Beiträge von finsbury

    Hallo,


    lt. Wiki bedeutet Gunn (altnordisch gunnr ) Kampf, Streit oder Krieg.
    ein kriegerischer Wikinger, so stellt man sich keinen Dichter vor.


    danke, Maria! Na, vielleicht in dem Sinne passend, dass Gudmundur Grimsson Grunvikingur (wie schön das stabt!) die moderne Dichtung ablehnt und sich in Traditionen und literarischen Überlieferungen wohlfühlt. Das sind ja in erster Linie die Isländersagas und die sind oft nun kriegerisch genug.


    mir fiel auf, wie seltsam sich seine nächsten Bekanntschaften verhielten; Petur Dreiroß und die Dichterin Holmfridur.
    Petur Dreiroß, ein Geschäftsmann, sitzt beim Essen, redet über Gedichte und Olafur steht hungernd daneben. Die Dichterin Holmfridur erwähnt ihre Gedichte mit keinem Wort, sondern gibt ihm zu essen und einen Schlafplatz. Verkehrte Verhältnisse, so könnte man meinen.


    Was ich nicht verstehe ist der falsche Schwur. Um was ging es denn dabei?


    Das habe ich auch nicht verstanden. Ich könnte mir nur vorstellen, deshalb:


    Wenn du schwören willst, mein Dichter zu sein, dann sollst du ein Dach bekommen. (II,9)


    Das kann man so verstehen, dass Olafur ja nur ein Dichter der Schönheit der Welt sein will, und nun, da er tatsächlich dieses - auch noch märchenhafte - Dach über dem Kopf zur Verfügung gestellt bekonnt, erschrickt er, weil er nicht der Dichter des Geschäftsführers sein kann.


    Interessant ist, wie Laxness bestimmte Personen ironisiert, wie zum Beispiel Petur Dreiroß und den Gemeindevorsteher und andere, insbesondere die Frauen sehr detailliert und tief blickend schildert, ohne Ironie. Das gilt ja auch schon für Magnina, die - trotz all ihrer abstoßenden Eigenschaften - doch fast immer ernst genommen wird, selbst in ihrer Besessenheit für die Insel Felsenburg, die sehr geschickt mit ihrer Sehnsucht nach Zuwendung und Bedeutung begründet wird.
    Männliches Verhalten dagegen entlarvt Laxness in der Regel schonungslos und macht es oft lächerlich.


    Ich beginne mit II,12.


    finsbury

    Hallo,


    Tom


    diesen Zusammenhang meine ich


    Wer glaubt, die Schönheit sei etwas, das er allein für sich selbst genießen kann, indem er andere Menschen im Stich lässt und die Augen verschließt vor dem menschlichen Leben, an dem der teilhat – er ist kein Freund der Schönheit. … Wer nicht an jedem Tag seines Lebens bis zum letzten Atemzug kämpft gegen die Handlanger des Bösen, gegen die lebenden Symbole des Häßlichen, … der lästert Gott, wenn er das Wort Schönheit in den Mund nimmt.“ (S. 267) Das ist die definitive Absage an jegliches l'art pour l'art - und letztlich auch an die Träume des weltfremden Olafur.


    Das klingt für mich nach einer Art religiös motiviertem Sozialismus und das passt nicht zu Kafka, dessen philosophischen Hintergründe ich zwar nicht kenne, dessen Werke ich hingegen von tiefer Hoffnungslosigkeit auf das Wirken eines höheren Wesens beseelt sehe.


    Die Äußerungen des jungen Dichters in den ersten Kapiteln des II. Buches (ich beginne heute Abend mit Kapitel 6) zeigen jedoch, dass er sich vom christlichen Glauben ziemlich befreit hat. Er scheint eine Art vereinfachten Goetheschen Glauben an das Wirken des Göttlichen in der Natur zu haben.


