Beiträge von Sigit Susanto

    Die Welt bereisen und über Kafka nachdenken - Sigit Susanto, ein indonesischer Autor in der Schweiz


    http://www.goethe.de/ins/id/lp/prj/buk/lit/lin/de3654604.htm


    “Das Gefühl der Abgeschiedenheit und der Wunsch zu teilen – diese zwei Dinge sind es vor allem, die mich zum Schreiben bewegen.“ So lautet die Antwort von Sigit Susanto auf die Frage nach seinem Beweggrund zu schreiben. „Wie soll es auch anders sein, hier in der Schweiz treffe ich nur sehr selten Menschen aus Indonesien. Doch dafür steht eine Alternative zur Verfügung, ich kann mich über Mailinglisten an Diskussionen mit Landsleuten beteiligen, die natürlich auf indonesisch schreiben.“


    Im Juni 2008 war Sigit Susanto zuletzt in Indonesien, genau zu der Zeit, als seine jetzige Wahlheimat Schweiz von den Fußballfeierlichkeiten rund um die Europameisterschaften 2008 heimgesucht wurde. Während seines etwa einmonatigen Aufenthalts reiste er durch das Land und besuchte mehrere Städte auf Java. Dort stellte er jeweils sein neuestes Buch vor: Menyusuri Lorong-Lorong Dunia, Jilid 2 (deutsch etwa: „Den Gassen der Welt entlang, Zweiter Band“). Es ist der zweite Teil seines Buches mit entsprechend gleichlautendem Titel, das im Jahr 2005 veröffentlicht wurde. Dieses Werk kann als erfolgreich bezeichnet werden, es erhielt viel Lob seitens der Kritik sowie in Besprechungen und es verkaufte sich gut. Viele der Leser waren der Meinung, dass das Buch Menyusuri Lorong-Lorong Dunia eine Frische in die indonesische Literatur bringe, vor allem durch seine Reiseberichte, und es sei voller Spontaneität und Humor. Auch empfanden es viele als bereichernd und Horizont erweiternd, nicht zuletzt durch die Geschichten um die kleinen Dinge und Gegenstände des Alltags, denen Susanto in den Städten auf seinen Reisen begegnete.


    Kang Bondet, wie der 1963 geborene Mann vertraut genannt wird, scheint seine Schreibfertigkeit über das Schreiben in den Mailinglisten entwickelt zu haben. Er nimmt aktiv an mehreren Mailingforen teil, wenn er sie nicht gerade selbst mitbegründet. Unter anderem pflegt er das Forum apresiasi-sastra@yahoogroups.com, eine der größten Internet-Gemeinschaften zu indonesischer Literatur. Ein Teil seiner Texte wird über diese Foren verbreitet, sowohl in der Form von Reisenotizen, Buchkritiken und Interviews als auch in der Form von Artikeln aus der Welt der Literatur und Politik. Hier hat er die Möglichkeit über alles mögliche zu schreiben, über die Romane von J.M. Coetzee, Vladimir Nabokov oder Thomas Mann, oder über die aktuellsten Literaturneuigkeiten. Weil er in der Schweiz lebt, liest er die meisten englischsprachigen Romane in deutscher Übersetzung. In Indonesien werden seine eigenen Texte unter anderem in der Zeitschrift KoranTempo und der Literaturzeitschrift Imajio veröffentlicht.


    Kang Bondet lebt in der Schweiz, da er mit der Schweizerin Claudia Beck verheiratet ist. Die beiden trafen sich einst auf Bali, wo Kang Bondet sieben Jahre lang (1988-1996) als deutschsprachiger Reiseleiter arbeitete und für die Kunden des größten deutschen Reiseveranstalters, TUI-Service, verantwortlich war. Nach der Hochzeit verschlug es Kang Bondet dann in die Schweiz. Das Paar lebt heute am Ufer des Zuges-Sees in dem Land, das zu den reichsten der Welt gehört. Hier arbeitete Sigit Susanto fünf Jahre lang in einer Elektronikfabrik, bevor er seinen Beruf wechselte und nun mittlerweile bereits seit den letzten sechs Jahren gleichzeitig als Hamburgerkoch und als Gärtner eines Restaurants tätig ist.


    „Ich bin sozusagen aufgrund meiner Ehe im Exil und habe kein politisches Motiv,“ sagt er nonchalant über seinen Ortswechsel. „Doch ganz gleich ob man sich aus politischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder privaten Gründen im Exil befindet, es gibt eine Gemeinsamkeit, die sich nur schwer davon lösen lässt, es ist das Gefühl der Abgeschiedenheit, des Heimwehs, der Unbeweglichkeit, weil man nicht täglich seine eigene Sprache – in meinem Fall Indonesisch - benutzt.“ Verständlich, wenn Susanto heute das Gefühl hat, dass sein mündliches Indonesisch unbeweglich geworden ist. Einige Autoren aus Indonesien leben im Ausland, wie May Swan (Singapur), J.J. Kusni (Frankreich), Heri Latief (Niederlande) und der verstorbene Sobron Aidit. Sigit Susanto schrieb seine insgesamt vier Bücher in indonesischer Sprache; zwei davon sind die 2004 erschienenen Werke Sosialisme di Kuba (deutsch etwa: „Sozialismus auf Kuba“) und der Roman Pegadaian (deutsch etwa: „Pfandhaus“).


    Die Tantiemen aus seinen Büchern verwendet Susanto für den Kauf von Material und Ausstattung für das Leseforum Pondok Maos GUYUB, das er in seiner Heimat in Kendal, Zentraljava, gründete. Seit er in der Schweiz lebt, so gesteht er, sei sein Deutsch noch nicht ganz fließend geworden und er benutze es daher noch nicht als Schriftsprache. „Mein Interview mit dem syrischen Schriftsteller Rafik Schami, der in Deutschland im Exil lebt, wurde von einer Lokalzeitung abgelehnt, und erst ein einziges Mal wurde eine Kurzgeschichte mit dem Titel ‘Die Puppenschuhe’ in der Kölner Literaturzeitschrift Kita veröffentlicht.“ So berichtet Kang Bondet von seinen Schreibaktivitäten in der Schweiz. Unweigerlich verlässt sich Bondet daher mehr auf das Schreibmaterial von seinen Reisen, die er regelmäßig unternimmt, wann immer er in der Urlaubszeit die Gelegenheit dazu hat.


    „Von meinen Freunden in Indonesien, die schon mehrere literarische Werke geschrieben haben, wagt es noch keiner zu sagen, dass er von seinen Tantiemen leben kann. Ideal ist zu schreiben und parallel auf einem anderen Gebiet zu arbeiten wie es Kafka getan hat. Er arbeitete von morgens 8.00 Uhr und kam um 14.00 Uhr nach Hause, die übrige Zeit blieb ihm zum Schreiben.“ Jedes Mal, wenn Sigit Susanto nach Indonesien zurückkehrt, nimmt er sich die Zeit, um sich mit Autoren zu treffen, vor allem mit Dichtern und Schriftstellern, und er besucht Buchläden und Kollektive, schenkt ihnen Poster, Bücher, Postkarten, Tassen, T-Shirts und andere Merchandising-Artikel, wie Taschen, die eine Verbindung mit Literatur, Politik oder Kultur zeigen.


