sie gilt als Standardwerk.
    Darin wird an einer Stelle versucht, dieses in der Weimarer Gesellschaft abgelehnte und diffamierte Verhältnis zu durchleuchten. Da heißt es:


    Seine Ehe ist eine Beziehung, die nicht nur den Weimarern Philistern fragwürdig erscheint. Er selber hat sie …..als schwere, fast lebensbedrohende Fessel empfunden. Seine Anhänglichkeit an die Gefährtin bleibt bestehen…..Trotz ist dabei, auch Dankbarkeit für treue Pflege, mutige Haltung im Notjahr und einfache Gewöhnung. Erträglich ist das Verhältnis nur, weil er sich jede Freiheit nimmt. Christiane nimmt das geduldig hin.


    Also auch hier eine merkwürdige Ambivalenz.
    Mit „Notjahr“ ist die Anwesenheit Napoleons in Jena gemeint. Leila, Du hast auf die gar nicht so gebildete Konversation hingewiesen, diesbez. fand ich folgende Aussage:


    …..die ganze innere Roheit der hochkultivierten Gesellschaft bricht zuweilen aus…..Der Oberforstmeister Nordheim sagt auf der Redoute zu Goethe: „Schick dein Mensch nach Hause! Ich habe sie besoffen gemacht!


    Tja, die feine Gesellschaft! Dann wieder:


    Um die Meinung der Weimarer Gesellschaft hat sich Goethe aber überhaupt nicht gekümmert….


    Etwas weiter:


    Aber er lässt sie doch immer wieder allein.Wenn Gäste kommen, isst sie nicht mit bei Tisch……, nur Vertraute bekommen sie zu sehen.
    Ein Landgut wird erworben…….das Bemühen Goethes, für Christiane eine etwas angesehenere und gehobenere Position zu schaffen.


    Dann schließlich die räumliche Trennung:


    So zieht er sich, vor allem wenn er arbeiten will………nach Jena zurück in eine Art Junggesellenwirtschaft. Christiane hat von Weimar her für Zufuhr an Lebensmitteln zu sorgen und darf auch gelegentlich einmal zu Besuch kommen.


    Soweit einige Auszüge. Letztendlich erklären alle diese Zitate nicht, warum Goethe bei dieser angeblich nicht zu ihm passenden Frau blieb.


    @ Sandhofer: Es gab vielleicht eine Frau im Umfeld des Dichterfürsten, die er als geistig oder bedingt literarisch ebenbürtig betrachtet. Ich meine Marianne von Willemer, die „Suleika“. Ihre Gedichte im West-Östlichen Divan befinden sich nach Meinung von Biografen (z. B. auch der von Friedenthal, S. 512) und meiner bescheidenen auf der gleichen poetischen Höhe wie diejenigen von Goethe selbst.


    Liebe Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Roquairol"

    Gedankenexperiment: Was ist, wenn ich ein böswilliger Verleger wäre, der, einfach nur um dich zu ärgern, das Buch eines zu Recht vergessenen Schriftstellers aus dem 19. Jahrhundert neu veröffentlichte ... ?


    Hallo Roquairol,


    es ist zwar leicht off topic, trotzdem: An Deinem „zu Recht vergessen“ störe ich mich ein wenig. Ich meine, es ist doch sehr kollektiv subjektiv (gibt's sowas?), wer zu Recht oder auch zu Unrecht vergessen wird. Genau genommen ist ja nur der wirklich vergessen, dessen Namen man noch nicht mal mehr kennt.
    Beispiele aus der Musik fallen mir eher ein: Ein Salieri (ja der, der Mozart nicht vergiftet hat :breitgrins: ), war nahezu „vergessen“ (vielleicht wollten ihn die Mozartfans damit bestrafen), bis er gerade in neuerer Zeit wieder mit Erfolg auf die Notenpulte geholt wurde und wird. Und er hat es aufgrund seiner qualitativ hochstehenden Kompositionen auch verdient. Selbst der große Bach wäre fast dem Schicksal des Vergessens anheimgefallen.
    Möglich, dass es bei literarischen Werken genauere Kriterien dessen gibt, was „zu Recht vergessen“ wird, mir sind sie jedenfalls nicht klar. Die Grenze zwischen Kunst und Kitsch zu ziehen, ist, glaube ich, gar nicht so einfach. Vielleicht genau so schwer wie die Frage, was denn ein Klassiker sei.
    Mich würde jedenfalls interessieren, wie Du zu dem „zu Recht“ kommst, bzw., was Du damit meinst.


    LG,
    Gitta

    Zitat von "Papagena"

    Finnisch ist vermutlich sehr weiten Verwandte von Japanisch, weil es viele gleiche Tone (aber total verschiedene Bedeutugng) in Finnisch und Japanisch geben.


    Hallo Papagena und Alle,


    ein Freund hat Finnugristik studiert, also Finnisch und Ungarisch und sagt, daß diese beiden Sprachen eng verwandt seien. (Also was die Wortlänge beider betrifft, so nehme ich ihm das ohne weiteres ab! :breitgrins: )


    Grüße,
    Gitta


    @ finsbury: Danke für die Bestätigung betr. Mozart bei Brilliant - da kann ich das jetzt auch mal in Erwägung ziehen. Mozart habe ich zwar sehr viel, aber man will ja öfter mal was Neues! :breitgrins:

    Zitat von "Papagena"

    In dieser Zeit, wenn der Künstler in Deutschland war, das war sehr schwierig ohne von Nationalsozialisten benutzt werden leben oder arbeiten. .....Aber wer in dieser Zeit arbeitete, Orff wie Furtwängler hatte schlechte Name oder Misverständnis.
    Viele Grüße :kaffee:


    Hallo Papagena,


    wenn Du etwas Vertiefendes darüber lesen möchtest, kann ich Dir ein Buch sehr empfehlen: Michael H. Kater, Die mißbrauchte Muse, der Untertitel lautet "Musiker im Dritten Reich", 575 Seiten. Originaltitel "The Twisted Muse". Der Autor ist Professor für Geschichte in Toronto u. gehört zu den renommiertesten Historikern für die nationalsozialistische Zeit. Viele Musikschaffende werden in dem Buch vorgestellt, u. a. Furtwängler, Strauss, Böhm, Schwarzkopf, negative wie positive Beispiele.