    Aber die Gedichte! Ich hoffe nicht, dass Laxness diese selbst als eigenes gelungenes Werk gesehen hat, sondern sie als Jugendwerk seiner Hauptfigur - mit einem auktorialen Lächeln im Knopfloch -präsentiert. Sicherlich führt auch die Übersetzung bei Lyrik zu Qualitätsverlust, aber dennoch ... brrrr!


    Der Himmel blau,
    die Blumen leuchten froh im Morgentau!
    O grünes Lebens Land!
    O Lebens grünes Land, wie sanft im Gras sich's ruht,
    laß mich dich lieben, denn dann bin ich gut.


    Den "raffinierten" Chiasmus mit Leben und Land wiederholt er in der nächsten Strophe dann nochmal, weil's so schön war.


    Na gut, ich nehm's ironisch ... .


    Diese Figuren Petur Dreiroß und der Gemeindevorsteher sind wirkliche Schmankerl: Filz und Vorteilnahme im Amt auf Isländisch.


    Irgendjemand fragte oben, zu welcher Zeit der Roman spielt. In II, 4 wird der Vergleich benutzt:


    Es war wie ein schwieriges Telefongespräch zwischen weit voneinander entfernten Ecken des Landes.


    Da ich nicht glaube, dass Laxness selbst auf der auktorialen Kommentartorebene einen zeitlich unpassenden Vergleich wählt, nehme ich an, dass er nicht allzuweit in der Geschichte zurückgeht. Dafür spricht auch die "Wiederaufbaugesellschaft", zumindest in der Übersetzung ein ziemlich moderner Begriff.


    Schönes Wochenende! Ich muss leider arbeiten :sauer:


    finsbury

    Hm, mir fällt soeben auf, dass der Titel des zweiten Bandes in meiner Übersetzung "Das Schloß des Sommerlandes" lautet. Von einem Sommerschloß ist nicht die Rede. @ finsbury: Hast Du eine andere Übersetzung (meine stammt von H. Seelow), oder hast Du aus dem Gedächtnis zitiert?


    Du hast natürlich Recht, ich habe aus dem Gedächtnis zitiert. Aber der Begriff Schloss kommt ja trotzdem vor. Allerdings passt es nicht in den Zusammenhang, den du aufstellst. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass Laxness trotz seines Intellektualismus auf Kafka anspielt, das passt nicht zu seiner mystisch-christlichen Seite, zu der er zwar persönlich in den 30ern schon recht distanziert ist, die er aber seinen Figuren wohl recht gern gönnt.
    Wobei ich immer noch nicht darüber hinwegkomme, was für eine mystische Gemengelage unseren Lichtwikinger umtreibt. A propos: Was bedeutet "Grunnvikingur"? So ist ja der Beiname des alten Dichters, den Olafur und Reimar auf dem Weg nach Svidinsvik besuchen.
    Ich beginne leider erst mit II, 2.


    finsbury

    Hallo,


    nun habe ich auch endlich das erste Buch beenden können und mit dem 2. begonnen. Das fängt ja wirklich kafkaesk an, wie du, @ Tom, oben bemerkst. Dieses Erwachen des gerade geheilten Dichters (auch eine wirklich schräge Sache, nebenbei, inszeniert von einem Frauenaufreißer und durchgeführt von einer elfenbeseelten Wunderheilerin) in einer Art "Irren"anstalt müsste unserem Dichter eigentlich den Rest geben, denn dieses Schwanken zwischen extremen Gefühlserlebnissen in so kurzer Zeit, das wieder völlige Verlassensein in einer restlos unverständlichen Welt, das hat schon was von Kafka. Bin noch nicht weiter gekommen damit, was es nun mit dem Etatsrat und der Wiederaufbaugesellschaft zu tun hat. Aber manchmal könnte man glauben, dass Laxness mit dem Titel "sommerschloss" für den zweiten Band auf Kafkas Roman anspielt, aber der war Ende der Dreißiger glaube ich noch gar nicht sehr bekannt, wenn überhaupt veröffentlicht?


