Ab Mitte nächster Woche kann ich auch jederzeit anfangen. :winken:
Gruß, Gina
Ab Mitte nächster Woche kann ich auch jederzeit anfangen. :winken:
Gruß, Gina
Imre Kertész ist gestorben. Der Roman eines Schicksallosen bleibt.
RIP
Ich würde gerne mitlesen, finsbury. :winken:
Von Jean Paul habe ich noch nichts gelesen, so dass sich das kleine Schulmeisterlein für ein erstes Kennenlernen vielleicht anbietet. :smile:
Auch für den Goethe und/oder andere Texte bin ich offen.
Huhu - macht noch jemand mit?
Gruß, Gina
"Von kommenden Tagen" von H. G. Wells
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und
"Meine Bilder - Porträts und Aufsätze" von Marcel Reich-Ranicki
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Gruß, Gina
Noch 'n McCarthy: "Die Abendröte im Westen"
Gruß, Gina
Königin Loana hab ich meinen Vater geschenkt. Könnte ich mir mal ausborgen.
Wie praktisch! :zwinker:
Mir ist jetzt erst bewusst geworden, wie lange ich nichts mehr von Eco gelesen habe! Baudolino liegt schon über 10 Jahre zurück, die Zweitlektüre von Name der Rose ca. 8 Jahre (Erstlektüre vor ca. 30 Jahren ) ... Ich werde ihn mal auf meine "Demnächst"-Liste setzen und dann sehen, was passiert.
Gruß, Gina
Ich kenne nicht viel von Eco. Aber der Name der Rose und Baudolino hab ich sehr gern gelesen. Die Insel des vorigen Tages hab ich abgebrochen. Den Rest von ihm kenne ich nicht.
Meine Bekanntschaft mit Eco beruht auch auf diesen drei Romanen (wobei ich "Die Insel ..." nicht abgebrochen habe) sowie der lesenswerten "Nachschrift zum Namen der Rose". Das "Pendel" und "Königin Loana" stehen hier noch ungelesen.
Gruß, Gina
RIP Umberto Eco
und "Dankeschön" für mittelalterliche Mönchsmorde, die ich gerne zweimal gelesen habe und wohl auch ein drittes Mal lesen werde.
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"Ein Kind Gottes" von Cormac McCarthy
Gruß, Gina
Beim Projekt Gutenberg gibt es wieder viele neue Texte,
u.a. von Magda Trott ("Pucki"), Felix Salten ("Bambi"), Else Lasker-Schüler, Hans Dominik, Arthur Conan Doyles "Die verlorene Welt", Lord Alfred Douglas' Autobiographie "Freundschaft mit Oscar Wilde" und vor allem Franz Werfel!
Gruß, Gina
Danke für diesen Tip! Kannte Autor und Werk nicht mal dem Namen nach! :redface: Habe mir Le tableau de Paris gleich auf französisch bestellt ( auf deutsch war es mir zu teuer). Es ist übersichtlich und leicht zu lesen.
Es ist schon faszinierend, in diesem buchstäblich am Vorabend der Revolution verfassten Werk von Schreckensorten wie der Bastille und Bicêtre zu lesen! Merci!
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gebraucht in einwandfreiem Zustand für 3 Euro erstanden ("Mein Bild von Paris", insel Taschenbuch). Nur gelesen habe ich es leider noch nicht, dabei interessiert es mich sehr. :redface:
Gruß, Gina
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Auch ich bin nun in den Zyklus eingestiegen
Eine Frage der Erziehung"
die Sprache ist toll!
Gruß,
Maria
Ich bin auf Deine Eindrücke gespannt!
Leider konnte ich in den letzten Tagen nur wenig lesen, aber nach gut 80 Seiten ist in "Tendenz: steigend" kein Qualitätsverlust zu erkennen. :smile:
Gruß, Gina
Danke finsbury für die Erläuterungen. Ich habe den Roman auch nicht als Kritik an den Erziehungsmethoden gelesen, dafür steht mMn Törleß' Entwicklung schon deutlich im Vordergrund.
Mir kommt es im Buch auch so vor, als würden die Professoren des Instituts zwar ironisiert, aber nicht auf die Anklagebank gesetzt. Sie kommen ja selber zu dem Resultat, dem Törleß keine adäquate Erziehung und Bildung verabreichen zu können, dies soll wohl nicht ironisch verstanden werden, sondern als Selbsteingeständnis, eine andere Klientel zu erziehen.
Das sehe ich auch so. Vor allem bei dem Verhör wird die Hilflosigkeit des Direktors und der Lehrer schön dargestellt, da Törleß überhaupt nicht in den militärischen Rahmen passt.
Übrigens für mich nicht ganz ungefährlich, wie sich Törleß zu den Handlungen seiner Internatsmitschüler stellt, aber es geht hier ja eben nicht um die moralische Erziehung von Jugendlichen.
Für Törleß' Entwicklung und damit den Roman ist sein Verhalten wohl notwendig - aber haarsträubend bleibt es trotzdem.
Gruß, Gina
Gerne, ich freue mich, dass dir der Roman auch so gut gefallen hat. Beinebergs
Begründungen haben mich sehr an die der Intelektuelleren unter den Nazis erinnert. Man findet immer wieder Indizien,wie weit verbreitet diese Geisteshaltung damals (und es steht zu befürchten,in gewissen Kreisen auch heute noch) war.
Damit hast du sicher recht - mit dem damals wie mit dem heute, leider.
Da Musil selbst Militärschulen besucht hat, habe ich mich gefragt, ob er im Roman auch eigene Erlebnisse verarbeitet hat? Ob er womöglich selbst einen Beineberg, Reiting, Basini oder Törleß kennengelernt hat? Ist vielleicht ein Teil von ihm in der Figur Törleß? Leider habe ich keine kommentierte Ausgabe. - Weißt du dazu etwas, finsbury?
Gruß, Gina
"Tendenz: steigend" von Anthony Powell
Gruß, Gina
Ich mag diesen Rückblick gerne und habe gleich mal meine Leseliste befragt. :smile:
Reinfälle: - keine -
Auch in diesem Jahr habe ich wieder einige Bücher gelesen, die mir aus dem einen oder anderen Grund sehr gut gefallen und mein Lesejahr bereichert haben. - Meine Jahreshighlights sind:
Kazuo Ishiguro - The Buried Giant
Henry James - Überfahrt mit Dame
Ian McEwan - Kindeswohl
Anthony Powell - Eine Frage der Erziehung
John Williams - Stoner
Gruß, Gina
Schön, dass du den kleinen Roman jetzt auch liest. Bin gespannt auf deine Meinung!
Der "Törleß” ist ein beeindruckender Roman - trotz und wegen aller Verwirrungen.
Besonders gut gefallen hat mir, wie Musil durch seine Sprache Atmosphäre schaffen kann. So zum Beispiel als Törleß nach der Abreise seiner Eltern mit seinen Kameraden auf dem Rückweg zur Stadt ist – man meint, mit jedem seiner Schritte seine Verlassenheit zu spüren, die dann in der Erwartung des Glockenzeichens gipfelt. Großartig!
Besonders erschreckend dagegen - neben den späteren Misshandlungen Basinis - fand ich, als Beineberg Törleß die Bedeutungs- und Wertlosigkeit von Menschen wie Basini auseinandersetzt! Aus dieser Haltung kann nichts Gutes entstehen ...
Danke nochmal finsbury für diese Leseanregung!
Gruß, Gina
"Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" von Robert Musil
Gruß, Gina