• Moin, Moin!


    "Satzzeichen im Wandel: <a href="http://www.nzz.ch/panorama/vom-niedergang-des-strichpunktes-1.18379758">Vom Niedergang des Strichpunktes</a>." - Das Semikolon sei "das Zeichen, das sich nicht fassen lässt, das Zeichen des Unentschiedenen, des Dazwischen, aber auch das der Freiheit." Sozusagen das Merkel unter den Satzzeichen. Aber es sei ebenso "ein Ausdruck von ästhetischem Überfluss".


    An mir läge es jedenfalls nicht, wenn das Semikolon ausstürbe; beträfe übrigens auch den Konjunktiv.

  • An mir läge es jedenfalls nicht, wenn das Semikolon ausstürbe...

    So klug war Groucho Marx schon vor gut 90 Jahren:


    Als er in "Animal Crackers" einen Brief diktiert und dabei "Semikolon!" anordnet, wird er gefragt, wie man "Semikolon" schreibe. Seine Antwort nach kurzer Denkpause: "Allright, make a Komma!"


    So macht man das. Aber deine Konjunktive haben Klasse. Es wäre schade drum.

  • Antwort nach kurzer Denkpause: "Allright, make a Komma!"

    Wobei das Semikolon ein Kompromiß per se ist, während die Preisgabe zugunsten des Kommas u.U. leicht leichtfertig wirkt.

    So macht man das. Aber deine Konjunktive haben Klasse. Es wäre schade drum.

    Ehrlicherweise schaute ich gar nicht auf mein Ursprungsposting.

    Wenn ich etwas posten will, gucke ich stets, ob es ein Thread gibt, der thematisch paßte, weil ich unbedacht in die Welt gesetzte neue Threads als inflationär einstufe.