    Es wird bei mir nur langsam weitergehen. Nächste Woche wird's hoffentlich besser.


    finsbury

    Hallo Anna,


    dankeschön für diesen Tipp zu Fontane-Verfilmungen. SO etwas habe ich schon lange mehr oder weniger unbewusst gesucht.


    Übrigens finde ich Vivaldi nicht flach, nur nicht so intelektuell wie die Werke von Bach und Beethoven. Aber das, was auch klassische Musik besonders können sollte, nämlich Befindlichkeiten musikalisch darzustellen und künstlerisch zu überhöhen, das gelingt Vivaldi perfekt und das auf höchstem Niveau.

    finsbury

    Hallo,


    Außerdem gibt Laxness immer, wenn es zu gefühlvoll oder idyllisch zuzugehen droht, der Situation eine leichte Drehung ins Humorvolle. Übrigens behandelt er bei aller Komik gerade die sonderlichen Gestalten immer mit Respekt.


    Schön Anna, dass du jetzt auch mitliest, und dann mit solch einem Tempo! Da werde ich aj noch viel stärker hinterherhinken.


    Zu deinem Zitat oben: Ich bin jetzt mit Kapitel 18 fertig und finde - genau wie du - dass dieses Gespräch zwischen Olafur und Jarthrudur (diese isländischen Namen sind wirklich der Hammer!) nur ironisch gebrochen sein kann - bei der ganzen Heulerei und den empfindsamen Sentenzen.


    Wie Olafur übrigens zu seinem Ruf als großer Leidender und bedeutender Nationaldichter kommt, ist mir bisher völlig schleierhaft. Bisher wurde ja nicht von weiterem empfindsamen Besuch berichtet und die Personen, die Olafurs Ruf nach außen tragen könnten, sind ihm ja, bis auf Jana, eher feindselig oder gleichgültig gesinnt. Und Jana scheint viel zu egozentrisch, als dass sie viel über Olafurs Können anderen gegenüber sprechen würde. Man erinnere sich an ihre gemeinen Bemerkungen zu Olafurs Gedicht aus Kapitel 7.
    Aber vielleicht kommt später noch Aufklärung.


    finsbury

    Ich stell' mal die Frage so - Wenn du auf eine lange Reise nur CD's von einem einzigen Komponisten mitnehmen dürftest, welcher wäre es?


    Dann würde ich Vivaldi mitnehmen, der ist zwar nicht so hochwertig, aber bringt für jede Stimmung etwas mit und sorgt insbesondere immer für gute Laune.


    finsbury

    wie England seinen Dickens im Jubiläumsjahr feiert, findet man auf dieser Seite:
    http://www.dickens2012.org/


    Oh, danke Maria,
    da möchte ich doch dieses Jahr direkt nach England!
    Warum feiert man eigentlich hierzulande unsere Autoren nicht so volksnah und auf breiter Basis in ihren Jubiläumsjahren? Das würde vielleicht ein bisschen mehr Leselust in der Breite bewirken!


    finsbury

    Hallo,


    @ Maria,
    was die Orts- und Zeitangabe am Ende des 1. Buches angeht: Laxness hat diesen Teil wohl dort und zu dieser Zeit geschrieben. Ich bin auch in der Biografie nicht weitergekommen, habe aber aus dem ersten Viertel den Eindruck gewonnen, dass Laxness ständig unterwegs war und auch unterwegs ständig schrieb.


    Bin wieder kaum weitergekommen, jetzt in Kapitel 18: Olafur wird nun im reifen Alter von 17 Jahren in erste erotische Abenteuer verstrickt, zunächst mit Magnina (man wird zwischen Abscheu und Mitleid hin und her gezerrt), dann mit der opportunistischen Jana, die sich gerne alle Möglichkeiten offen hält und die intellektuelle Hilfestellung durch ein wenig Kuschelei und Versprechungen honoriert.
    Bis Montag wird' s wohl kaum viel werden mit Lesen, dann hoffe ich, innerhalb der nächsten Woche wieder etwas zu euch aufzuschließen.


    finsbury


    Lost: Wo sind denn Elfen im Spiel?

