Hallo !
Rilke ist für mich bisher recht unzugänglich - mit ihm kann ich einfach nichts anfangen. Vielleicht liegts an der metaphysischen Einstellung oder an den philosophischen Ansätzen oder einfach an mir !? Aber wenn ihr euch das zutraut, würde ich es auch versuchen :zwinker:
Gruß von Steffi
Es gibt auch für mich ne Menge Rilke und George Sachen, zu denen ich keinen Zugang gefunden habe. Bei Rilke fällt es mir immer schwerer, wenn er er eine antike gestalt mit seinen Versen kleidet. Aber es gibt ein paar Ding-Gedichte (ich glaub so heißen die), die recht leicht zugänglich sind und eine feine ruhige musisch passiv einfangenenen Seelenblick ausdrücken. Mir fielen da ein: Die Insel, die Konfirmaenden aber auch zurecht zu viel zitierten Gedichten gewordene Verse, wie der Panther oder das Karussel.
Die Duinieser Elegieen habe ich nur verstandenj, indem ich die ersten drei auswendig gelernt habe. Irgendwann als Schüler. Die erste bekäme ich noch hin. Und die spendet mir ganz oft Trost, weil ich sie immer bei mir habe. Aber das ist keine Nahrung, von der man sagen kann: versuch sie mal. Und wenn doch nur in kleinen Happen.
Gruß
casi