    Welchen Unterschied macht für Sigit Susanto das Schreiben von Fiktion und Nicht-Fiktion? „Die Welt der Fiktion ist eng verschränkt mit Empfindsamkeit, mit Vorstellungskraft und Phantasie, sie ist abstrakt. Daher hat sie ihren Platz im Herzen. Umgekehrt ist die Welt der Nichtfiktion sehr eng mit der intellektuellen, der realen Welt verbunden, sie ist enzyklopädischer Natur, wie ein Sachbuch, und sie lässt sich im Kopf verorten. Zwischen Herz und Kopf besteht ein Wettkampf um die Zeit, Werke zu schaffen.“ Susanto ist der Meinung, dass sein Werk „Pegadaian“ nicht hinlänglich gewürdigt wurde. Doch hat er seine Reisebeschreibungen in Menyusuri Lorong-Lorong Dunia Jilid 2 weiter entwickelt. Seine Notizen werden weitschweifiger, obwohl sich die Reiseziele verringern. Er erforscht auch die Art und Weise, den Texten freien Lauf zu lassen, in dem er tiefer geht und Gefühlstumulte zeigt.


    Für Sigit Susanto sind Reisen keine prestigeträchtigen Abenteuer. „Meine Art zu reisen ist nicht wie in Around the World in 80 Days, sondern gleicht eher der Art eines V.S. Naipaul. Hier werden Transportmittel und Übernachtungsmöglichkeiten beschrieben, und es gibt Notizen über das, was die Menschen vor Ort sagen.“ Er vergleicht Reisen mit dem Klettern auf einen hohen Kokosnussbaum: unterhalb des Baumes und in dessen Umgebung ist alles deutlicher zu sehen. Es scheint der Blick eines Menschen zu sein, der aus einer agrarischen Kultur stammt.


    Als ein gewöhnlicher Mensch vom Lande empfindet er es als aufregendes Abenteuer, wenn er die Häuser und Grabstätten von weltbekannten Persönlichkeiten oder Schriftstellern besucht. „In Indonesien liest man nur in Büchern von den weltberühmten Persönlichkeiten, sie sind fern jeder Realität, und erst recht können sie nicht besucht werden.“ Der Besuch solcher Orte, wie Häuser und Grabstätten, ist ein Ritual, das die Aufmerksamkeit Bondets völlig in Beschlag nehmen kann und ihn dazu bringt, vielen Dingen tatsächlich nachzugehen. Am Grab von James Joyce beispielsweise begab er sich auf die Spuren von Joyce in Europa bis er nach Irland übersetzte. In der Stadt, die er jeweils gerade besucht, nimmt er sich nahezu immer die Zeit dem Grab oder dem Haus einer Persönlichkeit einen Besuch abzustatten. „Im Grunde lehrt mich das Reisen wieder, mir die Bedeutung des interkulturellen Verstehens zu vergegenwärtigen,“ sagt der Absolvent der AKABA 17, einer Sprachakademie in Semarang, Zentraljava.


    Unter anderem übersetzt Sigit Susanto heute Werke von Franz Kafka direkt aus dem Deutschen. Bereits übersetzt ist Der Prozess und Brief an den Vater. Kafka ist tatsächlich Sigits Lieblingsautor neben James Joyce und Gustave Flaubert. Unter den etwa 2000 Büchern der Sammlung in seiner Wohnung befinden sich fast alle Werke von Kafka und alle liebt er. „Kafka spielt gewandt mit der inneren Sprache mit der Leidenschaft eines Verlierers, eines schwachen oder depressiven Menschen,“ so Kang Bondet über den Pionier des magischen Realismus. „Selbstverständlich sagt Kafka deshalb, dass das Schreiben wie das Eintreten in einen dunklen Tunnel sei. Er schreibt nicht mit feuriger Sprache, aber keins seiner Worte ist ohne Bedeutung.“ Kang Bondet beabsichtigt, sich intensiv mit den Werken Kafkas auseinanderzusetzen, ihm zufolge erschließt sich der Autor über Übersetzungen und er fügt hinzu: „Denn sein Geist liegt im Ausdruck der Wörter.“ Als Voraussetzung dafür, die Werke Kafkas zu übersetzen, besuchte er unter anderem deutsche Sprachkurse an der Bénédict Schule (Luzern), Migros Schule (Zug), OEKOS Schule (Zürich) und war als Gasthörer der Germanistik an der Universität Zürich im Wintersemester 2004-2005 eingeschrieben.


    Seit April 2006 besucht Sigit Susanto den Lektürekurs Ulysses der Reading Group der James Joyce Stiftung, Zürich. „Ulysses gilt als schwierig, doch hat er viele Generationen von Schriftstellern nach Joyce inspiriert. Man benötigt kommentierte Bücher, um ihn zu verstehen. Ich denke, die Komplexität des Ulysses liegt in der Gründlichkeit des Autors Joyce, verschiedene enzyklopädische Quellen einzuarbeiten, wie die Namen von Geschäften, Straßen, Parfummarken und Getränken, und bis zum heutigen Tag kann deren jeweilige Existenz in Dublin nachgewiesen werden. Neben verschiedenen technischen Experimenten begleitet das Schreiben eine melodische und akrobatische Sprache aus verschiedenen Sprachen.“


    Im Gespräch über Orte, die er bereits besucht hat, sagt Kang Bondet, sein Lieblingsort sei Venedig. „In dieser Stadt war ich schon sieben Mal. Die Verbindung aus alter Architektur, den Brücken und den Fluten von Flusswasser macht Venedig so anziehend über die Zeit, es wird nie langweilig.“ Auf seinen Streifzügen durch die Welt, besuchte Sigit Susanto bereits vier Zentren der Weltkultur: Griechenland, Ägypten, Indien und China. Momentan ist er von Chile fasziniert. „Dort gibt es nicht nur das Tal des Machu Picchu, sondern auch das Haus von Pablo Neruda. Schade, dass die Reise nach Lateinamerika teurer ist als die nach Asien,“ sagt er mit nachdenklicher Miene. Es könnte daher sein, dass er während der Vorbereitungen der Reise dorthin beabsichtigt, den dritte Band seines Werks Menyusuri Lorong-Lorong Dunia fertig zu stellen.


    Anwar Holid
    Berater für Buchforum/Forum-Buku
    lebt und arbeitet in Bandung, Indonesien

    Hallo Zusammen,


    Darf ich euch ein neu Roman aus Bali, Indonesien unter dem Titel "ERDENTANZ" vorstellen. Diese Roman erzählte über die Konflikten zwischen zwei Kasten bei Hinduismus in Bali. Momentan kennen meisten Touristen aus Europa über Bali nur die Schönheit, nur die schöne Tanz und Strand, nur die Paradies Seite. Diese Buch will euch dagegen zeigen. Die Unsichtbare Kulturelle Konflikten zwischen die Brahmanen (Oberste Kasten) und Sudra (Niedriege Kasten) gilt noch sehr aktuell heutige Zeit in Bali.