    Hallo und sorry,


    der Job hat mich wieder fest im Griff, muss auch gleich wieder weg. Es zeichnet sich im Moment auch am Wochenende keine Entspannung ab. Komme abends immer nur zu so ein paar Seiten und dann fallen mir auch schon die Augen zu.
    Bin im 16. Kapitel und freue mich, dass ich noch eine kostenlose Zusammenfassung der "Insel Felsenburg" geliefert bekomme.


    Zum Titel "Weltlicht" steht auch ganz viel im 14. Kapitel: das Weltlicht, das in isländischer Ausführung auf den bettlägrigen jugendlichen Dichter fällt, das Licht der Welt, das der Erzähler der Felsenburg während einer Sonnenfinsternis erblickt und die religiösen bzw. transzendentalen Folgerungen des Jungen im Bett.


    Magnina ist schon eine merkwürdige Romanfigur: Ob der Name "kleine Große" bedeutet? Sie ist auf der einen Seite ein wenig abstoßend gezeichnet, aber wirkt auf mich auch durchaus mitleiderregend.
    Was für ein Leben! Mehr oder weniger durch ihre Leibesfülle und ihr wenig einnehmendes Wesen auf das Haus zurückverwiesen, dort eine gewisse Macht - auch durch missgünstige Äußerungen ausübend, in einem sehr ambivalenten, schwer durchschaubaren Verhältnis zu Olafur stehend ... Ich bin gespannt, wie's weitergeht.


    finsbury

    Hallo alle,


    insbesondere Tom,oha, schon das erste Buch beendet !! So weit bin ich noch lange nicht und habe schon einen Zwischenstopp eingeschoben, weil ich dachte, euch wegzugaloppieren! Du kannst dann ja jetzt etwas Wärmeres und Üppigeres dazwischenschieben, bis wir anderen soweit sind.


    Ja, das ist alles sehr karg. DIe Handlung spielt sich eher im Kopf der Hauptperson ab. Ich habe jetzt das 11. Kapitel abgeschlossen und mich darüber amüsiert wie "O.Karason" die Vorgaben des älteren Pflegebruders bezüglich des Balz- und Hatzgedichtes an Jana umsetzt. Es ist nicht alles trostlos, aber vieles.
    Bin gespannt, wann Olafur wieder das Bett verlassen kann.


    finsbury

    Hallo,


    immer wieder erstaunlich, wie es Laxness gelingt, trotz trostlosen Themas und ebensolcher Atmosphäre Spannung herzustellen, die einen gerne beim Lesen hält.
    Bin im 9. Kapitel. O.Karason Ljosvikingur wohnt dem Sterben eines anderen Gemeindearmen, des geheimnisvollen Josep, bei.
    Zur Frage der Gemeindearmen: Danke für den Hinweis, Gontscharow. Den Roman von Ebner-Eschenbach hatte ich zu Unrecht schon lange Zeit von der Interessensliste verdrängt. Sicherlich ein Fehler.
    Aber wie sollten die Armen auch anders versorgt werden in einer solchen bäuerlichen Gesellschaft? Interessant finde ich, dass Olafurs Vater für ihn zu zahlen hat (Kap. I,2: Die Hausfrau Kamarilla schrieb dem Vater des Jungen, der in einem weit entfernten Fischerdorf wohnte und verlangte mehr Geld für seinen Unterhalt.)
    Das ist ja immerhin schon relativ fortschrittlich nach dem Verursacherprinzip gedacht und widerspricht etwas dem "Gemeindekind".
    Wie dem auch sei, Olafur wird durch seine dichterischen Versuche und durch die Begegung mit Josep weiter in seine eigentlich Lebensaufgabe gedrängt, und ich bin nun gespannt, was noch alles auf diesem Hof passieren soll, um das erste Buch, also ein Viertel des gesamten Romans, zu füllen.



