Habt Ihr in Wien andere Preise? Ich lese € 99.90 statt € 149.00 ...
Vielleicht noch Relikte des Schillings + Inflation. :breitgrins:
Habt Ihr in Wien andere Preise? Ich lese € 99.90 statt € 149.00 ...
Vielleicht noch Relikte des Schillings + Inflation. :breitgrins:
Hallo,
hat jemand von euch diesen Roman gelesen und kann kurz seine Eindrücke beschreiben und eventuell sogar eine Wertung abgeben?
Hallo,
aller Wahrscheinlichkeit werde ich mich noch dazu gesellen. Da ja bekanntlich auf der Titanic viel Platz ist werde ich bei unserer Überfahrt wohl kaum stören. :smile:
Mit geht es mehr um den Platz in den Rettungsbooten, man weiß ja nie. Du stellst dich dann hinten an, ok?
Zunächst sei Allen ein gutes neues Jahr gewünscht :winken:
Ich meine,von den Werken Kafkas gibt es verschiedene Textversionen,was für die Diskusion in der Leserunde vielleicht etwas bedeutet, jedoch keine Festlegung auf eine Version sein sollte. Wir werden ja mehr unsere Eindrücke schildern und keine literaturwissenschaftliche Debatte weiter führen, so hoffe ich jedenfalls.
In dem Roman "Es muss micht immer Kaviar sein" von J.M.Simmel, wird erzählt, wie in einem Kurs für Spione ein Chiffrierverfahren geübt wird, bei dem ein Text verschlüsselt wird, in dem die Wörter des Textes über ein Buch nach Seitenzahl, Zeile und Wortnummer verschlüsselt werden. Im Roman kommt es zu einer großen Konfusion, weil die Dechiffrierung nur einem Teil der Teilnehmer gelingt (nach Austausch der chiffrierten Versionen unter den Schülern). Es stellt sich dann heraus, dass zwei verschiedene Ausgaben des Buches eingesetzt wurden.
Bei der Fülle der Kafkainterpretationen könnte Ähnliches natürlich dahinter stecken. :zwinker:
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Hallo,
auch ich bin neu, würde mich aber gleichfalls freuen, bei Amerika mitzulesen.
Schöne Grüße,
Niclas
Schön! Willommen :winken:
Dann lasst uns Mal ein großes Schiff für die Überfahrt besorgen. In ebay kann man eines ersteigern, das heißt Titanic :zwinker:
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Hallo,
mir geht es ähnlich wie Sabine,ich würde es auch gerne mal ausprobieren und am gemeinsamen Lesen teilnehmen.
Material habe ich zuhause,notfalls besorge ich es mir.
Wenn noch Platz für mich wäre,würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Minthy
Willkommen :winken:
Ich hoffe, ihr erschlagt mich nicht mit der Sekundärliteratur. :zwinker:
Moin, Moin!
Sehr witzig. 138, also deutlich unterm Schnitt. Meine Highlights 2010
Das ist wirklich bedenklich. Können wir dir nächstes Jahr irgendwie helfen oder dich stärker motivieren. Ich habe dieses Jahr einiges über Straflager gelesen :breitgrins:
thopas. :smile: :winken:
Mein Lesejahr 2010 begann mit einem Spaziergang zum Leuchtturm, ich stieg in die Verliese des Vatikans hinab, wunderte mich über die Leichtigkeit mit der die Welt erschaffen wurde und die Mühsal, die es bedeutet Thomas Mann und Josephs Brüder zu folgen. Einiges was gelobt wurde fand ich belanglos, so zum Beispiel „Solar“ von McEwan oder ein Kapitel aus „Die klassische Welt“ von Lane Fox. Entdeckungen gab es einige. Die wichtigste ist Edgar Hilsenrath, die eindrucksvollste W. G. Sebald, daneben noch mit Gerd Ledig ein Verkannter und Verfemter der bürgerlichen Literaturwelt. Seit langen Jahren hatte ich wieder ein Mal Zweitlektüren: Don Quijote, Die Blechtrommel, Kafkas Prozess. Besonders der Prozess war davon für mich eine aufregende und lustige Lektüre.
Endlich habe ich mich an die Bismarck-Biografie von Ernst Engelberg (Bd.1) gewagt und damit auch gewonnen und das aktuellste Sachbuch war „Das Amt und die Vergangenheit“, was auch den Blutdruck ansteigen ließ. Es entstanden und begannen die Proust- und Pepys- Projekte und zuletzt eines zu Goethe, dass jedoch noch nicht genau ausgearbeitet ist. Eine Schriftstellerin, nämlich Agata Kristof habe ich ungewöhnlicherweise und zufälligerweise über das Fernsehen entdeckt, eine andere Herta Müller ist von einer Schreckschraube zur verehrten Dichterin mutiert (mea culba, oder wie das heißt).
Wo wir gerade bei Schreckschrauben sind. :zwinker: Seit einigen Monaten besitze ich auf Empfehlung ein Lesegerät für EBücher, was mir einige Freude macht, weil ich dort Texte gespeichert habe, an die ich nur schwer oder gar nicht herankomme oder die als Buch gar nicht haben möchte. Unterwegs lese ich aber zur Zeit Harry Kesslers Tagebuch (ist auch noch gut als Buch erhältlich).
Das Beschwingteste waren „Grimms Wörter“
Insgesamt, seit es die regelmäßige Lostschen Lesekartei (1999) gibt, war es das Rekordjahr mit 69 Büchern und über 23 000 Seiten. Für das nächste Jahr nehme ich mir vor weniger aber gründlicher zu lesen.