    Die Autorin Oka Rusmini lebt in Bali, kenne ich nicht personlich, aber die Übersetzerin, Brigit Lattenkamp aus Hamburg kenne ich gut. Deshalb wollte ici diese neue Buch auf Deutsche Sprache hier vorstellen. Ausserdem arbeitete ich damals fast 7 Jahre als Deutsch Reiseführer bei TUI-Service in Bali.


    Wer diese Roman anschauen will, kann man hier anklicken:
    http://www.horlemann-verlag.de/f2007/f2007-1.htm


    Grüsse
    Sigit Susanto


    ***


    Oka Rusmini
    Erdentanz
    Aus dem Indonesischen von Birgit Lattenkamp


    140 Seiten, Gebunden, € 16,90
    ISBN 978-3-89502-234-0
    Erscheint im März 2007


    Mythos Bali


    „Ich muss die beste und schönste Tänzerin dieses Dorfes werden“, beschließt Luh Sekar, das Mädchen aus der niederen Sudra-Kaste. Die Sehnsucht nach Anerkennung und einem besseren Leben treibt sie an.


    Dank ihrer Schönheit und ihres perfekten Tanzstils nimmt sie tatsächlich ein Mann der Adelskaste zur Frau. Der soziale Aufstieg ist mit vielen Opfern und der erzwungenen Abwendung von ihren Blutsverwandten verbunden. Luh Sekar projiziert die unerfüllten Wünsche und Träume nun auf ihre Tochter Telaga. Doch das Mädchen entwickelt eigene Vorstellungen vom Glück und provoziert die Familie durch die Heirat mit einem Sudra-Mann. Denn damit sinkt der gesellschaftliche Status aller Familienmitglieder ...


    „Erdentanz“ erzählt die Geschichte balinesischer Frauen über vier Generationen; es ist ein Porträt der gesellschaftlichen Verhältnisse, die vom Kastensystem geprägt sind, das Männer wie Frauen strengen hierarchischen Strukturen unterwirft. Damit steht der Roman im Kontrast zum gängigen Bali-Mythos in der westlichen Welt. Er sollte deshalb zur Pflichtlektüre von Bali-Reisenden gehören.


    Oka Rusmini, geboren 1967, ist Journalistin bei der „Bali Post“. Zahlreiche Lyrikveröffentlichungen in verschiedenen Anthologien sowie Kurzgeschichten in vielen Zeitungen und Zeitschriften. Sie ist verheiratet mit dem Dichter Arif B Prasetyo, einem Ostjavaner. Diese Verbindung erboste auf Grund seiner ethnischen Herkunft und Religion Oka Rusminis Familie so sehr, dass sie sie enterbte.


    http://www.litprom.de

    NORA
    Das Leben der Nora Joyce
    Von Brenda Maddox
    Goldmann Verlag, 1990, 710 Seite


    Vorwort:
    Ohne Nora hatte James Joyce “Ulysses“ nicht geschrieben.
    Maddox war eine Redakteurin für Innenpolitik beim Economist und schrieb mehrere Jahre lang über Nordirland und Irland. Ihre Eltern waren aus Irland und Italien nach Amerika ausgewandert. Als sie ein Seminar über anglo-irische Literatur von John Kelleher wüsste, dass die Joyce`zu Hause Italianisch sprachen, begann Maddox ein Biographie über Nora zu schreiben.


    Als Maddox erstenmal mit Richard Ellmann, Joyce`s Biographie, über eine Nora-Biographie sprach, war er skeptisch, es gebe nur wenige Briefe, da Joyce und Nora so selten getrennt gewesen seien, und ihre Freunde seien tot; es gebe nicht einmal genug Material für eine feministische Anhandlung.
    Vor Ellmann Tod in May 1987, hatte er Maddox geholfen, durch Gespräch, bot Ratschläge. Namen und Adressen und beantwortete die Fragen. Als er an Nervenlähmung leide, sprach er eine noch lebende Tochter von Mrs. William Murray, Joyce` Tante Josephine. Maddox zeigte ihr Artikel von New York Times Book Review “Konnte Nora Kochen?“ Ellmann antwortete, nein, aber seine Frau Mary Ellmann sagte, Nora konnte sehr wohl kochen. Maddox schrieb, Arthur Power, Joyce` Freund hatte einem Buch Gespräche mit James Joyce geschrieben. Joyce behielt 13 Briefen von Nora nach seine ersten sechs Wochen Begegnung.



    Maddox begann dies Buch zu schreiben, als Nora bereit war. Wie hatte Nora, als Zimmermädchen 37 Jahre lang mit James Joyce überlebt? Nora hatte Einfluss von James Joyce Stil, sie schrieb, wie sie sprach. Sie war amüsant, leidenschaftlich, mutig, spontan und redete und redete. Sein Leben als Rohmaterial für seine Kunst. Leben und Kunst klar auf der Hand liegen. Er einmal sagte, “Phantasie ist Erinnerung.“


    Wer dies Buch interessiert, lesen wir gemeinsam.


    Grüss
    Sigit

    aplha,


    danke, ich habe das schon geschaut. Du hast die gleiche website von Kafka wie ich entdekte. Hast du bemerkst, dass mein Indonesische Artikel ist auch dabei:
    http://www.kafka.org/index.php


    Unter New in this issue, es gibt ein Artikel: A long paper...


    Es gibt noch etwas neu entdeckung bei Der Prozess, nämlich:


    Wagen.
    1.Beim ersten Kapitel, fuhr Josef K zur Arbeit mit dem Automobil.
    2.Beim sechten Kapitel, fuhr Onkel mit Josef K zum Advokaten mit dem Automobil.
    3.Beim Siebenten Kapitel, fuhr Josef K und Diener vom Maler zum Bank mit dem Wagen, aber der Diener wollte auf den Kutschbock sitzen. (Hubert hat sehr gut erklärt, das ist kein Automobil sondern einem Kutschewagen.)
    Als ich letzte 2 Wochen über der Prozess in Fernsehen sah, der Film war schwarz und weiss. Und sah ich kein Auto, sondern mehr Kutschewagen hier und her.


    Zwischen einem Film und einem Buch:
    Eigentlich wollte ich auf diesem Film überprüfen, zwischen Automobil und Kutschenwagen. Leider, der Film war sehr kurz. Und bei die Szene, wo das Automobil kommen sollte, gab es keine. Und was ist noch etwas besondere. Im Buch, Ende des Geschichte, Josef K wurde von zwei Herren mit eine Messer zweimal gestossen und drehte. In den Film, Josef K wurde von zwei Herren mit eine Feuerwerk gezündet.


    Ich fand sehr enttäuscht. Letzte Monate sah ich auch den Film: Buddenbrooks-Thomas Mann und Krieg und Frieden-Tolstoi. Obwohl die beide Bücher habe ich noch nicht gelesen, aber habe ich das Gefühl, beim lesen dem Roman ist viel Spannen.


