Ja, in Leipzig war er eigentlich noch putzmunter ... RIP
Beiträge von sandhofer
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Willkommen Tom!
Schön, dass Du hierher gefunden hast, und daher herzlich willkommen, aber ... bist Du sicher, dass Du hier richtig bist?
Wir beschäftigen uns nur ganz am Rande mit Filmklassikern, meist geht es um literarische Klassiker.
Grüsse
sandhofer
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Ja. Um ehrlich zu sein, mit wenigen Ausnahmen (Voß' Homer-Übersetzungen, einige Übertragungen Wielands) ziehe ich englische Übersetzungen von antiker Literatur den deutschen vor. Sie sind irgendwie immer lesbarer als vergleichbare deutsche...
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Hallo
Ich kann kann Dir leider nicht helfen - ich habe die englische Übersetzung von Rex Warner gelesen... :winken:
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Dieses Thema wurde verschoben nach Rund ums Buch.
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Im Ernst: Ich habe den ersten 10 oder 15 Minuten zugehört. Die waren ein reiner Werbespot für den E-book-Verlag von Zoë Beck + kunst-/literaturkritische Gebrabbel darüber, was ein e-book sein könnte. Letzteres Dinge, die in der bildenden Kunst schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts von sich gegeben wurden. Was den Kunden wirklich ärgert - die DRM-Geschichte: Kein Wort. Wie gesagt: Nach 15 Minuten habe ich das Browser-Fenster geschlossen...
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Electric literature
Woran erinnert mich das bloss? Ach ja ... Do Androids Dream of Electric Sheep?
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Ich bin mal so frech und rechne meinen kleinen Bericht vom Treffen mit der Übersetzerin Christina Neth auch unter die wertvollen Materialien zum Text: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6192
Jetzt auch auf der Literaturschock-Hauptseite: http://www.literaturschock.de/…/interview-christina-neth
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Zurück zum Text: Zwischen Kapitel 17 und 18 ein völliger Wechsel von Ort, Zeit und Personal. Hier merkt man die Technik des Fortsetzungsromans. Auch wenn sich Gaskell in vielem den Forderungen Dickens' verweigern konnte: Diese Sprünge von einer angefangenen Handlung zu einer andern Handlung sind typisch für die Fortsetzungsromane. So kann man gleich auf mehrerern Baustellen gleichzeitig Spannung kreieren.
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Sry Maria. Das ist aber keine Antwort auf die von mir gestellte Frage, ob ihr euch nicht freut, dass ich im Internet eine Keyserling Biografie gefunden habe.
Natürlich nicht. Sondern ein weiterer Beitrag zur Ausgangsfrage des Threads: Was möchtet ihr gerne lesen? - So, wie Du sie selber gestellt hast. Das hat schriftliche Kommunikation im Internet so an sich: Nicht immer kommt alles schön linear hintereinander, wie in einem Roman....
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Nun, ich denke, dass die Gewerkschafter heute in der Sache immer noch das Gleiche fordern, weil es nun mal die grundlegenden Fragen nach gerechter Bezahlung, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und Mitspracherecht sind. Thornton vertritt ja auch die grundlegenden Ansichten der Arbeitgeber, wes Investition, des Recht und Macht.
Mich hat nur erschreckt, dass dieselbe alles vereinfachende Logik hinter allen diesen Aussagen steckt - seit 150 Jahren...
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Ich komme nur langsam voran, habe aber kein schlechtes Gewissen deswegen, lese ich doch 'offiziell' gar nicht mit. Das nächste Kapitel bringt ein Gespräch über den kommenden Streik. Verblüffend, wie auch nach Jahrzehnten, ja fast Jahrhunderten, die Argumente auf Gewerkschaftsseite immer noch die gleichen sind...
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An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei sandhofer für das nette Gespräch auf der Leipziger Buchmesse bedanken!
Gern geschehen. Ich habe gerade noch etwas vergessen Gegangenes nachgeholt und in einem Kommentar Deine Homepage ergänzt.
GinaLeseratte: Elizabeth Gaskell hat ihre eigene Belesenheit an ihre Hauptfigur Margaret "weitergegeben". Mir wurde schwindelig, als es in Kapitel 3 (deutsche Ausgabe S. 31) hieß, dass Margaret das "Paradiso" von Dante im Original liest. Im Übersetzerstudiengang war Italienisch meine erste Fremdsprache. Trotzdem würde ich es aufgrund der alten Sprache als harte Arbeit betrachten, dieses Buch im Original zu lesen. Margaret macht das mal so nebenbei aus Langeweile. Hut ab!
Das hatte ich ganz überlesen. Jetzt, wo Du es sagst: In Gaskells Kurzgeschichte "Cousine Phillis" von 1865 ist es die im Titel genannte Cousine, die von ihrem Geliebten (der dann abreist und sich später einer andern zuwendet) ins Italienische von Dante eingewiesen wird. Sie kann zwar ein bisschen Italienisch, hat auch ein Wörterbuch, aber der Geliebte, der mal in Italien gearbeitet und somit gelebt hat, weiss natürlich viel mehr...
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Ich werde allerdings sehr, sehr langsam lesen - weil noch anderes daneben auf mich wartet - und bin im Moment in Kapitel 15, wo der Streik so langsam am Horizont erscheint. Bisher scheinen mir die Figuren sehr gut gezeichnet, auch wenn die ständigen Missverständnisse zwischen Margaret und Frau Thornton Senior etwas an den Haaren herbeigezogen wirken...
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Ich bin mal so frech und rechne meinen kleinen Bericht vom Treffen mit der Übersetzerin Christina Neth auch unter die wertvollen Materialien zum Text: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6192
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Mal schauen, ich lese das Buch aktuell auch, bin aber erst auf S. 125 - vielleicht schreibe ich hier auch noch das eine oder andere.
Ich habe übrigens Christina auf der Leipziger Buchmesse getroffen, einen kurzen Bericht findet Ihr =>hier<=. :zwinker:
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So, Entschuldigung, hat etwas gedauert: nanna-hucke.de
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Muss ich morgen oder übermorgen nochmal heraussuchen. Im Moment bin ich am falschen PC.
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Es war die Zeit, wo in Gartenlaubenromanen (Fortsetzungsromane in deutschen Illustrierten des 19. Jahrhunderts) die Männer schon Speichelfluss bekamen, wenn sie nur einen Strumpfansatz des Zieles ihres Begehrens sahen.
Du meinst den Knöchel, oder?