Ich vielleicht auch, allerdings ist bei mir der Mai ziemlich zu, auch wenn das Werk kurz ist :redface:
Was ist denn der früheste Termin, der für dich in Frage kommt?
Ich vielleicht auch, allerdings ist bei mir der Mai ziemlich zu, auch wenn das Werk kurz ist :redface:
Was ist denn der früheste Termin, der für dich in Frage kommt?
"Witiko" zu Ende gelesen Ich bin zwar noch immer kein guter Freund von Stifter, habe mich aber mit ihm ausgesöhnt, nachdem ich mich mit ihm über den Nachsommer überworfen hatte.
Jetzt ein Quartal Pepys, dann "Die Fälschung der Welt" von Gaddis, wahrscheinlich parallel mit einer Geschichte der USA.
Immerhin Sandhofer, danke. Wir machen es aber berechenbar. Ich werde die Ziffer "Vielleicht" in die positiven irrationalen Zahlen, irgendwo zwischen 1/Pi und 1/e einordnen. Dann haben wir in der Menge der Leserundenteilnehmer schon 3 Elemente, mit denen man rechnen kann.
Danke Lauterbach. Ich warte ein paar Tage und wenn sich sonst niemand anschließt oder andere Terminvorschläge kommen, versuche ich deinen Termin in den Kalender einzutragen.
Ich stecke gerade im Witiko und stelle mir vor, den Hochwald im späten Mai, dem Juni oder später zu lesen. Der Umfang erlaubt es flexibel zu reagieren und vielleicht machst du, Lauterbach, schon ein Mal einen Terminvorschlag oder nennst den Zeitraum, der dir passt.
Lieber Lauterbach, der Buchtext hat etwa 110 Seiten.
Finden sich Interessenten für eine Leserunde und für den Austausch, über diese nicht sehr lange Erzählung?
Es gibt sie überigens auch kostenlos für den Kindle bei Amazon.
Hallo Maria,
Da Gaddis die Fälschung vor J.R. geschrieben hat, werde ich mir dieses Buch wohl als erstes nach Stifters Witiko vornehmen.
Ich habe Stifters Wiiko angefangen und bis jetzt liest er sich angenehmer als sein Nachsommer. Stifters Sucht nach Idylle und Harmonie ist jedoch am Anfang nicht zu überlesen. Ein Satzteil, der mir gefällt und den er auch wiederholt:
"...eine Lehne empor, eine Lehne hinunter, ein Wäldchen hinein, ein Wäldchen hinaus..."
zeigt mir aber auch, dass Stifters Lachmuskeln nicht gar verkümmert waren.
In den nächsten Tagen werde ich wohl "Witiko" von Albert Stifter lesen. Lege ich meine Erfahrungen mit dem Nachsommer zu Grunde, brauche ich danach sicher etwas langes Regeneratives für meinen geistigen Kreislauf. Nun habe von Gaddis noch nie etwas gelesen, aber die beiden Romane stehen bereit. Welchen würdet ihr mir empfehlen?
Du stellst ja Fragen finsbury! Jetzt können Philosophen ganze Bände darüber füllen ohne zu wissen was das überhaupt ist.
Ich antworte Mal so: auf meinem Kindle befinden sich der erste Band der deutschen Ausgabe und der erste der englischen Ausgabe. Bis jetzt habe ich einige Kapitel der deutschen Übersetzung gelesen. Demnächst lese ich im englischen Band weiter und falls mir meine beschämenden Englischkenntnisse es erlauben das mit einigem Vergnügen zu tun, dann bezieht sich die Einheit "Band" auf die englische Ausgabe. Sollte ich aus patriotischem Empfinden (oder Bequemlichkeit) die deutsche Version dann doch weiter lesen, wird der teutsche Schmalteuerband als verbindliche Einheit festgelegt. Die Frage kann deshalb voraussichtlich im Juli definitiv beantwortet werden.