    Grüss
    Sigit

    Hallo Ulysses (Nickname), Stephen Dedalus und andere,


    Nicht nur Nichts gegen Joyce
    Fritz Senn


    Letzte Woche habe ich diesem Buch fertig gelesen. Meiner Meinung Nach gibt es vier wichtige Informationen:
    1.Innere Monolog: Molly Bloom-Penelope
    Bei Kapitel: Penelope. Joyce begann und beendet mit ein Wort: Ja. Diese weibliche Stimmung hat 2500 Wörter in acht Sätzen. Joyce hat die Inneren Monolog von Edouard Dujardin gelernt. (Während er noch 12 Jahre alt war, lernte er schon Homer und gilt als sein Liebling Autor. Später würde er von Henrik Ibsen beeinflusst.) Was ich komisch fand, (bei Richard Ellmann Biographie), war Gustav Jung über diese Inneren Monolog sehr begeistert, sei wie ein psychologischer Perlen. Im Gegenteil sagte Nora, seiner Mann hatte keine Ahnung über Frauen.


    2.Orwell, Schmidt, Döblin
    Herr Senn behauptet, Schmidt und Döblin würden von Joyce beeinflusst. Und Orwell, war ein Autor, der von seine Leben Erlebnis schrieb und versuchte eine Parodie zu zeigen, z. B: Animal Farm für Stalin Regime.


    3. Ist Sprache überhaupt kreativ und wie?
    Herr Senn schrieb, Anfangs war die Sprache klein und allmählich durch Kreativität wird eine Fortschritt und ab und zu sogar ein Fehler dabei. Trotz kommt immer noch neu Wörter, aber fühlt man immer noch nicht genug passenden Wörter auszudrucken. Es gibt verschiedene Dialekte und Welt Sprache bei Ulysses zu benutzen, z. B: Baskish, Suaheli oder Schweizerdeutsch.


    4.Ulysses ist nicht bekannt bei Deutschsprachige Gebiet,
    Herr Senn zitierte MRR, sei Ulysses ist nicht so bekannt bei Deutschsprachige Gebiet als bei Englischsprachige Gebiet.


    Über Herr Senn,
    Fast einem Jahr lerne ich Ulysses-Gemeinsamlesung von ihm. Er ist jetzt schon 79 Jahre alt. Ich habe ein personlichen Erlebnis von ihm. Er ist hilfbereit und nett. Als ich nur über die Namen von Stuart Gilbert und Edouard Dujardin nannte, sofort holte er die Bücher von ihnen. Ich kann nicht vorstellen, wenn er nicht nett wäre, würde die Gruppe kleiner und kleiner geworden. Vor allem wie ich, der keine Ahnung über Ulysses habe, hätte ich schon lange gestoppt. Im Gegenteil die Gruppe wird grosser und grosser und die stipendium Studenten kommen Regelmässig. Aber natürlich unterschiedliche Meinungen ist ein symbol von Demokratie. Und wenn man nur in einem Tag launisch benehmt, es bedeutet nicht für immer.


    Vielen Dank
    Sigit

    Hallo Hubert, alpha, und andere Kollegen,


    Je mehr "Der Prozess" man liest, desto man Detaillierte Text besser entdeckt. Ich fand, eine Interessante Stil. Mindesten Kafka benutzte zweimal ein Modell: Indirekte Rede innerhalb Direkte Rede. Ich habe selten beim andere Roman solche Stil gefunden. Deshalb benutzte er zwei unterschiedliche Anführungszeichen ("...`...`...")
    z.B: Seite: 117, Kapitel:VII. Fischer Verlag, 1979.


    Fabrikant: "Von Ihrem Prozess weiss ich durch einem gewissen Titorelli. Es ist ein Maler......`Er arbeite für das Gericht`, sagte er. `Für welches Gericht`? fragte ich."


    Bitte, hilf mir diese Dialogue zu erklären.
    Beim `Für welches Gericht`?
    Ich verstehe schon, dass der Fabrikant selbe spricht, aber
    Beim `Er arbeite für das Gericht`sagte er
    Warum er (Titorelli/Maler) sagte selbe mit ER? Sollte er ICH sagen, satt ER, nicht wahr?


    Ist das ein Fehler von Kafka oder mein Verstand?


    *Hubert, Danke, dass du mein Fehler (Zwischen faulen und faulende) korrigiert hast. Ich erinnere mich an faulende Apfel beim Schublade von Schiller.


    Vielen Dank
    ss

    giesbert,


    Ich besuchte heute im Bibliothek, las ich Schmidt`s Biographie schnell. Du hast recht, er war noch nie in Portugal gewesen.


    Nun, vielleicht können wir "Nicht nur Nicht gegen Joyce" von Fritz Senn, Haffmans Verlag, 1999, gemeinsam lesen. (Ulysses-Nickname) hat mir das Buch empfohlen und heute habe ich das Buch von Bibliothek geholt. Hoffentlich finden wir bessere Interpretation über Ulysses.


    Gruss
    sigit

    nicht wirklich. Schmidt ist nicht nach Portugal gewandert. Also zumindest nicht in personam. Aber der portugiesische Auor António Lobo Antunes ist wohl, äh, "von Schmidt beeinflusst" oder wie immer man das nennen mag.


    **
    Hallo Sandhofer und geisbert,


    Ja wohl, Sandhofer.
    Herr Senn ist noch gesund und aktive. Ich kenne kein Werke von Schmidt. Hier kopiere ich die Erklärung von Phillip F. Herring und in Zusammenhang mit "Zettel Traum" (Herr Senn hat recht, als ich ihm gefragt habe. Er sagte, sei ein Werk von Schmidt ähnlich wie Winnegans Wake, nicht ULysses, wie ich gedacht habe.)


    geisbert,
    Auf diesem Buch unten, dass Schmidt in Portugal gewesen war. Ist das nur Phantasie oder wahr?


    James Joyce “Ulysses“
    Neuere deutsche Aufsätze. Herausgegeben von Therese Fischer-Seidel, edition suhrkamp, 1977. Seite: 80.
    Zur Tektgenese des “Ulysses“ Joyce Notizen und seine Arbeitsmethode
    Phillip F. Herring schrieb:
    Mit Zettels Traum hat Arno Schmidt versucht, der deutschen Literatur ein Finnegans Wake zu geben…..falls es möglich ist, dass er auch der Autor von Ulysses sei und bedenke die biographieschen Implikationen. Voller Abscheu verlass Schmidt 1963 im Alter von 22 Jahre Deutschland und nimmt in Portugal eine Stellung als Sprachlehrer an. Das Leben dort ist sehr schwer: er muss seine Familie ernähren; er hat wenig Geld; nach einer Reihe von Operationen bleibt er halbblind für den Rest seines Lebens; er lebt in relativer Abgeschiedenheit und spricht fast nur Portugiesisch. Trotz alldem, im Alter von 40 Jahren, fern von zu Hause in grossen Not, schreibt Schmidt einen Roman….Unsere Ulysess beschreibt das Hamburg von 1936 in solch erstaunlichem Detail.


    Ciao
    ss

    Hallo Zusammen,


    Gute Idee von Maria über sekundärliteratur zu diskutieren. Ich begin mit Richard Ellmann.



