ich glaube, nur bei Proust hielt sie sich mit Sticheleien zurück, denn ich meine gelesen zu haben, dass sie über Proust sagte, sie wünschte, sie könnte so schreiben.
Als ich "Zum Leuchtturm" las, bemerkte ich eine Ähnlichkeit zu Proust in Woolfs Art zu schreiben.
Beide kenne ich aber nur in deutscher Übersetzung.
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Vielen Dank
Ich freue mich schon auf die Leserunde.
Wenn ich bei den Erzählungen danach auch dabei bin, muss ich das dann auch in den anderen Thread noch eintragen oder reicht das hier?
Viele Grüße
Sandra
Du musst dich nicht extra vorher eintragen. Es ist schön, wenn wir wissen, du bist dabei, du könntest aber auch direkt in die Runde einsteigen.
Also erst ab nach Amerika in den Urlaub, dann dort nach Guantanamo :zwinker:
Übrigens sehe ich gerade, die Fischer-Ausgabe von "Amerika" heißt: "Der Verschollene" :rollen:
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum (seit heute) und kenne mich mit den Abläufen noch nicht so gut aus.
Würde mich gerne eurer Leserunde anschließen
Grüße
Sandra
ICh freue mich über rege Beteiligung :winken:
Na, hoffentlich nicht auch als Leserundenpartner - oder müssen Jaqui und ich uns ausschnapsen, wer mitmachen darf?
Ach du Schreck, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. auch noch zwei Österreicherinnen. Das wird was geben.
Aus welchem Land kommt Sandra?
Wie darf man das denn verstehen? Zwei Klassiker auf einmal oder meinst du den österreichischen Einschlag in der Sprache?
Es ist eher der Schmäh.
Auch von mir ein herzliches Dankeschön Hubert.
Ihr gestattet bitte, dass ich mich dann nach der Strafkolonie ausklinke. Die Stifter Leserunde steht Anfang Februar an und zwei Österreicher parallel überfordern mich.
Nach meiner Erfahrung ist Kafka DER Autor der am meisten verramscht wird. Erstens wird er in der Schule gelesen und gehasst und dann gehört er zum Vorzeigen in jeden Bücherschrank. Meistens sind die gesamten Erzählungen in dicken billigen Büchern zu bekommen, die sich dann kaum übersehen lassen. Ich habe mich mittlerweile von diesen Wälzern getrennt und mir weitgehend die Taschenbuchausgaben (kritische Ausgabe) vom Fischer-Verlag gekauft (den Prozess habe ich in der Suhrkampausgabe gelesen).
Am Besten zu der kritischen Ausgabe und dem Umgang mit seinem Werk passt Kafkas Erzählung "In der Strafkolonie" :breitgrins:
Vielleicht wäre diese Erzählung nach "Amerika" ein guter Einstieg in seine Kurzprosa.
Ich denke, wir nehmen den März, ja? (Ihr lest ja jetzt im Januar Kafka.) Dann lese ich noch "Krieg und Frieden".
Soll ich den 15. März eintragen?
Im März bin dabei. :smile:
Ich melde auch mein Interesse an, muss jedoch die Terminentscheidung für die Kafka Leserunde abwarten.
Alles anzeigenEinverstanden!
Hallo Katrin, hallo Wolfgang,
welche Buchausgabe habt ihr und wann sollen wir anfangen?
Liebe Grüße
Hubert
Also, entdecken wir Amerika. Was den Termin betrifft: Die nächste festgelegte Leserunde für mich ist ab 7. Februar. Also Amerika entweder mindestens 2 Wochen vorher oder ab Mitte März. Es kann ruhig bald losgehen. Nicht dass uns irgendwelche Spanier oder Portugiesen zuvorkommen. :zwinker:
Hi xeno,
1872 : 1858, das war's dann wohl vorerst mit der dritten Position. Wie heißt das in der Fachsprache: - ausgebremst?
Ob ich wohl mal einen Boxenstop einlege? :redface:
Für jedes Jahr mit weniger als 12 Forenbeiträgen sollte man 20% vom Guthaben abziehen :breitgrins:
mein o.a. Zitat ist nicht so zu verstehen, dass ich etwas gegen Werfel habe, im Gegenteil - ich halte Werfel für einen der wenigen unterschätzten Schriftsteller, überschätzte gibt es ja viele, aber ich bin dafür das ein Lesevorschlag, ein Lesevorschlag ist.