Vermutlich werde ich im Juli den ersten Band fertig lesen und dann hier etwas dazu schreiben. Bis jetzt, wo kleine Lord in die Tiefe gestürzt wurde, bin ich angetan von der Art wie Martin die Geschichte erzählt.
Nach dem blutigen "Das rote Kornfeld" von Mo Yan und dem 1.Band der Kairo-Trilogie von N.Machfus nun wieder viel Blut in "Schlachtbank Düppel" von Tom Buk-Swienty.
Moin, Moin!
Sehr empfehlenswert ist "Ehrenwerter Herr", ein Bürokratieroman.
Danke!
Ist was von Machfus verfilmt worden?
Auch eins meiner Lieblingsbücher, d.h. die ganze Kairo-Trilogie!
Ja, die Trilogie habe ich mir jetzt auch vorgenommen, nachdem ich den ersten Band kennen gelernt habe. Aber eile mit Weile. Bedauerlich, dass ich mich lange so geziert habe Machfus zu lesen.
Von Nagib Machfus: Zwischen den Palästen, das erste Buch der Kairoer Trilogie.
Ich bin begeistert.
Gegenwärtig bedeutet ein intensives Lesejahr für mich, mehr als 12 000 Buchseiten - mein bestes Jahr war bei ca. 20 000 Buchseiten. Die geschätzten 7000 Seiten der Serie würden dann etwas die Hälfte des Lesepensums eines Jahres ausmachen und da es noch ein Proust-, ein Pepys-, ein Goethe- Projekt gibt, wäre kaum mehr Platz für freie Entscheidungen, wenn ich die Serie in einem Jahr lesen wollte. So werde ich mich wohl zu einem Phantasieprojekt ( mit der Bereitschaft es abzubrechen) entschließen und jedes Jahr einen oder zwei Bände lesen, (die englische Version probiere ich aus). Hoffentlich passt das Wetter dann zu dem in "Eis und Feuer".
Danke für die Stellungnahmen Steffi und finsbury. Vielleicht packt mich die Serie dann doch so, dass ich mich durchzwänge. Solche Bücher lese ich auch irgendwie schneller als klassische Werke. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass eine solche Serie einen literarischen Abschluss haben muss, selbst wenn das beruhigt. Schließlich wird darin eine Welt beschrieben und gegen ein Menschen- oder Wildlingsleben dürfte ihre Zeit praktisch unendlich sein.
Danke für deine Antwort Maria.
Wenn Steffi die Serie kennt (TV od Buch?) dann ist das schon ein Mal eine Empfehlung. Das Interview mit Martin habe ich auch gesehen. Ich traue gewöhnlich auch Denis Schreck nicht über den Weg, manchmal beweist er aber einen guten (d.h. meinen) Geschmack und Martin ist mir sympathisch in dem Gespräch erschienen.
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Menge an Unterhaltungsliteratur systematisch zu lesen, wo blieben dann die vielen klassischen Werke und die ganzen Geschichtsbücher, die ich noch lesen möchte, aber auf dem Kindle für unterwegs, dürfte Eis und Feuer brauchbar sein, für die Leichtigkeit des Seins und der Mühsal einer Bahnreise.
Bin gespannt, ob weitere Hochkulturliteraturleser sich noch äußern, ich sags auch nicht weiter.
Durch eine Besprechung in Zeit-online bin ich auf die Romanserie „Das Lied von Eis und Feuer“ von R.R. Martin aufmerksam geworden. Phantasieliteratur lockt mich eigentlich nicht (solange sie nicht zu den Klassikern gehört), nachdem ich jedoch die erste Staffel der TV-Serie gesehen und die ersten Kapitel vom ersten Buch gelesen habe, bin ich jedoch recht angetan von dem Werk.
Nun interessiert es mich, wie Leser und Schreiber in unserem Forum, mit mehr Interesse an diesem Genre, dieses Monsterwerk einschätzen, sofern sie es oder Teile davon kennen.