    Sekundärliteratur:
    Richard Ellmann-James Joyce Biographie, 2 Bände.


    Nach dem Studium verliess Joyce Dublin nach London und Paris in 1902. Während er in Paris war, starb seine Mutter in 1903. Er war sehr traurig, besuchte er in die Kirche zum beten. Und ging er zurück nach Dublin. Am 10. Juni 1904 bei Nassau Street in Dublin, traf er einer grossen Frau, die im Hotel Finn arbeitete. Sie heisst Nora Bernacle. Am 16. Juni trafen sie sich regelmässig und sagte er Nora, “Du hast mich zum Mann gemacht.“ Später 16. Juni wurde als Bloomsday genannt. Eine Heilige Tag für Joyce und Nora.


    Oktober 1904 begann sie eine Wanderung nach Europa: Zürich, Pola, Rom, Triest, Zürich, Paris, Zürich. In Triest war Joyce als English Lehrer und hatte mit Teodoro Mayer, ein ungarische Jude befreundet. Mayer war Chef von eine Italienischen Nationalisten Bewegung und auch ein Chef von Zeitung "Il Piccolo della Sera." Joyce war sehr begeistert von ihm. Dann nach nahm Joyce diese Person als der Protagonist bei Ulysses, nämlich Leopold Bloom. Während seine eigene Frau Nora Bernacle als Frau von Leopold Bloom spielte und wurde Bloom Molly genannt.


    Darf ich wenig formulieren in Verbindung mit Odyssee bei Homer. Es gibt Odysseus, der Mann und seine Frau heisst Penelope.
    Odeysses-->Leopold Bloom, Penelope-->Bloom Molly


    Unterdessen hatten diese Paar zwei Kinder, Giorgio und Lucia. Ende Juni 1915 gingen sie nach Zürich. Ezra Pound in 1920 hatte Joyce empfohlen, sollte er in Paris bleiben. In Paris hatte er schnell ein Autorenkreis entdeckt und hatte er Sylvia Beach Kontakt gemacht. Sylvia Beach war eine Besitzerin von "Shakespeare & Co" Buchhandlung bei Quartin Latin in Paris. Sie war eine Judische Amerikanerin und publizierte sie Ulysses zum ersten male, während paar Verlage hatte diesem Manuskript abgelehnt. Später kam Beckett zum Joyce. Beckett hatte enge Beziehung mit Lucia. Aber Lucia war oft geistkrank. Unterdessen Joyce hatte Problem mit den Auge. Diese Familie in 1940 gingen wieder zurück nach Zürich für immer. 13. Januar 1944 starb Joyce in Zürich.


    Falls ich eine Fehler mache, bitte korrigierst du!


    Grüss
    Sigit

    Vielen Dank Hubert,


    Sehr Ausführliche Erklärung über Gefängniskaplan. Zuerst habe ich gedacht, Kaplan ist eine Name von Prieste. Dann nach mein Kollegin hat gleiche Erklärung wie du erklärt. Jetzt ist ganz klar, was bedeutet Gefängniskaplan?


    Es gibt noch zwei Fehler bei Schreiben:
    Was meinenst du?


    1. Sechstes Kapitel: Der Onkel, Leni (Fischer Taschenbuch Verlag, 1979)
    Seite: 95
    "Und wenn ich das Geständnis nicht mache, dann können (Sir) mir nicht helfen.
    -->Sir statt Sie
    Bei Suhrkamp BasisBibliothek, 2000. (seite:118)
    Sir--sofort wurde als Sie gewechselt.


    2.Siebentes Kapitel: Advokat, Fabrikant, Maler. (Fischer Taschenbuch Verlag, 1979.)
    Seite:140:
    "Schön", sagte K, "ich kaufe es." K. hatte unbedacht sich so kurz geäussert, er w...r daher froh,
    Zwischen w und r, vermute ich a, nämlich lautet: war


    Aber bei Suhrkamp BasisBibliothek 2000.(Seite:176)
    w...r, wurde sofot gewechselt mit: war.


    Gruss
    Sigit

    Hallo Zusammen,


    Wer Ulysses interessiert, bitte schreibst eine Meinungen oder Erfährungen.
    Momentan es gibt nur zwei Personen: ich und Ulysses (Nickname).


    Hier ist meine Vorstellung, wie ich Ulysses erstemal interssierte, und Ulysses(Nickname) hat eine Antwort gegeben:


    Seit letzte März 2006 habe ich Ulyssess in gemeinsame Lesung bei James Joyce Stiftung in Zürich besucht. http://www.joycefoundation.ch


    Reading Ulysses
    Every Tuesday: 17.30 . 19.00
    Everyone may join at any time


    Ich bin überrascht, ein Roman zu lesen braucht man drei Jahre. Fritz Senn ist unsere Lehrer. Jede Dienstag, dauert 1,5 Std lesen wir gemeinsam. Za.12-14 Leuten sind regelmässig gekommen. Zuerst hören wir CD und dann nach Herr Senn las von Satz zu Satz und ab und zu erklärte er die schwierigste Texten. Und ich notiziere. Innerhalb 1,5 Std lesen wir nur za. 3-4 Seiten. Momentan lesen wir bis Seite: 101, Kapitel: 7 (Aeolus). Jetzt verstehe ich, warum diese Lesung dauert drei Jahre? Weil bis Jetzt 10 Monate Lang haben wir nur bis 101 Seite gelesen von gesamte 644 Seite (Ulyssess, The Corrected Text)


    Eines Tages fragte ich Herr Senn, warum Joyce bei Innere Monolog letze Kapitel schrieb 36 Seite ohne Komma? Er antwortete, gab es eine Komma bei eine Gedanken? Er sagte weiter, auf diese Innere Monolog gab es noch ein oder zwei Punkte in der Mitte.


    Schritt für Schritt, suchte ich die Sekunder Literatur, und las ich zwei Bände Biographie von Joyce bei Richard Ellmann. Von diese beide Bände, fühlte ich besser und nähe Joyce Leben und Werke kennenzulernen. Zuvor las ich Joyce für Jedermann von Anthony Burgess. Trozt meine Verwierung auf Ulyssess, las ich noch zwei Bücher als Begleitung Bücher, nämlich A Guide Through Ulyssess by Harry Blamires und Ulyssess Annotated by Don Gifford. Ich habe ersten male in meine Erfahrung ein Roman zu lesen braucht man wie eine Lexikon. Blamires schriebt wie eine grossen Rezension und Gifford schrieb wie Lexikon.


    Meine erste Begegnung mit Ulyssess, eigentlich als ich erstenmal bei Shakespeare & Co Buchhandlung in Paris besuchte. Dort fand ich die Geschichte von Sylvia Beach und Ulyssess. Als ich erstenmal bei Lesung in Zürich, Herr Senn zeigte mir die Kopien von Joyces`Handschrift auf Ulyssess. Diese Stiftung sei die grosste Sammlung von Joyce Bücher in Eropa.


