Hallo finsbury
Für mich sind Kafkas Romane und Erzählungen vorwiegend künstlerisch verarbeitete Produkte seiner Traumarbeit, wie das auch nachgewiesen wurde nach meinem Dafürhalten. Sie sind deshalb in ihrer Symbolik als Träume zu verstehen aus meiner Sicht. Hier habe ich mehr dazu geschrieben. Kafkas Werke sind für mich ganz und gar nicht befremdlich, denn ich bin auch Vielträumerin.
Ich kenne Kafkas Kurzgeschichten und hatte das Glück Reiner Stach in Berlin bei der Vorstellung des letzten Teils (bzw. ersten, da es ja die Jugendjahre sind :zwinker:) zu sehen. Es war ein toller Abend bei dem seine Begeisterung für Kafka und viel Lustiges besprochen wurde. Übrigens hat auch der derzeitige Präsident der FU Peter-Andre Alt eine Kafka Biographie verfasst. :smile:
https://www.perlentaucher.de/b…kafka-der-ewige-sohn.html
Ich schätze Kafka wegen seiner Themen und den skurrilen Momenten.
Grüße,
Alice
Das ist eine gute Nachricht. Ich finde es ein Unding, dass hier Menschen auf einem Nachlass sitzen, der von so großer kultureller Bedeutung und internationalem Interesse ist - zudem, da sie noch nicht einmal in irgendeiner persönlichen oder verwandtschaftlichen Beziehung zum Erblasser standen.
Eine aktuelle Doku. Es kommen zu Wort... Reiner Stach, Sibylle Lewitscharoff und ältere Aufnahmen von Max Brod u.a.
Kafka. Wege entstehen beim Gehen
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/lido/lido112.html
