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Das ist auch der Grund, warum ich schon länger Amazon meide.
Man muß sich im Klaren sein, dass das schon fast an Sklaverei grenzt.Gruß, Lauterbach
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Vor einigen Tagen habe ich auch davon gehört, aber die Reportage leider verapsst, daher danke für den Link.
Einfach schrecklich, wie immer mehr Unternehmen aufgedeckt werden, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln. Nachdem ich das gehört habe, weigere ich mich jemals wieder bei Amazon etwas zu bestellen. Es gibt zahlreiche andere Portale auf die man ausweichen kann. Ich würde mich freuen, wenn viele Leute folgen würden und ihre Accounts und Bestellungen löschen. Erst so bekommt Amazon den perfekten Denkzettel und wird in Zukunft seine Arbeiter hoffentlich besser behandeln. Solch ein Unternehmen sollte man nicht unterstützen.Gruß
Pascal -
Ich würde mich freuen, wenn viele Leute folgen würden und ihre Accounts und Bestellungen löschen. Erst so bekommt Amazon den perfekten Denkzettel und wird in Zukunft seine Arbeiter hoffentlich besser behandeln. Solch ein Unternehmen sollte man nicht unterstützen.Hallo Pascal,
unabhängig davon, dass Du in bester Absicht handelst, möchte ich Dich warnen: Das, was Du schreibst, kommt einem Boykottaufruf gleich - und der ist juristisches Glatteis. Öffentliche Boykottaufrufe sind sehr problematisch, wenn nicht gar unzulässig (wenn ich mich recht entsinne). Ich bin übrigens kein Jurist, stehe auch nicht in Diensten von amazon.
LG
Tom
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Hallo Pascal,
unabhängig davon, dass Du in bester Absicht handelst, möchte ich Dich warnen: Das, was Du schreibst, kommt einem Boykottaufruf gleich - und der ist juristisches Glatteis. Öffentliche Boykottaufrufe sind sehr problematisch, wenn nicht gar unzulässig (wenn ich mich recht entsinne). Ich bin übrigens kein Jurist, stehe auch nicht in Diensten von amazon.
LG
Tom
Danke für den Hinweis, daran habe ich garnicht gedacht, dass es so verstanden werden könnte. Natürlich lag es nicht in meiner Absicht einen Boykottaufruf zu straten! Also davon möchte ich mich stark distanzieren. Meine eigentliche Absicht lag darin, dass ich mein Entsetzen zum Ausdruck bringen wollte und das man doch irgendetwas tun sollte, damit die schlechte Behandlung unterbunden wird. Es ist klar, dass das nicht unsere Arbeit ist, sondern die des Staates, aber ich für meinen Teil habe entschieden dort nichts mehr zu kaufen. Das sollte aber jeder für sich selber entscheiden.
LG
Pascal -
Das reicht für einen justiziablen Boykottaufruf längst nicht aus. Aber für etwas anderes: wer Amazon Good Bye sagt, wird sich bald wundern, wo seine E-Books geblieben sind...
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Vor einer Weile hat sogar meine Buchhändlerin bei Amazon ein Buch für mich bestellt. Anders war es wohl nicht zu beschaffen. Sie meinte, dass sie das ziemlich oft für ihre Kunden machen müsste. Da haben wir beide den Kopf geschüttelt...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei anderen großen Portalen anders aussieht und ich zweifle an der Existenz dieser "Anderen".
Wenn man Amazon nun meidet, dann werden als erstes die Leiharbeiter leiden und ihren Job verlieren, oder?
Gruß
Eni -
Ich habe noch keinen E-Book reader daher wird mir das nicht schwer fallen.
Es wird immer Ausnahemen geben, dennoch bin ich der Meinung, dass das Internet so viele andere Möglichkeiten bietet, um an das gewünschte Buch zu kommen. Mit Ebay würde ich es auch versuchen.
Mag sein, dass auch die anderen Unternehmen ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, aber dann sollen die Leiharbeiter lieber ohne Arbeit bleiben als sich so schlecht behandeln zu lassen. Das ist meine Meinung. Man muss sich in der Welt nicht alles gefallen lassen.Gruß
Pascal -
Andererseits, mal nicht um Amazon zu loben, nein, aber andererseits habe ich auch ein schreckliches Erlebnis mit einem Buchhändler durch. Ich habe von meinen Kollegen einen Büchergutschein zum Geburtstag bekommen, den ich in einer 30 000 Einwohner-Stadt in der letzten verbliebenen nichtgeketteten Buchhandlung einlösen konnte. Ich glaube es waren 15 Euro, also für ein Taschenbuch und ein weiteres mit vielleicht etwas draufzahlen würde es reichen.
Ok. Die Auswahl ist beschränkt, der Raum sehr klein. Aber das, was ich dort erlebt habe, war dann doch so widerwärtig, dass ich dort nie wieder einkaufe. Nämlich Schimmel oder irgendwas anderes Fleckiges an einem neuen Buch. Mich hat nicht gestört, dass die Bücher kaum irgendwie sortiert waren, dass die Buchrücken durch zwei, drei, fünf Jahre Stehzeit vergilbt ohne Ende waren (und es war kein Antiquariat, wohlgemerkt). Aber der eklige Schimmel an einem neuen Buch, oder waren es Essensreste oder was auch immer. Aber, das war dann doch zu viel. Sowas habe ich weder zu DDR-Zeiten noch sonstwo erlebt, nur bei einem "Buchhändler meines Vertrauens". Ich habe dann notgedrungen meinen Gutschein eingelöst, etwas anderes gekauft, aber dort bin ich nie wieder gewesen. Ich weiß, die Ketten sind leblos und so weiter, ja, das unterschreibe ich auch jeder Zeit. Aber wie kann man sich als einzelner Buchhändler so derartig gehen lassen, dass man so was zulässt? Wenn vielleicht ein bisschen Staub irgendwo liegt, oder eben die Bücher nicht richtig sortiert sind, oder es ein wenig gilbt, na ja. Das ist kein Problem. Aber wellige, schimmlige Bücher für den Normalpreis verkaufen zu wollen, schon komisch. -
Amazon "monopolisiert" Leserbewertungen - zumindest in den USA:
http://www.faz.net/aktuell/feu…-bescherung-12132457.html -
Die britische Buchbranche schießt sich auf Amazon ein - mit ähnlich lächerlichen Mitteln wie hierzulande:
http://www.faz.net/aktuell/feu…schlechthin-12151479.html