    Momentan fand ich ein Buch: Neuere deutsche Aufsätze mit Herausgeber von Therese Fischer-Seidel. Als ich das began zu lesen, fand ich, dass Herr Senn auch auf diesem Buch schrieb. Bei Einleitung, sei Ulyssess mehr Aufmerksam bei Englische Länder hat als bei Deutsch sprächige Länder. Und es gibt nur zwei Übersetzer auf Deutsch, ersten von Goyert und zweite von Hans Wollschläger. Was ich noch auf diese Buch Interessant fand, Phillip F. Herring schrieb sei Arno Schmidt hatte ähnliche Weg wie Joyce. Joyce hatte eine Wanderung von Dublin nach Triest, Rome, Zürich und Paris, und Schmidt aus Deutschland nach Portugal.


    Ich bin gespannt, welche Buch von Schmidt, der ähnliche Szene wie Ulysses?
    Kann jemand mir helfen? Vielleicht kann ich noch vergleichen von beide Bücher.


    Vielen Dank
    Sigit


    ****


    Hallo Sigit Susanto,
    ich kenne von Senn die beiden Bücher "Nichts gegen Joyce" und "Nicht nur nichts gegen Joyce", die ich Dir auch empfehlen möchte.
    Wenn Du vorschlägst, den Ulysses hier im "Klassikerforum" zu lesen: bin ich dabei! Es wäre zwar nun schon das vierte Mal, dass ich ihn lese, aber ich schätze, dass man ihn zehnmal lesen kann und immer wieder Neues entdeckt. Da ich auch etwas die von Dir genannte Sekundärliteratur kenne (Ellman-Biographie, Budgen, Kenner, Burgess) und beide Übersetzungen ins Deutsche (Goyert und Wollschläger) bin ich auf einen Austausch neugierig!
    Von einer Reise Arno Schmidts nach Portugal weiß ich nichts. Woher weißt Du davon? Hast Du eine Quelle?


    ***
    Hallo Ulysses,


    Ich habe Quelle in verbindung zwischen Arno Schmidt und Ulysses. Im Buch James Joyce "Ulysses." Neuere deutsche Aufsätze, Herausgaber Therese Fischer-Seidel, edition Suhrkamp. 1977. Phillip F. Herring schrieb sei Arno Schmidt hatte ähnliche Weg wie Joyce. Joyce hatte eine Wanderung von Dublin nach Triest, Rome, Zürich und Paris, und Schmidt aus Deutschland nach Portugal. Joyce und Schmidt waren beide Lehrer.


    Aber als ich Herr Senn letzte Dienstag fragte, ob wirklich Schmidt schrieb einem Roman wie Ulysses-Wanderung? Herr Senn sagte, nein, sondern ähnlich wie Winnegans Wake. Über deine Empfehlung von beiden Bücher "Nichts gegen Joyce" und "Nicht nur nichts gegen Joyce" von Herr Senn, werde ich gern zuerst fragen, ob das möglich zu kaufen oder kopieren.


    Budgen und Kenner, las ich noch nicht. Nur von Ellmann und Burges las ich schon.


    Was ich besondere Interessant bei Ulysses fand, ist die Kapitel Penelope: Innere Monolog. Das habe ich von deutsche Hörbuch gehört. Aber offentgesagt, die kronologische Geschichte von diese Ulysses ist schwer für mich. Beim gemeinsam Lesung, oft die Amerikanerinnen lachten. Weil ihre Muttersprache Englisch sind.


    Im Buch las ich die Parallel zwischen Ulysses und Odyssee sind:
    -Odeysseu-Bloom
    -Telemach-Stephen Dedalus
    -Penelope-Molly
    -Kalypso-Martha Clifford
    -Antonioos-Boylan


    Kannst du etwas grob erzählen uber die Parallelen vor allem die Personen.


    Vielen Dank
    ss

    Hallo Zusammen,


    Ich bin zu spät über Ulyssess in diesem Forum zu diskutieren. Seit letzte März 2006 habe ich Ulyssess in gemeinsame Lesung bei James Joyce Stiftung in Zürich besucht. http://www.joycefoundation.ch


    Reading Ulysses
    Every Tuesday: 17.30 . 19.00
    Everyone may join at any time


    Ich bin überrascht, ein Roman zu lesen braucht man drei Jahre. Fritz Senn ist unsere Lehrer. Jede Dienstag, dauert 1,5 Std lesen wir gemeinsam. Za.12-14 Leuten sind regelmässig gekommen. Zuerst hören wir CD und dann nach Herr Senn las von Satz zu Satz und ab und zu erklärte er die schwierigste Texten. Und ich notiziere. Innerhalb 1,5 Std lesen wir nur za. 3-4 Seiten. Momentan lesen wir bis Seite: 101, Kapitel: 7 (Aeolus). Jetzt verstehe ich, warum diese Lesung dauert drei Jahre? Weil bis Jetzt 10 Monate Lang haben wir nur bis 101 Seite gelesen von gesamte 644 Seite (Ulyssess, The Corrected Text)


    Eines Tages fragte ich Herr Senn, warum Joyce bei Innere Monolog letze Kapitel schrieb 36 Seite ohne Komma? Er antwortete, gab es eine Komma bei eine Gedanken? Er sagte weiter, auf diese Innere Monolog gab es noch ein oder zwei Punkte in der Mitte.


    Schritt für Schritt, suchte ich die Sekunder Literatur, und las ich zwei Bände Biographie von Joyce bei Richard Ellmann. Von diese beide Bände, fühlte ich besser und nähe Joyce Leben und Werke kennenzulernen. Zuvor las ich Joyce für Jedermann von Anthony Burgess. Trozt meine Verwierung auf Ulyssess, las ich noch zwei Bücher als Begleitung Bücher, nämlich A Guide Through Ulyssess by Harry Blamires und Ulyssess Annotated by Don Gifford. Ich habe ersten male in meine Erfahrung ein Roman zu lesen braucht man wie eine Lexikon. Blamires schriebt wie eine grossen Rezension und Gifford schrieb wie Lexikon.


    Meine erste Begegnung mit Ulyssess, eigentlich als ich erstenmal bei Shakespeare & Co Buchhandlung in Paris besuchte. Dort fand ich die Geschichte von Sylvia Beach und Ulyssess. Als ich erstenmal bei Lesung in Zürich, Herr Senn zeigte mir die Kopien von Joyces`Handschrift auf Ulyssess. Diese Stiftung sei die grosste Sammlung von Joyce Bücher in Eropa.


    Momentan fand ich ein Buch: Neuere deutsche Aufsätze mit Herausgeber von Therese Fischer-Seidel. Als ich das began zu lesen, fand ich, dass Herr Senn auch auf diesem Buch schrieb. Bei Einleitung, sei Ulyssess mehr Aufmerksam bei Englische Länder hat als bei Deutsch sprächige Länder. Und es gibt nur zwei Übersetzer auf Deutsch, ersten von Goyert und zweite von Hans Wollschläger. Was ich noch auf diese Buch Interessant fand, Phillip F. Herring schrieb sei Arno Schmidt hatte ähnliche Weg wie Joyce. Joyce hatte eine Wanderung von Dublin nach Triest, Rome, Zürich und Paris, und Schmidt aus Deutschland nach Portugal.


