Hallo zusammen!
Gestern abend habe ich in meinem Peuckert eine Art Visitenkärtchen entdeckt: "Überrreicht vom Paul List Verlag als Rezensionsexemplar" oder so ähnlich stand da drauf. Name des Autors und Preis von Hand eingesetzt!
Der Antiquar und ich waren uns allerdings zeimlich einig, dass das Buch wahrscheinlich ungelesen ist. Leider stand auf der Karte nicht, wem das Buch als Rezensionsexemplar überreicht wurde.
Ich vermute aber, dass die Rezension - wenn überhaupt - nach der klassischen Methode geschah, die ich auch schon angewendet habe. (Als ich noch rezensierte ... *ich brauch ein Smilie von einem uralten Mann*)
Nämlich: Lese - je nach Buchdicke - ausser dem Klappentext die ersten 20-50 Seiten, die letzten 20-50 Seiten, dazwischen noch einmal 1-3 Häppchen à 20 Seiten. (Diese brauchst du, um einflechten zu können: 'Besonders gut (bzw. weniger gut) gelungen war die Stelle, wo ...' oder so ähnlich.) Rezensiere kritisch, aber im Ganzen wohlwollend, und kein Mensch wird die Rezension hinterfragen - weder Verlag, noch Autor, noch Leser.
Hat eigentlich immer funktioniert :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:
Grüsse
Sandhofer