Hallo Xenophanes,
ich war eben im Jokers-Laden in München, da gab es leider auch kein Exemplar (mehr?).
Viele Grüße,
Zola
Hallo Xenophanes,
ich war eben im Jokers-Laden in München, da gab es leider auch kein Exemplar (mehr?).
Viele Grüße,
Zola
Hallo!
Hängt das nicht sehr vom Umfang des Buches ab? Ein "Andreas Hartkopf" liest sich doch im Vergleich zu Montaigne oder Dante sehr zügig.
Das hoffe ich für den Hyperion eigentlich auch. Sollen wir den Lesebeginn erst einmal auf Mai festlegen ? Das war der frühstmöglichste Termin den Sandhofer angab und so weit weg ist das ja auch nicht mehr :zwinker:
Viele Grüße,
Zola
Hallo zusammen!
Sofern die Rabelais-Leserunde zustande kommt: Mai oder Juni. Noch lieber zweite Jahreshälfte 2007.
Den Rabelais möchte ich ja auch mitlesen. Erfahrungsgemäß finden aber Leserunden, die man mehr als 6 Monate im voraus plant, erst Jahre später oder nie statt :zwinker:
Hallo Finsbury,
Hallo Zola,
das Buch habe ich auch auf Halde! Bin gespannt, wie es dir gefällt.
ich habe das Buch zwischenzeitlich ausgelesen. Es ist eigentlich sehr lesenswert, nur manchmal wird es etwas albern, wenn die (erfundene?) Hauptperson Coconnas zu sehr in den Vordergrund tritt. Stilistisch kein Vergleich zu Heinrich Mann, das Buch ist aber eine gute Mischung aus historischem Roman und Abenteuerroman.
Balzac hat ja auch über die Bartholomäusnacht und die Zeit der Hugenottenkriege geschrieben ("Katharina von Medici"), das Buch möchte ich mir demnächst auch noch vornehmen.
Viele Grüße,
Zola
Hallo zusammen,
ich dachte auch an Anfang nächsten Jahres. Wenn wir die Flüchtlingsgespräche ab Mitte Februar lesen, würde sich von meiner Seite Januar oder März anbieten (ab 1. Februar hatten wir noch die "Andreas Hartknopf"-Lesrunde geplant).
Was wäre Euch lieber ?
Viele Grüße,
Zola
»Sollten Sie nie den ›Hyperion‹ von Hölderlin gelesen haben, so tuen Sie es sobald wie möglich; es ist eines der trefflichsten Bücher der Nation, ja der Welt.«
(Clemens Brentano)
Hallo zusammen,
hat jemand Lust dieses wohl etwas komplizierte aber dafür nicht allzu umfangreiche Werk (unter 200 Seiten) gemeinsam zu lesen ?
Hallo zusammen,
ich lese gerade "Die Königin Margot" von Alexandre Dumas. Interessant ist, dass Dumas viele Charaktere sehr ähnlich wie Heinrich Mann im "Henri IV" beschreibt. Mich würde intreressieren, ob Heinrich Mann sich teilweise von Dumas inspirieren ließ oder beide auf gemeinsame Quellen zugriffen (ich habe beide Romane leider nur in unkommentierten Ausgaben).
Hallo Bloom,
"Verlorene Illusionen" ist hervorragend, "Glanz und Elend" hat mir nicht ganz so gut gefallen. Da das Buch die Fortsetzung von "Verlorene Illusionen" ist, lohnt es sich aber den Roman direkt anschließend zu lesen (was du wahrscheinlich auch automatisch tun wirst, da Du nach den "Verlorenen Illusionen" wahrscheinlich gar nicht mehr aufhören kannst, zumindest war es bei mir so :zwinker:)
Ansonsten würde ich Dir für den Einstieg noch "Das Chagrinleder" und "Vater Goriot" empfehlen, zwei eher kürzere Romane.
Viele Grüße,
Zola
Hallo Bloom,
laut Amazon enthält die Kassette die folgenden Romane und Erzählungen:
"Eugenie Grandet", "Ursule Mirouet", "Ein Junggesellenheim", "Die alte Jungfer", "Pierrette", "Verlorene Illusionen", "Die Geschichte der Dreizehn", "Glanz und Elend der Kurtisanen", "Tante Lisbeth", "Vetter Pons", "Vater Goriot", "Oberst Chabert", "Gobseck", "Die Frau von dreißig Jahren", "Der Landarzt", "Die Lilie im Tal", "Die Chouans - Rebellen des Königs", "Das Chagrinleder", "Das verfluchte Kind", "Eine dunkle Affäre"
Die kenne ich zwar bei weitem nicht alle, aber sie gehören zu den Bekanntesten (und damit vielleicht auch zu den besten), die er geschrieben hat.
Es gab auch kürzlich eine Komplettausgabe der Menschlichen Kommödie im Koffer für 100 Euro. Es waren recht einfach aufgemachte Taschenbücher als Nachdruck der Rowohlt-Ausgabe aus den 50-er Jahren.
Viele Grüße,
Zola
Vielen Dank, Finsbury.