Die Anregungen und Motivationen aus dem Forum möchte ich nicht missen, Deshalb Allen die hier mitwirken Dank von meiner Seite aus.
Hier sind wohl einige Abmahnungen fällig. Schlechte Buchführung, treiben lassen... :grmpf: das klingt nicht nach ernsthafter Lektüre. :zwinker:
Meine Statistik mache ich Ende der Woche. Es sieht nach einem guten Jahrgang 2010 aus, der am Ende etwas schwächelte :smile:
2011 sollte mit der Fortsetzung meiner Projekte Proust, Pepys und Goethe (eingeschränkt), mit schon 3 zugesagten Leserunden in den nächsten Monaten auch anspruchsvoll werden. Ein zweiter Band Bismarck-Biografie wartet auch noch. Möge es einen verregneten Sommer geben.
Während Herder als aufklärerischer Almanach-Beiträger und -Kritiker erste Bekanntheit erlangte. Diese Almanachitis war sicher auch ein Zeichen für eine sich neu bildende Literaturszene, wo nicht nur der Dichter vom Dichten zu leben versuchte, sondern auch der professionelle Literaturkritiker entstand. Parallel die "Erweiterung" des Publikums, wo Frauen und Dienstboten zu regelmässigen Literaturkonsumenten wurden - was zu speziellen Almanachen mit einem diesem Publikum (vermeintlich) angepasstem Niveau führte.
Als Kind noch habe ich jedes Jahr auf einen dieser "Kalender" für das fröhliche Landvolk gewartet und feste darin geschmökert.
[url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,4213.msg45155.html#msg45155]In gewisser Hinsicht ist Herder ja schon ein Geistesverwandter ... :breitgrins: [/url]
Dazu Richard Friedenthal in seiner Goethe-Biografie zu J.W. Zeit in Wetzlar:
"Überall beginnt nun das Gezwitscher der Almanache, Taschenbücher und Anthologien, die sich gegenseitig befehden und die Hauptpublikationsmöglichkeit für junge Dichter darstellen. Goethes Lyrik ist jahrzehntelang nur als Almanach-Lyrik bekannt."
Moin, Moin!
Mein Lesejahr 2010 ist fürn Arsch. Habe die Segel gestrichen.
Darf man da um Erläuterung bitten?
Nein, eigentlich nicht. Denn im Theater erwarte ich was ernstes, was reales, was handfestes und keine Fantasy-Geschichte. V
Irgendwie hast du Recht. Keine Zauberflöte, kein Sommernachtstraum, kein Geist der stets verneint, was uns da alles erspart bleiben würde. :breitgrins:
Meistens habe ich nur die Augen verdreht und mir gedacht: Was für einen Schwachsinn zeigen die da?? Da wird einem Mann weis gemacht, dass er plötzlich auf dem Mond ist und der glaubt das auch noch.
Nach solchen Erlebnissen habe ich einfach keine Lust ins Theater zu gehen, weil ich mir immer wieder denke: Für so einen Blödsinn soll ich auch noch Geld ausgeben. Schlimm genug, dass ich mir das ansehen muss weil ich eingeladen werde.
[/quote]
Ist das nicht merkwürdig für jemand der "Fantasy" liest?
Schön, dass Friedenthal wieder zu Ehren kommt.
Von der Biografie die R. Friedenthal geschrieben hat, kenne ich nur die ersten Kapitel, aber wenn sie insgesamt so wie seine Luther und Hus Biografien ist, dann ist sie auch ein Schmuckstück. An das Conradymonster habe ich mich noch nicht getraut.
Danke für diesen Putzeinsatz Tom :winken:
Man stelle sich vor, Gutenberg hätte seine Lettern nicht in Blei sondern in Silizium gegossen.
Poppea: Gibt es wirklich Frauen in meinem Alter?
Danke liebe Poppea für deine fachfraulichen Erläuterungen.
Ich dachte mir auch, dass die Programmierung des Readers verantwortlich ist. Er muss ja einiges beachten, wenn man die Buchstabengröße ändert und der Ursprungstext noch einige Raffinessen der Formatierung aufweist. Mir ist es auch Recht, wenn diese Dinger nicht alles das können, was ein Buchsetzer kann, und das bleibt hoffentlich noch lange so.
Iedenfal s habe ich ietst einige Texte zur Auswal, die ich sonst nicht oder nur sehr umstaendlich bekom en wuerde. Ich gehoele sowieso zu denen (oder bin der Einsige) , die gelne das Alfabe t auf 16 Buchstaben redusiert haben moechten. Ful was braucht ein Suedhes e schon ein R oder ein T.
Und das Ph daf nu noch bei Physik vewended wed e
Es gab/gibt ja schon Unmengen an freien Texten -- in einer mitunter saumäßigen Qualität.
Bei den Texten, die sich mit Calibre in das epub-Format umwandle und auf dem italica- Reader lese ist das ebenso der Fall. Vielleicht ist in diesem Fall mit "frei" freie Absatzwahl, freier Zeilenumbruch, freier Umgang mit Doppelbuchstaben gemeint.
Ich finde den Reader noch immer nett für Zeiten wo ich unterwegs bin und für Texte, die ich sonst nicht oder nur schwer bekomme, aber im Vergleich zu einem richtigem Buch ist er nur ein schäbgiger Ersatz.