    finsbury

    Bei diesem Satz bin ich gestolpert und habe mich gefragt, wie zuverlässig ist die Übersetzung. Meine Überlegung war, dass ein Buch für Olafur ähnliches bedeutet wie Kleidung also Schutz und Wärme und dann hätte ich geschrieben: ...stand er nackt, ohne Buch da.


    Aber im Buch steht doch, dass ihn die Pflegemutter buchstäblich ausgezogen hat und dabei das Buch gefunden hat. Ich denke, die Bedeutung, die du andenkst, steht auch ohne das "und" zwischen den Zeilen.


    finsbury

    Und nun meine erste Stellungnahme:


    Bin noch nicht weit gekommen, habe erst die Kapitelchen I,1 und I,2 gelesen. Ein trübes Szenario baut sich auf: Der "Held" Olafur Karason, Gemeindekind, da von der Mutter, die vom Vater verlassen wurde, weggegeben, muss auf einem Einöd?hof bei einer Familie mit Pflegemutter, zwei Söhnen, einer Tochter sowie Magd und deren Tochter aufwachsen und hart für seinen Unterhalt arbeiten. Dabei erfährt er zwar keine schlimme Misshandlung, aber auch keinerlei Form von Zuwendung.
    Im Alter von acht Jahren hat er eine nachhaltige Gottesvision, als er sich im Sommer draußen an der Bucht oder vielleicht auch woanders aufhält (hier zeigt Laxness erste Anwandlungen von "Modernität": Der Leser kann sich den Schauplatz der Vision selbst aussuchen). Diese Vision beruht laut seinem Biografen Halldór Gudmundsson, auf einem autobiografischen Erlebnis, das Laxness im ähnlichen Alter in der Nähe des heimischen Hofes beim Anblick eines großen Findlings hatte. Den Findling hat er sich später neben das Haus Gljufrasteinn, seinem späteren Wohnsitz auf Island, setzen lassen.
    Für Laxness hatte diese Vision starke Auswirkungen auf sein weiteres Leben, auf sein Verhältnis zu Gott, aber auch auf seine Auffassung seines Künstlertums, wie sie sich bei Olafur auswirkt, werden wir sehen.


    Neben der Beschreibung der unglaublichen Einsamkeit des Kindes finden sich aber auch jetzt schon einige satirische Einschiebsel und Betrachtungen der handelnden Personen, die ich auch aus den späteren Werken Laxness' kenne und die die Lektüre immer auch unterhaltsam macht: Die zankenden Brüder, die durch ihre Konkurrenz den Hof verkommen lassen, die in sich ruhende, schlampige Schwester, die wie nebenbei Gutes an Olaf tut und ihn dennoch immer wieder wegstößt, wenn er denkt, er hab endlich Zuneigung gefunden ... .
    Und erst die Pflegemutter, für die jegliches Geschriebene Teufelszeug ist.
    Schön sind auch die sprechenden Namen, die das Gegenteilige von dem behaupten, was die Personen tun:
    die Magd Karitas, also Mildtätigkeit, die Pflegemutter Camarilla, wobei dieser Name zwei Bedeutungen haben kann: einmal nichtregierungsabhängige Beratung eines Fürsten (diese Bedeutung hat Laxness wohl kaum im Sinn gehabt), ein andermal ist die Camarilla eine Geheimorganisation zum Schutz von Vampiren. Ob der Autor diese Bedeutung kannte und den Namen bewusst gesetzt hat, weiß ich nicht, finde ihn aber für einen isländischen Frauennamen ungewöhnlich und für diese Frau bisher durchaus passend.


    finsbury