Kein Problem Hubert, ich habe es auch nicht negativ aufgefasst. Wir haben ja hier auch keine Zwangsgemeinschaft.
Alles anzeigenHallo Katrin,
vielen Dank für Deinen Vorschlag. Auch ich würde das Schloss vorziehen, - wollen wir mal ein oder zwei Wochen warten, ob sich weitere Interessenten finden und wenn ja zuerst das Schloss und dann mit Wolfgang zusammen Amerika lesen, oder wenn nicht gleich mit Wolfgang eine Leserunde starten? Leserunden unter 3 Teilnehmern zu starten, halte ich aus Erfahrung für nicht besonders sinnvoll.
Liebe Grüße
Hubert
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was ihr zum Schloss zu schreiben habt. Im Vergleich zum Prozess fiel mir das Lesen dieses Romans schwerer. Die Themaik ist ähnlich, wird aber mit wesentlich weniger Dynamik, beschrieben.
Wegen des guten Werfels, braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Den veruntreuten Himmel habe ich vor ca. 40 Jahren gelesen, zu einer Zeit, als ich gewöhnlich andere Literatur las und nun kann ich ihn gut und gerne auch noch MAl alleine lesen und klären, ob meine damalige überraschende Begeisterung gerechtfertigt war. Werfels "Die 40 Tage des Musa Dagh" war für mich ein großes Literaturerlebnis. Sonst mag ich katholisch inspirierte literatur eigentlich überhaupt nicht. Aber den Spruch den ich vor wenigen Tagen im Film "Teufelsbraten" (nach dem Roman "Das verlorene Wort", von Ula Hahn) mitbekommen habe mag ich:
"Mir sinn kehne Prolete, mir sinn kadolisch."
und seine inverse Form besonders;-)
Für mich käme nur "Amerika" in Frage und die Erzählungen. Das Schloss habe ich gerade im Sommer gelesen.
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Hallo liebe Klassikfans,
ich bin auf der Suche nach einem Buchgeschenk für meinen Freund, der klassische Literatur sehr liebt. Er geht im Januar für ein halbes Jahr nach Norwegen (Bergen) und ich hatte an ein Werk gedacht, das vielleicht in irgendeiner Weise in Norwegen spielt.
Vielleicht können Ihr mir ein Buch empfehlen?
Ich würde mich sehr freuen.
Viele Grüße
Tine
Auf die Schnelle: "Segen der Erde" von Knut Hamsun. Hamsun ist Nobelpreisträger und in diesem Roman beschreibt er den Aufstieg eines Neusiedlers zum Großbauern in Norwegen.
Hallo Lost
Natürlich habe ich gestern Abend hier gesessen und gegrübelt - hat Lost das nun scherzhaft ironisch gemeint oder ernst, und ich habe lange überlegt was ich dazu äußern sollte ...
So grübele ich immer Mal darüber ob ich Smilies verwenden soll oder nicht. Manchmal gewinnen die Smilies, machmal (meistens) bleibt meine Bosheit Sieger. Ich dachte auch, du kennst mich in dieser Beziehung ausreichend gut.
Grundsätzlich pöbele ich niemand im Forum an. Dafür habe ich meine Kinder. ( :zwinker:)
schade, aber wie Nena schon wusste, irgendwie irgendwo irgendwann wird es schon klappen .... mit einem gemeinsamen Leseprojekt. Deine eigenwillige Interpretation zum Prozess hätte mich schon interessiert, konnte sie aber nicht finden. Kannst Du mir einen Link geben?
Lieber Hubert, die Suche nach mir war leider vergebens, verlorenen Zeit sozusagen :zwinker:
Ich habe keine Ahnung wo ich meine Bemerkungen über den Prozess hinterlegt habe. Im Prinzip habe ich ihm eine Satire auf den christlichen Glauben und die Kirchen gesehen.
Jaqui: "Amerika" ist für mich für eine Leserunde interessant. Sollten nicht widrige Umstände wirken, kannst du auf mich zählen.
