Beiträge von thopas

    Herausragende Highlights gab es dieses Jahr nicht bei meinen gelesenen Büchern. Ganz gut gefallen hat mir aber:


    George Eliot - The Mill on the Floss


    Dave Eggers - The Circle


    außerdem habe ich für mich Agatha Christie wieder entdeckt und einige Poirot-Krimis von ihr (wieder)gelesen.

    Ich würde eventuell gerne mitlesen, kann aber leider nicht so weit im Voraus planen (beruflich werden ab Herbst einige Veränderungen kommen, deshalb weiß ich nicht, wie es im Frühjahr dann aussieht). Ich merke mir den Termin auf jeden Fall mal vor.


    Die BBC-Verfilmung mit Richard Armitage fand ich übrigens sehr gelungen.

    Ein weiterer Tipp wäre sicherlich 'Ragged Trousered Philanthropists' von Robert Tressell. Außerdem wären von Zola 'L'Assomoir' Charlotte Brontes 'Jane Eyre' hinzuzufügen, die näher am Phänomen der frühen Industrialisierung sind.


    Wo siehst du denn Elemente der frühen Industrialisierung bei Jane Eyre? Ich habe das Buch erst vor kurzem mal wieder gelesen und weiß jetzt nicht, welche Szenen du meinst.


    Viele Grüße
    thopas

    Da bin ich dann mal gespannt. Shades of Grey habe ich schon seit einiger Zeit im Regal stehen, aber bisher noch nicht gelesen...


    So.... über 2 Jahre später habe ich mich dann an dieses Buch von Jasper Fforde herangetraut. Ich habe jetzt ca. die Hälfte gelesen. Es ist ganz amüsant, kann aber an die Thursday-Next-Reihe nicht heranreichen. Ich bin gespannt, wie es sich noch entwickelt und ob man als Leser diese andere Welt wirklich verstehen wird.


    Von Zola habe ich bisher nur Thérèse Raquin gelesen, das ist allerdings sehr lange her. Eigentlich wollte ich schon länger mal wieder ein Buch von ihm lesen, um zu sehen, ob ich damit was anfangen kann. Hier im Regal stehen Nana und Das Geld...


    Ich habe nun endlich mal zu Zola gefunden und Nana in erstaunlich kurzer Zeit gelesen. Auch wenn die Schilderungen der Massenszenen und der Umgebung manchmal etwas ausufern, war der Roman doch recht zügig zu lesen. Sehr interessant die Schilderung der Pariser Gesellschaft bzw. der Parallelwelt der Prostituierten/Schauspieler etc.
    Wie schon jemand hier im Thread erwähnt hatte: keine von den Figuren ist wirklich sympathisch, was allerdings meiner Lesefreude keinen Abbruch tut.
    Jetzt habe ich mit Das Geld angefangen, mal sehen, wie das so im Vergleich ist.

    Vanity Fair von Thackeray. Ist sehr amüsant und gut zu lesen. Leider wird die Erzählung dann im letzten Drittel etwas langatmiger; es wirkt so als hätte Thackeray einige Kapitel geschrieben, um eine vorgegebene Menge an Text abzuliefern... Schade, aber nicht untypisch für die damalige Zeit.

    noch kurz zu DS9:


    Mir ist es etwas zu politik-lastig. Ich mag es einfach lieber, wenn sie mit einem Raumschiff durch die unendlichen Weiten fliegen und seltsamen Phänomenen begegnen. Das passiert auf einer Raumstation eher selten... Quark ist der Ferengi, oder? Den fand ich auch gut. Am meisten nervt Major Kira :grmpf:


    Stardreck fand ist ziemlich öde. Kann ich da von DS9 mehr (ich meine weniger Ödes) erwarten?


    Ich fand DS9 immer die fadeste von allen Star Trek-Reihen. Es gibt aber auch absolute DS9-Fans...