    Ich bin gespannt, welche Buch von Schmidt, der ähnliche Szene wie Ulysses?
    Kann jemand mir helfen? Vielleicht kann ich noch vergleichen von beide Bücher.


    Vielen Dank
    Sigit

    Hubert und andere Kollegen,


    Du hilfst mir sehr gut.
    Über Pferdekutsche, meine Gedanken ging an der Platzt in Prag, wo Kafka geboren war. In der nähe von seinem Geburthaus kamen oft vielen Wagen mit grossen Pferde transportierten Faulenden Touristen.


    Noch zwei Frage:


    Ist das üblich bei Deutsche Kultur, der Neffe ruft per-Du mit sein Onkel, wie bei Josef K und seinem Onkel Albert. Im Gegenteil, Josef K ruft per-Sie mit Leni (neue Freundin bei Advokad Huld), Fräulein Bürstner, und Gericht Dienerin. Ich vermute, das ist Typisch Kafka Gefühle. Bei uns ist umgekehr, mit Freundin kann man per-Du sagen, und mit ältere Leuten, wie Onkel, Opa, muss mann hoch respektieren und per-Sie sagen.


    Was Interessant ist bei Indonesisch, es gibt Du-->Kamu, und Sie-->Anda. Ich habe zwei Englisch Bücher "The Trail" gekauft. Beide entweder Vintage Verlag oder Penguin Verlag natürlich benützten immer per-You. Man weisst, you ist mehr demokratisch als DU/SIE klingt sehr hirarchisch. Es ist eine grossen Zufall zwischen Subjekt DU/SIE-KAMU/ANDA. Ich habe keine Muhe damit und genau was Kafka meinte. Leider, manchmal unser Übersetzer, der Deutsche Werke übersetzte hat, er nahm nicht direkt auf Deutsch, sondern aus English, wo solche Subjekt-Problem ist nicht merkbar.


    Ich habe einem ganz neue schwierige Idiom entdeckt, wie Gefängniskaplan. Ist das eine unbekannte Prieste, der oft in dem Gefängnis besuchte? Bei uns der Prieste besuchten nicht in dem Gefängnis, sondern baut man eine Moschee oder Kirche oder Tempel in der nähe von Gefängnis. Die Gefangene beten selbe.



    Grüsse
    Sigit

    Hallo Moderator,


    Tut mir leid, ich möchte über "Der Prozess" etwas fragen, aber ich kann nicht diese alte Thema "Der Prozess" finden. Doch durch die Suche Hilfe, kann ich das finden, aber zu antworten, gib es keine Feld. Vielleicht kannst du diese Frage an die richtige Ort lassen.
    Vielen Dank



    Hallo Kollegen
    Momentan habe ich "Der Prozess" auf meine Muttersprache fertig übersetzt. Aber ich habe noch eine Frage.


    Ende Kapitel: VII (Advokat - Fabrikant - Maler)
    (Fischer Verlag: Seite 142, Suhrkamp, Seite:178)


    Es gibt Sätze:


    -Auf der Gasse nahm er den ersten Wagen, der ihm in den Weg kam.


    -der Diener noch auf den Kutschbock.


    -Er hätte gern die Bilder im Wagen gelassen.



    Mein Zweifel ist zwischen Wagen und Kutschbock.
    Ob das diese Wagen meinte Kafka, kein Auto sondern, ein Wagen, der von Pferd transportiert ist?


    Vielen Dank für der Antwort.


    Sigit

    Ni Hau (Wie geht`s?)


    Vom 21 September bis 05 Oktober 2006, ganz zwei Wochen war ich in China gewesen. Von Shanghai bis Beijing. Shanghai ist sehr Modern und Surrealis, wie Barcelona.
    Besondere in Shanghai, lebte dort früher Lu Xun. Ein Schriftsteller bei Mao`s Zeit. Man sagte in China, er ist sei Gorky aus China. Sein Schreibstill ist Realist. Der Grabstein von Lu Xun, eigentlich nicht so weit von meinem Hotel in Shanghai, za.1,5 Km. entfern. Leider, der Reiseleiter hat mir spät informiert. Wenn ich gewüsst hätte, wurde ich gern sein Grabstein besuchen


    Die Bücher von Lu Xun: Applaus, In Tiefer Nacht. ect.
    Lu Xun in seinem Leben hat za. 30 Bücher übersetzt. Die meisten Büchern von unbekannte Autoren aus Öst-Blockländer.


    Neben Moderne Autor ist Mo Yan.


    Und Laotse ist sehr belieb. Überall in Beijing kann man die Bilder von Laotse kaufen. Tao te king, ist natürlich sehr wertvoll zu lesen. Bei Biographie von Brecht, dass er Laotse sehr gern mag.


    Meiner Meinung nach, in China es gibt zwei Philosophie Richtungen, nämlich: Konfuzianismus, Richtung Feodalismus, Konservative, Herrchaft und Taoismus, von Laotse, Richtung Normale Leben, wie Bauern in Dorfen. Jetzt weiss ich, deswegen Brecht hat grossen Interesse von Laotse.


    Bon Voyage
    sigit

    Hallo Zusammen,


    Für mich als Person, der nicht auf Deutsche Sprache aufgewachsen war, MRR wie ein Entry zur Deutsche Literatur. Sein Buch: Mein Leben, kann ich viel profitieren, wie er erstenmal als Ausländer in der BRD betrat, wie er mit Grass erstenmal traf bis sein Beziehung mit Böll und Gruppe 47. Es gibt doch mehrere Bücher über Geschichte von Deutsche Literatur, aber fand ich bei MRR Bücher sind direkt zur Thema und Autoren. Zum Glück habe ich paar Sendungen "Literarischen Quartett" gesehen, aber trotzdem kann man doch noch lesen beim Buch "...und alle Fragen offen." (MRR, Löffler, Karasek)


    MRR-Elke Heidenreich-Iris Radisch
    Kritische Urteil von MRR klings sehr arrogant und dominan, wie Karasek oft zitierte "Miserabel, Fabelhaft ect." Für mich stört das nicht, ich brauche sein Wissen von Literatur, nicht sein Geborene Charakter. Sein spontanität und klaren Erklärung hilft mir gut. Schade "Literarischen Quartett" gibt es nicht mehr. Jetzt mit der Sendung von Elke Heidenreich, fand ich sehr langweilig. Ich fühlte oft, sie ist wie eine Buchhandlung Verkauferin, sie hat Tendenz mehr die Buchdeckel zu zeigen als die Inhalt des Buches. "Literatur-Club" bei Schweize Sendung von Iris Radisch, fand ich nicht schlecht. Ich war einmal als Zusachuer in Zürich gewesen. Iris ist sehr kritish.


    Grüss
    sigit

    Alpha, Daniela und Robinson,


    Zuerst für Robinson,
    Hast du schon einmal gehört, sei Robinson usw kommt aus eine ursprungliche Patriarchatt Geschichte in Skandinavien, z. B:
    Robinson=Son of Robin, Johnson=Son of John, ect.


