Hi Hubert,
ich meinte, daß die Beatles auch dämliche Songs veröffentlicht haben, jedoch niemals ein substanzloses Album (na ja: Let it be....), die Bee Gees hingegen ein paar gute Titel hinbekommen haben, aber nie ein Album mit Substanz.
Warum wer an welchem Platz auf der Liste steht, kann ich dir auch nicht erklären, da ich erstaunlicherweise im Gegensatz zu Heinz Rudolf "Die Quote" Kunze, Wolfgang "Isch benn de Kölsche Bobby" Niedecken oder Frank Farian nicht nach meinen Favoriten befragt worden bin.
Scott Walker: Man muß ihn nennen, um zu zeigen, daß man den Durchblick hat. Nicht, daß ich was gegen "Scott 4" oder "Tilt" einzuwenden hätte, aber mit 4 Titeln in der Liste ist es dann auch wirklich gut! Ist eigentlich "Climate of Hunter" dabei? Ich hab den Überblick verloren.
Bob Marley: Was mit irie Bobby ist, kann I-Man, I and I, I-Self dir auch nicht sagen. Reggae war noch nie mein Ding, ich hab die gängigen Marley-Platten hier stehen, höre sie aber kaum. Das Elend ging doch irgendwie Mitte der 70er mit Marley's Livealbum aus dem Lyceum los, oder? Dann mußte man plötzlich Evil "Versace" Clapton was vom Sheriff singen hören, und hatten nicht sogar die Stones auf einmal die Reggae-Vibes? (Black and Blue? Can't remember.) Mir ist die ganze Rastafari-Geschichte immer nur auf die Nerven gegangen.
Bowie's "Hunky Dory" halte ich auch für eine großartige Platte, ich fasse mich eher an den Kopf, wenn ich Thin Lizzy oder Guns N' Roses in der Liste entdecken muß. Aber das hat wohl mit der Lebensgeschichte der Juroren zu tun.
Mecki