    Viele Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Papagena"


    Auf Deutsch "Klassiche Musik" ist nicht Renaissance, Barok, usw. aber auf Japanisch "nicht POPs oder Volksmusik. usw.".:


    Liebe Papagena,


    nur kurz (aus Zeitgründen): Ja, Du hast recht, genau genommen ist klassische Musik nur die Epoche von ca. 1750 - 1820. Davor gab es z. B. die Epoche des Barock, der Renaissance, danach Romantik, Spätromantik, Moderne...
    Aaaaber :breitgrins: : Im allgemeinen Sprachgebrauch unterscheidet man einfach zwischen Klassischer Musik oder E-Musik (E= ernst, ist blöd, ich weiß) und meint alle diese Epochen und Nichtklassischer Musik oder U-Musik (U=Unterhaltung), z. B. Jazz, Rock, Blues, Pop usw.).
    Ich hoffe, ich konnte dies verständlich machen. :smile:


    Viele Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Papagena"

    Peter Schreier mit der Gittare (statt Klavier) habe ich im Radio gehört. Das war auch sehr gut!


    Hallo Papagena,


    Peter Schreier und seinen Begleiter auf der Gitarre - es war Konrad Ragossnig (ein hervorragender österreichischer Gitarrist) habe ich im Fernsehen erlebt. Es ist reivoll, Schubertlieder mal nicht auf die konventionelle Art der Klavierbegleitung zu hören. Die beiden arbeiteten auch mit Liedern von John Dowland zusammen. Dowland, der bedeutendste Lautenist im England des 16. Jahrhunderts. Ich finde, für diese frühe Musik ist Schreiers Stimme bes. geeignet, er sang ja auch viel Oratorien.


    LG,
    Gitta

    Hallo Papagena,


    noch kurz was zur "Carmina": Vor Jahren wurde die Musik mal im TV gesendet, als eine Art Singspiel, d. h., zur Musik wurden die mittelalterlichen Tänze vorgeführt. Orff hat seine Carmina ja nach diesen alten Liedern aus einer Handschrift gestaltet, aber das weißt Du sicher selbst. Orff selbst ist aufgrund seiner Rolle im 3. Reich noch heute nicht ganz unumstritten:


    http://www.emmaus.de/ingos_texte/carmina.html


    Musik (Kunst) und Politik - ein weites Thema!


    Viele Grüße,
    Gitta

    Hallo finsbury, Papagena und Alle,

    Zitat

    Mir gefällt, dass Naxos auch unbekannte Werke veröffentlicht und unbekannten Orchestern zu Aufnahmen verhilft.


    Gut finde ich auch die "Brilliant" (Classics)-Editionen. Die Schütz-Gesamtwerke sind auch für anspruchsvolle, fortgeschrittene Hörer zu empfehlen, auch wenn es sich bei den Ausführenden um ein relativ unbekanntes Instrumental -, bzw. Vokalensemble handelt. Genau so gut soll die Mozart - und Brahms-Edition des Labels sein.


    Grüße,
    Gitta

    Liebe Papagena,


    leider kenne ich Mahlers Musik zu wenig, um mich dazu äußern zu können. Bevor ich irgend einen Blödsinn von mir gebe, der ohnehin nur rein subjektiv wäre (obwohl andererseits Musik eigentlich immer subjektiv empfunden wird), schweige ich lieber, bzw. überlasse ich es Anderen, dazu was zu sagen! :smile:
    Du hast mich aber jetzt doch dazu gebracht, mir demnächst die 6. mal wieder anzuhören. In letzter Zeit habe ich mir soviel für mich interessante Musik zugelegt, daß ich mit Hören kaum nachkomme.


    Liebe Grüße,
    Gitta

    Zitat von "sandhofer"


    OT:


    Synästethisch gesehen: Warum dürfen gewisse Konsonanten nicht knusprig sein? (Meine 5 ist dunkelblau; meine 7 quietschegelb - und Deine?)


    Hallo Sandhofer,


    bei mir dürfen Konsonanten und Ziffern auch alles mögliche sein - nur eß' ich halt lieber knusprige Hähnchen als Konsonanten! :breitgrins:
    Lieblingsfarbe? Je nach Bedarf, meistens grün, ansonsten aber alle! Wie bei Hundertwasser z. B.


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Papagena"

    Aber ich habe nicht gewusst, dass er zum Tag der deutschen Wiedervereinigung (das war toll!!) dirigiert hatte.


    Liebe Papagena,


    Kurt Masur war schon in der damaligen DDR (Deutsche Demokratische Republik) ein bekannter Dirigent. Zuzeiten der Wende 1989 erhob er deutlich seine Stimme und nahm Partei für die Rechte des Volkes in Ostdeutschland. Das verschaffte ihm viel Sympathie.


    http://www.kurtmasur.com/


    Liebe Grüße,
    Gitta