Alles anzeigen
Hallo Zola,
in der Tat nur ganz kurz, weil keine Zeit, zur "Armance".
Das Büchlein lässt sich flüssig lesen, enthält auch einige typische Stendhalsche Seitenhiebe auf die damalige feine Gesellschaft. Insgesamt geht es mir aber zu sehr um die Liebesprobleme und den Stolz der beiden Protagonisten:
Ein Thema, das mich nicht so sonderlich vom Hocker reißt, wenn es nicht fein dosiert herkommt.
Außerdem geht es um Probleme, die in unserer heute weniger standesdünkeligen und um Viagra bereicherten Welt wohl weniger Probleme bereiten würden.
Hallo zusammen,
ich hätte auch Lust mitzulesen. Ich habe dieselbe Ausgabe wie Schleichsbeutel.
Ich denke, dass viele unterschiedliche Ausgaben im Umlauf sind, es gibt "vollständige Ausgaben" die zwischen 800 (Insel-Verlag) und 1500 Seiten (Winkler, Aufbau) haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nur an Textsatz und Illustrationen liegt.
Viele Grüße,
Zola
Wieso "kurz" ? :breitgrins:
Lang darf's natürlich auch sein :zwinker:
Ich wollte nur nicht unmotivierend klingen.
Ich lese gerade von Balzac "Die Herzogin von Langeais". Erstaunlich anstrengend für einen Balzac.
Hallo Finsbury,
Hallo,
beginne heute mit einem kleinen, weniger bekannten Roman Stendhals: Armance.
Kannst du, nachdem du es ausgelesen hast, kurz schreiben wie es Dir gefallen hat ?
Viele Grüße,
zola
Hallo,
Bei Fontane kann man echt keine einzelne Empfehlung abgeben, es gibt wohl kein Buch, das ich wirklich schlecht fand von ihm.
Stimmt, auch die weniger bekannten Sachen sind sehr gut (habe letzte Woche die "Poggenpuhls" gelesen). Im Gegensatz zu Dir habe ich aber noch nicht alle seine Romane und Erzählungen gelesen, da habe ich noch einiges vor mir :zwinker:.
Viele Grüße,
Zola
Hallo zusammen,
zu einem späteren Zeitpunkt hätte ich auch Lust mitzulesen (als halber Portugiese ist es doch peinlich, dass ich noch nie etwas von Pessoa gelesen habe :redface:).
Viele Grüße,
Zola
Hallo zusammen,
toll, dass es so viel Interesse gibt
Wenn nichts dagegen spricht, werde ich als Termin den 1. Februar eintragen.
Viele Grüße,
Zola
Hallo zusammen,
wer hat Lust im Januar/Februar 2007 den "Andreas Hartknopf" mitzulesen ?
"Lesen Sie Andreas Hartknopf", empfahl Arno Schmidt in einem Radioessay seinen Zuhörern, "so reichlich wuchern die genialen Bücher in unserem Deutschland wahrlich nicht". Im allegorisch verrätselten Pendant (1786, 1790) zum "Anton Reiser" hat Moritz die Symbolik der Freimaurer, verfremdete Bibelsprache und den "satirischen Witz eines zeitdiagnostischen Gegenwartsromans" (Lothar Müller) zu einem Meisterwerk gefügt.
Insgesamt sind es (je nach Ausgabe) ca. 150 Seiten, der Roman läßt sich also auch leicht zwischen zwei längere Bücher schieben und ist vom Umfang her vielleicht auch praktischer als der "Anton Reiser" für diejenigen, die anläßlich seines 250. Geburtstag dieses Jahr Moritz neu kennenlernen möchten.
Also raft Euch auf, ich würde mich freuen, wenn ein paar Leute mitlesen würden :smile:
ZEIT-Artikel: Unglaublich, Andreas Hartknopf!
Viele Grüße,
Zola
Hallo,
ich möchte auch gerne mitlesen. Vom Zeitpunkt her bin ich flexibel (nur zwischen Weihnachten und Neujahr kann es sein, dass ich verreise), sonst habe ich immer Zeit.
Vile Grüße,
Zola
Hallo FA,
hast Du (und natürlich jeder andere interessierte) Lust etwas von Karl Phlipp Moritz gemeinsam zu lesen ?
Ich kenne bisher auch noch nichts von ihm, den "Andreas Hartknopf" fände ich sehr interessant ( hier ein ZEIT-Artikel zu dem Roman ), würde aber natürlich auch gerne den "Anton Reiser" mitlesen, wenn Dir das lieber wäre.
Viele Grüße,
Zola
Einer fällt mir ganz spontan ein:
Camilo Castelo Branco: "Das Verhängnis der Liebe". Den 1862 erschienenen Roman hat der Portugiese niedergeschrieben, als er wegen Ehebruchs im Gefängnis saß. Der Roman ist zumindest in Portugal und Brasilien ein Klassiker (in Deutschland aber weniger bekannt).
Marquis de Sade hat "Die 120 Tage von Sodom" auch teilweise im Gefängnis geschrieben.