    Über mein Buch, begeistert ich auch natürlich die Häuser von Autoren. z. B: Haus von Dostojewski in St. Petersburg, ich habe von andere Quellen bekommen und in meinem Buch geschrieben, sei Dostojewski fast 20 mal die neu Wohnung immer gewechselt hatte. Warum? Jede Wonhung, versuchte er eine neu Geschichte und Personen zu schreiben, als er die neu Geschichte gefunden und geschrieben hatte, immer wieder war er an andere neu Wohnung umgezogen, damit ein neu Impuls und neu Geschichte finden könnte.


    Auf Deutsch zu übersetzen?
    Ich finde nicht so Interessant. Warum? Solche Bücher gibt es genug hier. Fast jede grossen städten in Eropa, gibt es eine Literarische Spaziergang Buch: Rom, Paris, Wien, Prag. Ich habe damals nicht realisiert, solche Buch gibt es. Während ich in Venedig war, benützte ich einem Buch: (VENEDIG, Ein literarischer Reiseführer) von Franz Peter Waiblinger, ein Dozen von Uni München. Mit diesem Buch könnte ich die Spur von Dante bis Dona Leon folgen. Ich glaube, Venedig ist für Welt Autoren, wie Mekka für Muslimen.


    Bei uns ist ganz anders. Wo die meisten Volk noch stark von Agrar Produkte anghängig sind, gibt es kaum eine Welt Tourismus Tradition. Eine Rezension über mein Buch sagte, wenn man über Literatur redet, meinte er am meisten entweder Gedichte oder Roman, obwohl Reisebericht gilt auch als eine Literatur Werk.


    Ja, Daniela. Ich habe gehört, dass meinem Buch gut verkauft hat. Jetzt die Verlag verlangte die zweite Band zu schreiben.


    Alpha,
    Nächstemal diskutieren wir noch mal über "Der Prozess" wie früher mit Hubert und andere Leuten. Ich habe letzte ganze Jahr 2006 diesem Roman auf meine Muttersprache fertig übersetzt . Jetzt suche ich ein Verlag in Indonesien. Ich hofe, brauche ich kein Erlaubnis von Kafka Stiftung, uber Kafka`s Copy Right, weil kafka war Tod in 1924, jetzt ist 50 Jahre vorbei. Wie ublich ab 50 Jahre, man kann das Werk übersetzen. Was meinst du, ist das richtig?
    Von Fischer Taschenbuch Verlag: 194 Seite, in mein Komputer ist 114 Seite. Das ist erstenmal in meinem Leben ein Roman zu übersetzen. Ich vermute, ein Roman zu übersetzen, wie 10 mal ein Buch zu lesen. Man musst passende Worte treffen. Vor allem bei "Der Prozess", gibt es mehrere Juristische Ausdruck, wie: Gefängniskaplan, ausser die alte Worte wie: Otomana. In meinem Heimatland, kennen die meisten "Die Verwandlung" und "Andere Kurzgeschichte," von Kafka, aber "Der Prozess" ist kaum gekannt und niemand hat übersetzt bis heute. Kannst du vorstellen, mit 220 Millionen Einwohner kein einzige "Der Prozess." In Deutsche sprachige Raum ist überflüssig, wie viel mal "Der Prozess" wieder gedrückt worden war und wie viel Verläge haben dem Roman wieder publiziert. Vor paar Jahre in der Schweiz gab es eine Umfrage, welche besten Roman zwischen: Homo Faber-Frisch, Steppenwolf-Hesse, und Der Prozess-Kafka, und natürlich die Publikum in der Scweiz hat meisten von Homo Faber gewählt, immer hin "Der Prozess" hat zweite Rank.


    Grüss
    Sigit

    alpha,


    Doch du kennst mindesten 4 Indonesische Wörtern, nämlich: Amok, Nasi Goreng, Mata Hari und Orang Utan. Mata hari ist original Indonesische wort heisst Augen des Tages, aber die Spionin hat diese Name ausgenützt, damit orientalisch klingt. Orang heisst Mensch, Utan heisst Wald, Orang Utan ist Waldmensch.


    Ich wohne doch in der Schweiz.
    Danke, für die information. Ja, Hubert ist nicht mehr da.


    Grüsse
    sigit

    Hallo Zusammen,


    Es war schon lange her. Ca. 1,5 Jahre habe ich diese Forum verlassen. Ich habe paar Namen, wie Niemue, Maria, Hubert, usw schon gekannt. Meine Erinnerung war sehr beeindruckt, trozt meine knappe Deutshe Kenntnisse, kann ich doch die Diskussion folgen. Ich bin stolz mit euch kennenzulernen. Diese Forum ist unglaublich wichtig für Auslander wie ich, eine Deutsche Literatur zu lernen. Lesen gemeinsam ist meine Liebling Forum. Leider, als ich in diese Website zurück kommen wollte, irgendwie habe ich keine Erfolg. Aber es ist jetzt gegangen.


    Während ich abwesend, habe ich neu Buch geschrieben. Natürlich auf Indonesisch. Das ist kein Roman, sondern ein Reise Bericht, wie üblich eine Literarische Spaziergang. Mein Liebling Autor ist Kafka, deswegen war ich bei Kafka`s geburtshaus bis sein Friedhof in Prag gewesen. Ich war bei Haus von Dosjojewski in St. Petersburg gewesen, leider sein Haus war am Montag immer geschlossen. Nicht so weit von Dostojewski`s Haus, sah ich Nabakov`s Haus. Er hat einem luxus Haus. In Moskow, unser Bus fuhr durch Tolstoi`s Haus vorbei. Haus von Tolstoi aus Holz neben der Hauptstrasse. In der nähe gab es eine klein Garten, wo Tolstoi Statue gebaut war. Ausserdem war ich bei Hemingway`s Haus in Havana.


    Was ich ähnliche Szene fand, zwischen die Grabstein von Kafka und Haus von Romeo und Julia in Ascona. Die beide Plätze gab es vielen kleine Zettel, die von Besuchern geschrieben haben. Aber mein grosse Eindrück war bei "Shakespeare & Co" Buchhandlung in Paris. Ich war vier mal dort gewesen. Ich versuchte die Spur von junge Hemingway bei Bibliothek von Shakespeare & Co zu finden. Die Fenster lag direkt an Notre-Dame Blick. Trozt einfache Buchhandlung, aber gib es grossen Geschichte in der Literatur von Frankreich vor allem in 1920-30. Ohne Idee von Sylvia Beach, wäre damals Ulysses kaum gedrückt worden. Oben bei Bibliothek las ich ein Zettel, Sylvia Beach schrieb einem Brief an Anne Frank. Als Nazi in Paris gekommen war, Sylvia Beach hatte die gleiche Schicksal wie Anne Frank. Sie wurde ca. 6 Monate in Gefängnis geschickt und wieder freigelasen. . Momentan die Buchhandlung gehört die Familie von George Whitman, aber nicht zu tun mit Walt Whitman.


    Wer interessiert das Buch, kann man nur hier klicken:
    http://www.indomedia.com/bpost/042006/9/ragam/ragam1.htm



    Ich hofe ich kann noch andere Buch Diskussion teilnehmen.


    Grüss
    Sigit