    Ich lese gerade den The Dark is Rising-Zyklus von Susan Cooper (auf deutsch Wintersonnwende). Jugend-Abenteuer/Fantasy zur Entspannung über die Feiertage.

    Habe gerade The Tenant of Wildfell Hall von Anne Bronte beendet. Ich bin positiv überrascht. Auf dem Umschlag steht so etwas wie "a gripping page-turner", was ja oft dann nicht zutrifft, aber hier war es tatsächlich so. Der Schluß ist etwas kitschig, aber stimmig.


    mich würde "Amsterdam" interessieren, für diesen Roman erhielt der Autor 1998 den Booker Prize.


    Ich habe gerade hier im Thread gesehen, dass ich das Buch 2008 ein zweites Mal gelesen habe. Ich kann mich wieder nicht erinnern, worum es in dem Buch ging. Ich bin mal gespannt, was du davon hältst.


    Vor ein paar Wochen habe ich Sweet Tooth gelesen. Fand es ganz interessant, aber so richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Was zurück geblieben ist, ist diese seltsame Atmosphäre; die Protagonistin, die alleine in einer WG in einem alten Haus in London lebt (die Mitbewohnerinnen kriegt sie nur selten zu Gesicht), im Waschbecken die Haare wäscht (das wird mehrmals erwähnt) und nichts anderes im Leben hat als diesen Bürojob, wo sie nur Akten sortiert. Sowas löst bei mir Beklemmung aus. Ist vermutlich so beabsichtigt...


    Nachdem ich noch mal alle Harry-Potter-Romane "am Stück" gelesen habe (jetzt reicht's aber wirklich ;-)), (...)


    Das habe ich seit ein paar Jahren schon vor, habe mich aber bisher nicht aufraffen können...


    Dafür habe ich mal wieder einen Thursday-Next-Roman gelesen: One of our Thursdays is missing.

    Mir geht's ähnlich wie einigen hier. Ich bin durch Berufliches und diverses Anderes zu stark abgelenkt, als dass ich noch viel Zeit zum Lesen hätte. Nachdem ich einige Zeit eher Zeitschriften (v.a. GEO Epoche) gelesen habe, geht es jetzt wieder ein bißchen besser. Ich habe sogar einen Klassiker gelesen (Austen, Mansfield Park), hatte dazu aber irgendwie nicht soviel zu sagen.


    Facebook o.ä. interessiert mich gar nicht, bin froh, wenn ich damit nichts zu tun haben muss.


    Viele Grüße
    thopas

    Nach längerer klassikerloser Zeit hat es mich inzwischen doch wieder gepackt: nach Vor dem Sturm und Effi Briest von Fontane, habe ich Therese von Schnitzler gelesen und bin nun bei Radetzkymarsch von Joseph Roth angelangt.

    Gott sei Dank hatte ich schon seit einigen Jahren keine richtige Leseblockade mehr. Momentan habe ich allerdings so etwas wie eine Klassiker-Leseblockade. Es reizt mich einfach kaum ein Klassiker, weshalb ich momentan hauptsächlich zeitgenössische englische Literatur lese. Mal sehen, wann sich das wieder ändert.


    Im Übrigen lese ich im Urlaub meist mehr als sonst, da ich mich dann einfach besser konzentrieren kann, weil mein Kopf frei ist. Dann kann ich vor allem auch mal anspruchsvollere Bücher oder Sachbücher lesen.


    Viele Grüße
    thopas

    Nach zwei Agatha Christies (Death comes as the End, Endless Night) dann noch einen Julian Barnes (Love etc.) und jetzt Alan Hollinghurst The Folding Star.


    Bei Endless Night ist mir aufgefallen, dass der deutsche Titel Mord nach Maß schon viel expliziter auf die Handlung/Lösung hinweist als der englische. Das finde ich sehr ärgerlich; hat mir ein bißchen die Lesefreude verdorben (hätte ich doch nur nicht nachgeschaut, wie das Buch auf deutsch heißt :sauer:).